Der Martin: *g* zum web 2.0

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Hallo,

Also wenn ich mal in die unangenehme Situation gerate, eine Seite tatsächlich über die Adresszeile aufrufen zu müssen, nutze ich auch Google; in 98% der Fälle komme ich mit der Hälfte der tipperei hin, wo ich meine, hin zu wollen :)

möglich, dafür brauche ich umso länger, um aus der Menge an Treffern, die Google zu meinem eingegebenen Fragment anbietet, den richtigen rauszusuchen.

Zumal ich auf diese Weise vertippern im voraus vorbeugen kann

Tatsächlich? Nein, mir geht es eher umgekehrt; die nett gemeinte Google-Hilfe "Did you mean ..." schlägt mir oft genau das vor, von dem ich eigentlich schon wusste, dass ich es nicht wollte.

ansonsten, wie oft gebt ihr schon Adressen in der Adresszeile ein (außer natürlich die Adressen, von denen man weiß, dass sie in der Chronik oder den Lesezeichen gelistet sind, und daher schon beim abtippen sofort in der Adresszeile eingeblendet werden)? Ich tu's sehr sehr selten, eigentlich fast nie.

Ich eigentlich überwiegend.

* Seiten, die mir sehr wichtig sind, habe ich als Bookmark abgelegt.
   Das sind vor allem Links zu technischen Informationen.
 * Die Adressen der meisten sonstigen Seiten, die ich öfter mal aufrufe,
   kenne ich auswendig und gebe sie am liebsten direkt ein. Unter Windows
   sogar vorzugsweise direkt über Start/Ausführen, anstatt erst den Browser
   aufzumachen und die Adresse dann dort einzugeben.
 * Die Browser-History habe ich noch nie benutzt; ich lasse sie beim Beenden
   des Browsers löschen
 * Die Auto-Vervollständigung nervt mich, die habe ich folglich abgestellt.
   Das Speichern von eingegebenen Einträgen konsequenterweise auch.

Aber was soll's, ich rufe ja auch Programme, die ich "nur mal schnell nebenher" brauche ("calc", "charmap", "telnet", "eject", "services.msc", "diskmgmt.msc"), oft über die Kommandozeile auf, weil ich das einfacher finde. Da muss ich nicht erst wieder die Maus in die Hand nehmen. :-)

So long,
 Martin

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Zwischen Leber und Milz
passt immer noch'n Pils.