Der Martin: *g* zum web 2.0

Beitrag lesen

Hallo,

[...] weil ich damit auf jeden Fall gleich ein neues Browserfenster bekomme.
Ich tue alles in meiner Macht stehende, um genau das zu verhindern.

das sei dir unbenommen.

Eine Browser-Instanz genügt mir, aber gut, IE < 7 kennen keine Tabs, daher hast du wohl kaum eine Wahl (das ist ja schon fast Selbstbestrafung, was du da machst[1] :) ).

Ob möglich oder nicht: Ich mag das Tab-Konzept sowieso nicht, ich möchte stattdessen einzelne, voneinander unabhängige Programmfenster. Und wenn ich mal Opera oder Firefox benutze, mach ich zumindest für jeden Themenschwerpunkt ein neues Browserfenster auf. Opera geht noch, da kann ich die einzelnen Dokumentfenster wenigstens noch anordnen, wie ich möchte, auch nebeneinanderstellen, weil es eine echte MDI-Architektur ist. Im Firefox sind die Tabs dagegen sinnlos: Ich kann sowieso (pro Browserinstanz) immer nur ein Dokument sehen, und das über die gesamte Fenstergröße.

[1] nur Spass

Scho' recht. :-)
Ich wollte nur bestätigen: Ja, das ist Absicht, ich *will* das so.

[Verwendung von telnet]
Ahh, ok, also nichts für mich.
Ich hab nur'n ollen Speedport, und der hat eine ganz angenehme Benutzer-Oberfläche.
Danke für die Erklärung.

Die Speedports sind aber teilweise auch nur Fritzboxen im anderen Kleidchen. Wusstest du das?

Naja, die Weboberfläche der Fritzboxen mit aktueller Firmware ist jedenfalls IMHO grauenhaft: Konfus, ohne erkennbares Ordnungsprinzip in der Navi-Struktur; ohne Javascript geht nix; man kann wegen des dämlichen Login-Konzepts nicht einmal mehr aktuelle Statusinformationen (Verbindungsstatus, Ereignisprotokoll) per Script oder per wget runterladen. Daher bin ich froh über die alternativen Zugangsmethoden.

Ciao,
 Martin

--
Frage an Radio Eriwan: Kann man eigentlich ein guter Kommunist und gleichzeitig ein guter Christ sein?
Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip ja - aber warum sollte man sich das Leben doppelt schwer machen?