Mahlzeit,
Wesentlich ist für mich eher, dass es eine betriebssystem- und rechnerübergreifend einheitliche Plattform zur Präsentation von Inhalten bietet
Wie ich in meinem Posting bereits schrieb, ist die Einheitlichkeit im Sinne der Präsentation, oder wie Gunther es als Webdesign thematisiert, alles andere als einheitlich
die Art und Weise, wie Informationen von verschiedenen Sites angeboten werden, ist selbstverständlich nicht einheitlich. Auch nicht einheitlich in dem Sinn, dass eine bestimmte Webseite überall gleich dargestellt wird.
Das habe ich auch nicht gemeint. Mit "betriebssystem- und rechnerübergreifend einheitliche Plattform" meine ich vielmehr, dass ich mir als Autor keinen Kopp machen muss, ob meine Webseite mit einem iMac, einem Windows-PC, einem Smartphone oder auf einer großen Sun-Workstation abgerufen wird. Alle verstehen sie ein einheitliches Datenformat, nämlich HTML+CSS; ich muss meine Seiten nicht in -zig proprietären Datenformaten für unterschiedlichste Programme vorhalten.
es sei denn, Du willst hier Präsentation als das alleinige Anbieten der Information verstanden wissen.
Im Wesentlichen auf das Anbieten der Informationen, aber selbstverständlich auch deren Aufbereitung und Darstellung. Die technisch einheitliche Basis habe ich trotzdem.
und darüber hinaus die Möglichkeit, Inhalte zu verlinken, zu vernetzen, oder sonstwie miteinander zu verknüpfen.
letzteres wäre IMHO nur als wesentlich zu bezeichnen. Welche unsinnigen (Verständnis-)Schranken gerade diese essenzielle Eigenschaft des WWW in rechtlicher Hinsicht hier in Deutschland erfahren hat, ist sicher allen hier mit dem Nennung des Urteils Az. 312 O 85/98 geläufig.
Oh ja. Armes Deutschland.
Ich bin aber überzeugt, dass der Bürokratismus in anderen Ländern ähnliche Blüten treibt.
Ciao,
Martin
Das Gehirn ist schon eine tolle Sache: Es fängt ganz von allein an zu arbeiten, wenn man morgens aufsteht, und hört erst damit auf, wenn man in der Schule ankommt.
(alte Schülererkenntnis)