@@Gunther:
nuqneH
Hier liegt für mich schon seit Jahren eines der größten (wenn nicht sogar_das_größte) Mankos von CSS.
Die Darstellung der zu transportierenden Informationen ist untrennbar mit den Gegebenheiten des jeweiligen Ausgabemediums verbunden. Und bislang fehlt CSS (fast) jegliche Möglichkeit, auf diese einzugehen, bzw. diese zu ermitteln und in Abhängigkeit davon zu differenzieren.
Nicht das Problem von CSS, sondern von den Clients. Wenn mobile Endgeräte auf '@media screen
', nicht aber auf '@media handheld
' ansprechen [Hazaël-Massieux], ist das deren Problem; das kann CSS nicht lösen.
Eine HTML-Datei ist und wird immer linear aufgebaut sein, d.h. die Elemente stehen immer in einer festen Abfolge. Deren Reihenfolge kann aber je nach Ausgabemedium ganz unterschiedlich sinnvoll sein.
Besser gesagt: Die Reihenfolge von deren _Ausgabe_ (visuelle Darstellung, akustische Ausgabe) kann je nach Ausgabemedium ganz unterschiedlich sinnvoll sein.
Auch dafür bietet CSS 3 eine Antwort: CSS Template Layout Module.
Und CSS ist nicht die einzige Stylesheet-Sprache: XSL existiert. Mit XSLT kann man ja auch XHTML-Quellen in XHTML-Dokumente mit anderer Reihenfolge der Inhalte oder anderen Anpassungen an das jeweilige Ausgabemedium transformieren.
Warum werden bspw. die Navigationsmenüs in das jeweilige Ausgabemedium integriert?
Du willst Framesets? Oder du willst, dass Browser endlich HTML verstehen lernen und mit 'link'-Elementen im 'head' mehr anfangen können als Stylesheets einzubinden (wozu sie eigentlich unsinnig sind)?
Also warum erscheint bspw. die (Haupt-)Navigation einer Webseite in meinem Browser und somit auch immer erreichbar, egal wo ich mich gerade auf der Seite befinde?
Weil einem unfä^Wunbedarftem Autor sein Navigationsmenü soooo wichtig ist und er nicht erkennt, dass sie den Nutzer stört. “Now leave me alone” [Brown]
Meiner Meinung nach liegt der konzeptionelle "Fehler" bei CSS darin, dass es eben auch für das Layout (also die Abfolge, bzw. räumliche Aufteilung) zuständig ist/ sein soll, ohne dabei über die dafür notwendigen Möglichkeiten (einfache Logik, bzw. Fallunterscheidung, sowie Informationen über das jeweilige Aussgabemedium) verfügt.
?? Tut es doch. S.o.
CSS taugt für die Festlegung der Darstellung/ Wiedergabe von HTML-Elementen, aber nicht für deren Gruppierung und Layout.
Noch nicht. S.o.
Und anstatt daran weiter "rumzudoktern" (nichts anderes ist CSS3 für mich aktuell)
Warum?
wäre die Lösung denkbar einfach. Man bräuchte lediglich eine neue zusätzliche "Sprache" rein für das Layout einführen.
XSLT? S.o.
Hinzukommt, dass es mittlerweile imo schon viel komplizierter ist, als es eigentlich nötig wäre
Wäre ja noch schöner, wenn das jeder beherrschen könnte. Hehe, wir wollen doch davon leben! ;-)
Ganz zu schweigen von irgendwelchen Bugs in den diversen Programmen mit all ihren Auswirkungen in und für die Praxis.
Nicht das Problem von CSS, sondern von den Clients.
Qapla'
Volumen einer Pizza mit Radius z und Dicke a: pi z z a