Tobby: e-Post-Verfahren

Hi,
gerade wollte ich mich für das e-Post-Verfahren anmelden und musste feststellen, dass hiefür zwingend eine Mobilfunknummer anzugeben ist.
Dies halte ich für eine krasse Diskriminierung der "Immobilen".
Oder sollte ich der Einzige sein, der über kein Mobilfunktelefon verfügt?

  1. Hi

    gerade wollte ich mich für das e-Post-Verfahren anmelden und musste feststellen, dass hiefür zwingend eine Mobilfunknummer anzugeben ist.

    Schon gelesen? -> “Kostenpflichtige E-Mail” reloaded.

    1. Tach,

      Hi

      gerade wollte ich mich für das e-Post-Verfahren anmelden und musste feststellen, dass hiefür zwingend eine Mobilfunknummer anzugeben ist.

      Schon gelesen? -> “Kostenpflichtige E-Mail” reloaded.

      und wichtiger: http://rz.koepke.net/2010/07/15/e-post-ist-laut-kleingedrucktem-unbenutzbar/. Wir hatten übrigens gerade eine Diskussion zu De-Mail

      mfg
      Woodfighter

  2. hallo,

    ist ohnehin lustig, dass die für einen Dienst Geld verlangen, der schon jahrelang kostenlos ist.
    Wenns besonders wichtig ist, greif ich lieber gleich zum normalen Briefverkehr mit Rückschein.

    grüße,
    henman

    --
    "Sir! We are surrounded!" - "Excellent! We can attack in any direction!"
    1. Hallo henman,

      ist ohnehin lustig, dass die für einen Dienst Geld verlangen, der schon jahrelang kostenlos ist.
      Wenns besonders wichtig ist, greif ich lieber gleich zum normalen Briefverkehr mit Rückschein.

      Ich habe mich schon immer gefragt, was so ein Einschreiben mit Rückschein beweist? Den Inhalt hat ja niemand geprüft. Wenn ich jetzt also ein Schreiben mit "Micky Mouse grüßt" reinstecke und nachher behaupte, es war die Kündigung, wer muss dann beweisen, dass da wirklich keine drin war!?

      Man hat ja selten seinen Notar dabei, wenn man Einschreiben mit Rückschein öffnet.

      Bin ich jetzt verwirrt?

      ciao
      romy

      1. Hallo,

        Ich habe mich schon immer gefragt, was so ein Einschreiben mit Rückschein beweist?

        eigentlich nur die Tatsache, dass der Empfänger eine Sendung von mir erhalten hat. Mehr nicht.
        Die Überlegung habe ich auch schon mal angestellt.

        Den Inhalt hat ja niemand geprüft.

        Eben. :-)

        Wenn ich jetzt also ein Schreiben mit "Micky Mouse grüßt" reinstecke und nachher behaupte, es war die Kündigung, wer muss dann beweisen, dass da wirklich keine drin war!?

        Schwierig - ich wüsste auch nicht, wer da die besseren Karten hat.

        Bin ich jetzt verwirrt?

        Nein, nur kritisch.

        So long,
         Martin

        --
        "Gestern habe ich die Rede des Parteivorsitzenden gehört. Zwei Stunden lang!" - "Worüber?" - "Hat er nicht gesagt."
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        1. Hi!

          Wenn ich jetzt also ein Schreiben mit "Micky Mouse grüßt" reinstecke und nachher behaupte, es war die Kündigung, wer muss dann beweisen, dass da wirklich keine drin war!?
          Schwierig - ich wüsste auch nicht, wer da die besseren Karten hat.

          Der mit dem glaubwürdigeren Zeugen oder einer ebensolchen Aussage.

          Lo!

      2. Grüße,

        Man hat ja selten seinen Notar dabei, wenn man Einschreiben mit Rückschein öffnet.

        dann kann die gegenseite das brief mit dem mikkimous auf den tisch legen^^
        man nimmt an, dass nachweis dazu da ist um zu beweisen, dass du überhautp was abgeschikt hast - wenn man über den inhalt bescheißt, ist man gleich viel tiefer in der scheiße.
        MFG
        bleicher

        --
        __________________________-

        FirefoxMyth
    2. Hallo henman,

      ist ohnehin lustig, dass die für einen Dienst Geld verlangen, der schon jahrelang kostenlos ist.

      wirklich kostenlos? Meine drei privaten Adressen kosten:

      • Werbeeinblendungen
      • Paketpreis (DSL)
      • ca. 1,50€ pro Monat inclusive eu-Domain

      Wobei ich bei allen mit meiner Postadresse bekannt bin.

      Allerdings halte ich 0,55€ pro Mail auch für Wucher.

      Gruß, Jürgen

      1. Hallo,

        wirklich kostenlos? Meine drei privaten Adressen kosten:

        kommt auf das Denkmodell an.

        • Werbeeinblendungen

        Hab ich nicht. Selbst meine GMX-Kostenlos-Adresse ist werbefrei (ausgenommen das Webmail-Interface, das ich aber nur im äußersten Notfall nutze).

        • Paketpreis (DSL)
        • ca. 1,50€ pro Monat inclusive eu-Domain

        Das sind die Kosten den Netzzugang und fürs Webhosting - die e-Mail-Accounts fallen dabei ja "nur nebenbei" ab. Deren Nutzung oder Nichtnutzung ist jedenfalls kostenfrei unter der Annahme, dass die Kosten für das Webhosting-Paket und den Internet-Zugang sowieso anfallen.

        Allerdings halte ich 0,55€ pro Mail auch für Wucher.

        Ich auch - soviel verlangt mancher Billighoster insgesamt pro Monat.

        Ciao,
         Martin

        --
        Vater Staat bringt uns noch alle unter Mutter Erde.
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        1. Hallo Martin,

          • Werbeeinblendungen

          Hab ich nicht. Selbst meine GMX-Kostenlos-Adresse ist werbefrei (ausgenommen das Webmail-Interface, das ich aber nur im äußersten Notfall nutze).

          und was ist mit den Mails von den "United Internet-Partnern", die es irgendwie schaffen, den Spamfilter zu passieren? Das dürfte doch bei gmx nicht anders sein als bei web.de.

          • Paketpreis (DSL)
          • ca. 1,50€ pro Monat inclusive eu-Domain

          Das sind die Kosten den Netzzugang und fürs Webhosting - die e-Mail-Accounts fallen dabei ja "nur nebenbei" ab. Deren Nutzung oder Nichtnutzung ist jedenfalls kostenfrei unter der Annahme, dass die Kosten für das Webhosting-Paket und den Internet-Zugang sowieso anfallen.

          Meine eu-Domanin (die .de war schon weg) mit Postfach habe ich unabhängig vom DSL-Anbieter gebucht. Eine "persönliche Mailadresse", keine Werbeeinblendungen, keine "Partnerwerbung" und ein POP/IMAP-Interface ohne Beschränkungen waren es mir Wert.

          Ich wäre auch bereit, "moderate Kosten" für einen vertraulichen Mailverkehr zu investieren, aber nicht zu den Bedingungen der Post.

          Gruß, Jürgen

          1. Hallo Jürgen,

            Hab ich nicht. Selbst meine GMX-Kostenlos-Adresse ist werbefrei (ausgenommen das Webmail-Interface, das ich aber nur im äußersten Notfall nutze).
            und was ist mit den Mails von den "United Internet-Partnern", die es irgendwie schaffen, den Spamfilter zu passieren? Das dürfte doch bei gmx nicht anders sein als bei web.de.

            zu web.de kann ich nichts sagen. Aber Mails, die ich über GMX per SMTP versende und per POP3 empfange, werden inhaltlich nicht verändert. Nicht mit Werbung ergänzt, und da ich den GMX-seitigen SPAM-Filter komplett deaktiviert habe, wird auch nix ausgefiltert.
            Oder meinst du die regelmäßigen Nerv-Mich-Mails von GMX/web.de selbst? An die hatte ich im Moment gar nicht gedacht, weil ich die clientseitig automatisch ausfiltere. Okay, die gibt's natürlich.

            Meine eu-Domanin (die .de war schon weg) mit Postfach habe ich unabhängig vom DSL-Anbieter gebucht.

            Ich habe meine Internet-Sachen (Zugang, Webhosting) auch bei getrennten Anbietern.

            Eine "persönliche Mailadresse", keine Werbeeinblendungen, keine "Partnerwerbung" und ein POP/IMAP-Interface ohne Beschränkungen waren es mir Wert.

            Genau.

            Ich wäre auch bereit, "moderate Kosten" für einen vertraulichen Mailverkehr zu investieren

            Ich nicht. Das Medium e-Mail ist nach meinem Verständnis grundsätzlich nicht vertraulich, und das brauche ich normalerweise auch nicht. In den seltenen Ausnahmefällen, wo ich das doch haben möchte, verschlüssele ich halt von Hand und schicke das dann als gewöhnliche e-Mail.

            aber nicht zu den Bedingungen der Post.

            Ganz bestimmt nicht.

            Ciao,
             Martin

            --
            There are 10 types of people in the world: Those who understand the binary system, and those who don't.
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            1. Hallo Martin,

              Oder meinst du die regelmäßigen Nerv-Mich-Mails von GMX/web.de selbst? An die hatte ich im Moment gar nicht gedacht, weil ich die clientseitig automatisch ausfiltere. Okay, die gibt's natürlich.

              die meinte ich.

              Ich wäre auch bereit, "moderate Kosten" für einen vertraulichen Mailverkehr zu investieren

              Ich nicht. Das Medium e-Mail ist nach meinem Verständnis grundsätzlich nicht vertraulich, und das brauche ich normalerweise auch nicht. In den seltenen Ausnahmefällen, wo ich das doch haben möchte, verschlüssele ich halt von Hand und schicke das dann als gewöhnliche e-Mail.

              das Problem der Verschlüsselung ist aber neben der Technik, die nicht jedem geläufig ist, die Authentifizierung. Es muss ja irgendjemand garantieren, das der Schlüssel, den du benutzt, auch wirklich dir gehört. Und diese Aufgabe könnte irgendeine staatliche Einrichtung, von mir aus auch die Post, auch gegen "angemessene Kosten" übernehmen. Dazu braucht man kein weiteres Postfach.

              Gruß, Jürgen

              1. Mahlzeit JürgenB,

                Es muss ja irgendjemand garantieren, das der Schlüssel, den du benutzt, auch wirklich dir gehört. Und diese Aufgabe könnte irgendeine staatliche Einrichtung, von mir aus auch die Post, auch gegen "angemessene Kosten" übernehmen. Dazu braucht man kein weiteres Postfach.

                Richtig. Es war einmal vor langer, langer Zeit, da gab es staatlich zertifizierte Zertifizierungsstellen, bei denen man für wenig Geld (ich glaube sogar, für Privatpersonen kostenlos) sein PGP/GPG-Schlüsselpaar zertifizieren lassen konnte - will sagen, der Staat hat indirekt bestätigt, dass Du Du bist (elektronisch). Irgendwo (in irgendeinem Ordner "Alte Festplatte" in einem Order "Alte Festplatte" in einem Ordner "Alte Festplatte" auf einer *wirklich* alten Festplatte ... oder so ähnlich) müsste meins auch noch herumfliegen ...

                Das ist dann allerdings irgendwann eingeschlafen, weil kaum jemand PGP/GPG genutzt hat und der Staat lieber andere Arten von Zertifikaten und "Verschlüsselungen" wollte (nämlich solche, wo er - natürlich nur im Ausnahmefall!!!111EINSEINSelf - durch die Hintertür reinschauen kann).

                MfG,
                EKKi

                --
                sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
                1. Richtig. Es war einmal vor langer, langer Zeit, da gab es staatlich zertifizierte Zertifizierungsstellen, bei denen man für wenig Geld (ich glaube sogar, für Privatpersonen kostenlos) sein PGP/GPG-Schlüsselpaar zertifizieren lassen konnte - will sagen, der Staat hat indirekt bestätigt, dass Du Du bist (elektronisch). Irgendwo (in irgendeinem Ordner "Alte Festplatte" in einem Order "Alte Festplatte" in einem Ordner "Alte Festplatte" auf einer *wirklich* alten Festplatte ... oder so ähnlich) müsste meins auch noch herumfliegen ...

                  Diese Stellen gibt es auch heute noch -> u.a. http://www.trustcenter.de/

                  Und genau besehen braucht man die auch nicht. PGP war (und ist!) so konfiguriert, dass man auch eigene Zertifikate ausstellen, verwalten und verteilen kann.

                  Das ist dann allerdings irgendwann eingeschlafen, weil kaum jemand PGP/GPG genutzt hat und der Staat lieber andere Arten von Zertifikaten und "Verschlüsselungen" wollte (nämlich solche, wo er - natürlich nur im Ausnahmefall!!!111EINSEINSelf - durch die Hintertür reinschauen kann).

                  Also ich tippe eher darauf, dass sehr viele gar nicht verstanden haben - und heute auch noch nicht verstehen - um was es geht. Der Ablauf ist für viele einfach zu komplex. Es kommt hinzu, dass die Mailübertragung grundsätzlich erst einmal unverschlüsselt ist (oder bis vor kurzem war) und das auch bei bezahlten Mailkonten. Und verschlüsselte Kommunikation bedeutet immer von Anfang bis Ende oder gar nicht. Da ich aber in der Regel nicht weiß, an wen mein Provider die Mail weitergibt - einfach mal die Received-Zeilen einer Mail lesen und über die Wege mancher Mail staunen - kann ich es auch direkt lassen resp. nur auf den wirklich notwendigen Einzelfall beschränken.

                  Herzliche Grüße
                  Wolfgang

                  1. Mahlzeit Wolfgang,

                    Und genau besehen braucht man die auch nicht. PGP war (und ist!) so konfiguriert, dass man auch eigene Zertifikate ausstellen, verwalten und verteilen kann.

                    Schon klar. Aber eben gerade *weil* das *jeder* kann, ist es wichtig, dass jemand Vertrauenswürdiges bestätigt, dass dieser Schlüssel auch tatsächlich dieser Person gehört (und das nicht nur behauptet wird). Und genau dafür eignen sich ja staatliche oder andere vertrauenswürdige(re) Stellen.

                    Da ich aber in der Regel nicht weiß, an wen mein Provider die Mail weitergibt - einfach mal die Received-Zeilen einer Mail lesen und über die Wege mancher Mail staunen - kann ich es auch direkt lassen resp. nur auf den wirklich notwendigen Einzelfall beschränken.

                    Es spielt absolut überhaupt gar keine Rolle, dass die Mail an sich unverschlüsselt weitergegeben wird und das eventuell über zig verschiedene Server/Provider ... solange der eigentliche Nutzinhalt verschlüsselt ist - und zwar einmal mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers (damit nur dieser den Text mit seinem privaten Schlüssel entschlüseln kann) und einmal mit dem privaten Schlüssel des Absenders (damit der Empfänger mit dem öffentlichen Schlüssel des Absenders überprüfen kann, ob der Text wirklich vom angeblichen Absender stammt). Das beides können verschiedene E-Mail-Programme seit Jahren (zumindest konnten Sie es *vor* etlichen Jahren), wenn denn PGP/GPG installiert und dort (z.B. als Plug-In) eingebunden ist.

                    Dass ein solches Vorgehen und die weitere Verbreitung darauf basierender sicherer Kommunikation vom Staat aus den von mir genannten Gründen nicht unterstützt wird, ist klar ...

                    MfG,
                    EKKi

                    --
                    sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
              2. Hi,

                In den seltenen Ausnahmefällen, wo ich das [Vertraulichkeit] doch haben möchte, verschlüssele ich halt von Hand und schicke das dann als gewöhnliche e-Mail.
                das Problem der Verschlüsselung ist aber neben der Technik, die nicht jedem geläufig ist, die Authentifizierung. Es muss ja irgendjemand garantieren, das der Schlüssel, den du benutzt, auch wirklich dir gehört.

                nö, mir "gehört" kein Schlüssel. Ich erzeuge ein zip-Archiv, sichere es mit einem Passwort und teile dem Empfänger dieses Passwort auf anderem Wege mit. Beispielsweise indem ich dem Kunden am Telefon sage: "Das Passwort ist übrigens Ihre Auftragsnummer."

                Und diese Aufgabe könnte irgendeine staatliche Einrichtung, von mir aus auch die Post, auch gegen "angemessene Kosten" übernehmen. Dazu braucht man kein weiteres Postfach.

                Das dumme daran ist, dass Behörden und staatliche Einrichtungen so ziemlich die ersten sind, denen ich misstraue, wenn's um Datenschutz und Vertraulichkeit geht.

                So long,
                 Martin

                --
                Irgendwann in grauer Vorzeit benutzte einer unserer prähistorischen Vorfahren ein Schimpfwort anstelle der Keule.
                Die Zivilisation hatte begonnen.
                Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      2. wirklich kostenlos? Meine drei privaten Adressen kosten:

        • Werbeeinblendungen
        • Paketpreis (DSL)
        • ca. 1,50€ pro Monat inclusive eu-Domain

        Wobei ich bei allen mit meiner Postadresse bekannt bin.

        Du hast die GEZ-Gebühren vergessen. Immerhin empfängst du die E-Mail mit einem "Radio".

  3. Hallo,

    gerade wollte ich mich für das e-Post-Verfahren anmelden und musste feststellen, dass hiefür zwingend eine Mobilfunknummer anzugeben ist.
    Dies halte ich für eine krasse Diskriminierung der "Immobilen".

    Ich auch.

    Oder sollte ich der Einzige sein, der über kein Mobilfunktelefon verfügt?

    Nein, auch ich habe mich bis jetzt erfolgreich gesträubt, mir so ein Ding zuzulegen. Wenn ich nicht zuhause bin, bin ich nicht erreichbar, und das ist gut so. Und wenn ich zuhause bin, wird das Telefon nur dann abgenommen, wenn ich gerade Lust zum Telefonieren habe, was nicht immer der Fall ist. Habe einfach keinen Sinn für diese ständige Telefoniererei und SMSerei wo man geht und steht. In meinen Augen ist das eine Krankheit, jedenfalls bei vielen...

    -- schipp --

    Aber was soll das mit der e-Post?

    Es gab einmal sowas ähnliches bei der Schweizerischen Post, und zwar konnte man Dokumente in versch. Formaten hochladen (Word, PDF, RTF, Text usw.), und die wurden dann wirklich ausgedruckt und als normaler Brief verschickt, nicht wesentlich teurer als sonst. Sehr praktisch für Empfänger, die ausser keinem Handy auch keine Mail-Adresse haben, oder für Absender, die keinen Drucker haben oder schlicht zu faul sind, zum Breifkasten zu laufen...
    Das Angebot wurde aber wieder eingestellt, vermutlich wegen zu geringer Nachfrage.

    Gruß, Don P

  4. Hi,

    gerade wollte ich mich für das e-Post-Verfahren anmelden und musste feststellen, dass hiefür zwingend eine Mobilfunknummer anzugeben ist.

    Echt der Hammer. Und Einen Kommentar zur Verfügbarkeit verkneife ich mir lieber.

    Und Überhaupt: Ich frage mich, welche Zielgruppe da angesprochen werden soll, Leute ab meinem Alter schreiben Briefe und wer eMail kennt, wird sich das mal angucken und unter Ulk verbuchen, GGA: Gesehen Gelacht Abgeheftet.

    Gruß vom Baumarkt,
    Horst Haselhuhn

  5. Moin!

    Hi,
    gerade wollte ich mich für das e-Post-Verfahren anmelden und musste feststellen, dass hiefür zwingend eine Mobilfunknummer anzugeben ist.
    Dies halte ich für eine krasse Diskriminierung der "Immobilen".
    Oder sollte ich der Einzige sein, der über kein Mobilfunktelefon verfügt?

    Die allgemeinen Geschäftsbedingungen der E-Post sind sowieso haarsträubend. https://www.epost.de/adressreservierung/footer/rechtliches/agb.html

    Die Post geht hinsichtlich der elektronisch zugestellten Post davon aus, dass du die Briefe am nächsten Tag wahrnimmst (AGB Kapitel 1, Punkt 6.3) - egal ob du dich einloggst, oder nicht, das Ding gilt als erfolgreich zugestellt. Dummerweise ist es mit der Weitergabe des Passworts an die Urlaubsvertretung wieder etwas schwieriger, denn diese Daten hat man geheim zu halten (AGB Kapitel 1, Punkt 6.5). Und da zur Autorisierung von Transaktionen eine SMS an das Mobiltelefon gesendet wird, wird es sowieso technisch schwierig, die Urlaubsvertretung an das Konto zu lassen, denn dazu muss man sich von seinem Handy trennen.

    Die bindende Rechtswirkung entfaltet so eine EPost allerdings nicht wirklich, denn dazu gibt die Post keine Garantien (AGB Kapitel 1, Punkt 6.2), sondern belässt das im Verantwortungsbereich des Nutzers.

    Mit anderen Worten: Viel Lärm um nichts. Und richtig teure EMails (0,55 Cent für 20 MB). Papierausdruck plus Briefzustellung wäre da zwar inklusive (bis zu drei Seiten), aber man fühlt sich doch spontan an die vergoldeten Bits von SMS-Datenverkehr erinnert, so (gefühlt) teuer klingt das.

    - Sven Rautenberg

  6. Nein, Cheatah hat auch kein Handy.

    Gruß, LX

    --
    RFC 1925, Satz 2: Egal, wie fest man schiebt, ganz gleich, wie hoch die Priorität ist, man kann die Lichtgeschwindigkeit nicht erhöhen.