Der Martin: Erstes Problem, stehe auf dem Schlauch

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Hallo Vinzenz,

oder soll ich mal wieder "Der" schreiben

wenn du magst; das letzte Beispiel war zwar ultraflach, aber es stört mich nicht.

Selbst gestellte Ideen sind meiner Meinung nach die besten Lernprojekte - und da störte mich die fehlende Robustheit nicht besonders.

Da sind wir vollkommen einer Meinung.

Ich gehe dabei aber immer davon aus, dass man die Datei einfach linear durchsucht. Zur Not mit einem kleinen Perl- oder PHP-Script (PHP-CLI, Kommandozeile).
grep und tail reichen aus, um anschließend (wie Dennis bereits herausgefunden hat) die Temperatur zu ermitteln.

Ja, es ist eine Frage der Philosophie.
Man kann nach der Unix-Philosophie gehen und sich fragen: Wie kann ich mein Ziel mit den gegebenen Werkzeugen erreichen?
Ich bevorzuge aber die Heimwerkermethode: Nehmen wir Programmiererfahrung und eine vorhandene Scriptsprache (oder auch eine compilierte Sprache) als gegeben an und versuchen wir, ein auf die Aufgabe maßgeschneidertes Script zu erstellen.

Ganz sicher wird man im Dauerbetrieb in den Access-Logs auffallen und sollte - auch bei einer rein privaten lokalen Anwendung - besser vorher mit dem Webseitenanbieter sprechen als hinterher böse auf die Nase zu fallen.

Guter Hinweis! Wobei das mit dem Auffallen natürlich sehr von der Häufigkeit abhängt. Fragt man eine Information im Minutentakt ab, ist die Wahrscheinlichkeit des Auffallens sicher hoch; stellt man die Anfrage aber nur alle zwei, drei Stunden, wird das vermutlich lange Zeit niemand bemerken.

Und selbst wenn man auffällt: Man sendet eine HTTP-Anfrage und erhält eine Antwort. Das ist genau das, wofür ein Webserver da ist, und es erzeugt keine übermäßige Last für den Server. Sollte also niemanden wirklich stören.

Ein paar klärende Worte vorab sind natürlich dennoch nie falsch.

So long,
 Martin

--
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
Und den Mann nicht vor dem Morgen.
  (alte Volksweisheit)
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