Hello,
Ich kann eigentlich garkeine konkrete abschliessende Frage stellen,
aber erhoffe mir, dass mir irgendwer etwas dazu sagen mag.
Aber ich habe eiige Fragen dazu:
- Wie genau hast Du die Geschäftsprozesse damals abgebildet, wie hast Du sie analysiert?
gibt es eine Doku darüber, was warum wie gelöst wurde? - In wie weit kannst Du sicherstellen, dass die nun auch noch zu erweiternden Geschäftsregeln
von allen angebundenen Prozessen eingehalten werden? Wurde dies im DBMS realisiert,
z.B. durch Trigger, und Stored Routines? - Wie gut ist das CMS auf konkurrierenden Betrieb vorbereitet. Wenn die Last zukünftig
steigt, müssen auf jeden Fall Maßnahmen gegen das gegenseitige Kaputtschreiben von
Daten getroffen worden sein. Das wäre vermutlich bisher auch schon richtig, fällt aber
i.d.R. nicht auf, wenn die Last gering ist.
Fertige Systeme gibt es. Die kosten richtig viel Geld. Und dann können sie auch noch nicht genau das, was Dein Kunde sich wünscht.
Die Möglichkeiten, die man heute in der Client-Server-Architektur auf Browserbasis hat, sind so gut, dass Du dir bei entsprechend vorhandener Manpower und Kenntnissen durchaus an eine maßgeschneiderte Lösung heranwagen kannst. Die Vorgänge sind im Prinzip immer dieselben, nur die Regeln müssen immer auf den Fall zugeschnitten werden und natürlich das Aussehen.
Es lohnt sich also, sich einen "Vorgangsbaukasten" zu basteln, der die typischen Arbeiten
- suchen (Listen)
- anzeigen (Details)
- hinzufügen
- ändern
- löschen
- verknüpfen
- Geschäftsregel einfügen, ändern, löschen (Rechte setzen...)
- automatische (Stapel-)Verarbeitung nach Regelbaum
usw.
mit beliebigen Tabellen ermöglicht Dafür lohnt sich eine Klasse.
Ich will damit sagen, wenn Du das schon damals einheitlich geregelt hast, wird es Dir leicht fallen, Ergänungen einzubauen. Wenn Du es individuell pro Aufgabe geregelt hast, wird es hart.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg