Hurra,
das Codierungsproblem scheint gelöst!
http://www.gentoo.org/doc/en/utf-8.xml nochmal aufmerksam durchgelesen - und da fiel mir auf, dass die Jungs behaupteten, es gäbe eine Datei /etc/env.d/02locale. Die existierte bei mir aber nicht! Ich habe sie -zunächst ohne zu wissen, was es damit auf sich hat- mit dem beschriebenen Inhalt angelegt, ein env-update und source /etc/profile durchgeführt und - tadaa! Die Gentoo-Shell zeigte alle Umlaute und sonstige Exotenzeichen in Dateinamen korrekt an. Das heißt, Windows, Samba und bash sind sich jetzt einig, was die Codierung angeht.
Nun scheint nur Ubuntu noch der Übeltäter zu sein. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich in naher Zukunft verfolgen werde; im Moment scheint mir das unwichtig.
Danke jedenfalls für die Hilfe, auch wenn sie zum Großteil aus "Anregen zum Nachdenken" bestand. Das ist manchmal besser als Vorsagen.
Schönes Wochenende schon mal,
Martin
Paradox ist, wenn jemand eingefleischter Vegetarier ist.
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