Militärische Zeitzone
Deus Figendi
- sonstiges
zone = "UT" / "GMT" ; Universal Time
; North American : UT
/ "EST" / "EDT" ; Eastern: - 5/ - 4
/ "CST" / "CDT" ; Central: - 6/ - 5
/ "MST" / "MDT" ; Mountain: - 7/ - 6
/ "PST" / "PDT" ; Pacific: - 8/ - 7
/ 1ALPHA ; Military: Z = UT;
; A:-1; (J not used)
; M:-12; N:+1; Y:+12
/ ( ("+" / "-") 4DIGIT ) ; Local differential
; hours+min. (HHMM)
5.2 SEMANTICS
If included, day-of-week must be the day implied by the date specification.
Bis "1ALPHA" verstehe ich alles, aber danach nicht mehr ganz :)
Ich nehme mal an dass ALPHA entsprechend dem Funkter-Alphabet für A (-1) steht. Weit hergeholt könnte es aber auch
A -1
L -11
P +3
H -8
A -1
SUMME: -18 = +6
bedeuten. Nehme ich aber mal nicht an ^^
Also mal angenommen 1ALPHA bedeutet -1 aber was bedeutet die 1 davor? bzw. was bedeutet 2ALPHA? Oder ist das nicht zulässig und es muss 2BRAVO heißen? Das würde bedeuten, dass die Ziffer (bzw. Zahl) eine redundante Information ist. Dabei stellt sich mir aber die Frage ob es dann 2NOVEMBER (2h Abweichung von ZERO) heißen muss oder -2NOVEMBER (da ALPHA == -1 eine 1 bekommt kann es ja sein dass NOVEMBER == +2 eine -2 bekommt, was weiß ich, Soldaten sind komisch) oder 14NOVEMBER (14. Buchstabe) oder 13NOVEMBER (13. Buchstabe wenn das J ignoriert wird) oder ganz anders? Vielleicht sagt die 1 ja nur dass es sich um eine Zeitzone handelt und da gehört immer eine 1 hin egal was dahinter steht (1NOVEMBER).
Und dann frag ich mich (bzw. euch) ob da nur das Funkeralphabet zulässig ist oder auch nur der Buchstabe. ist A oder 1A immernoch -1 oder nur 1ALPHA? Oder ist möglicherweise jedes Wort erlaubt und man achte nur auf den ersten Buchstaben (1ANTON)!?
Nunja, ich vermute mal ihr erkennt meine Verwirrung. Hier war oder ist doch bestimmt der ein oder andere beim Bund (und damit bei der NATO) hm? Klärt mich mal auf bitte ^^ Ich empfinde das so wie's da steht irgendwie total uneindeutig, aber mit den passenden Informationen klärt sich das sicher :)
PS: Derzeit prüfe ich gegen
^((Mon|Tue|Wed|Thu|Fri|Sat|Sun),\s)?
\d{1,2}\s
(Jan|Feb|Mar|Apr|May|Jun|Jul|Aug|Sep|Oct|Nov|Dec)\s
\d{2,4}\s
\d\d
:\d\d
(:\d\d)?
\s
([+-]\d{4}|
GMT|UT|
EST|EDT|
CST|CDT|
MST|MDT|
PST|PDT
)$
(Zeilenumbrüche zur besseren Lesbarkeit eingefügt) und den letzten Unterausdruck will ich eben "fitt" machen.
Du liest den RFC falsch. Hierbei handelt es sich um Tokens einer beschreibenden Grammatik (angelehnt an EBNF); siehe §2.1, §2.6, §3.3, §3.4.7 sowie §D. für die Details.
RFC 822 ist längst überholt und darf nicht mehr verwendet werden. Insbesonders hebelt speziell RFC 1123 §5.2.14 die militärischen Zeitzonen aus, so dass du dies nicht mehr zu beachten brauchst. Auch wird dort das Jahr auf 4 Stellen festgelegt, so das der ganze Streit aus dem vorherigen Thread für die Katz ist.
Dein regulärer Ausdruck ist Murks, weil er u.a. Zeiten wie 42 Uhr 85 Minuten zulässt. Benutze Regexp::Assemble::Compressed und assemble, um einen gültigen Ausdruck aus der Menge der möglichen Werte zu erzeugen. Achtung, durch Schaltsekunden entstehen Sekundenwerte > 59.
Du dir keinen Gefallen, einen Feedparser auf die harte Tour erstellen zu wollen. Als Neuling, der schon mit den Grundlagen (Backus-Naur wird im zweiten Schuljahr Informatik gelehrt, dann noch mal im ersten Semester) Probleme hat, wirst du niemals alle rückwärts querverweisenden Ausnahmen, abschreckender Sonderfälle aus dem Wilden Internet und abscheulichen Seltsamkeiten finden und abdecken, für welche die Experten schon Jahre gebraucht haben. Auch ist das Selfforum schlichtweg ungeeignet, um Feedback zu solchen Bemühungen zu erhalten.
Om nah hoo pez nyeetz, CPAN!
(Backus-Naur wird im zweiten Schuljahr Informatik gelehrt,
nicht überall.
Matthias
Hallo,
Backus-Naur wird im zweiten Schuljahr Informatik gelehrt, dann noch mal im ersten Semester
was für ein Bildungsinstitut hast du im Sinn, wenn du von "Schuljahr" sprichst?
Zu meiner Zeit (Abi 1988) gab es sowas wie Informatikunterricht an Schulen nur in ganz wenigen Fällen. An unserem Gymnasium gab es den zwar, er beschränkte sich aber darauf, dass ein Lehrer, dessen Fachwissen knapp über der Grasnarbe lag, uns den Umgang mit CP/M und die Grundlagen der Programmiersprache BASIC zu vermitteln versucht hat.
Da Informatik damals ein reines Wahlfach in der Oberstufe war, wurde es hauptsächlich von den Schülern belegt, die sich sowieso etwas auskannten, und der Lehrer war meist derjenige, der von den Schülern lernte, statt umgekehrt.
Im Informatikstudium später wurde die Backus-Naur-Notation mal beiläufig gestreift; verstanden hat sie, glaube ich, kaum einer so richtig. Ich auch nicht. War auch nicht nötig, denn gebraucht habe ich sie nie wirklich. Noch heute bin ich der Meinung, dass eine Grammatik anhand einer Prosa-Beschreibung und ein paar gut ausgewählten Beispielen besser und verständlicher zu beschreiben ist, als mit BNF. Wenn ich eine Sprache (eine Grammatik) nachvollziehen soll, die ich nur in BNF vorliegen habe, muss ich mir halt ein bis zwei Stunden Zeit nehmen, um sie in ein für mich verständliches Format zu übersetzen.
Wenn man einen Parser dafür entwickeln will, mag das anders aussehen; um eine bestimmte Grammatik nur zu verstehen und sie anwenden zu können, finde ich das System zu umständlich. Kompliziert und unübersichtlich.
So long,
Martin
RFC 822 ist längst überholt und darf nicht mehr verwendet werden. Insbesonders hebelt speziell RFC 1123 §5.2.14 die militärischen Zeitzonen aus, so dass du dies nicht mehr zu beachten brauchst. Auch wird dort das Jahr auf 4 Stellen festgelegt, so das der ganze Streit aus dem vorherigen Thread für die Katz ist.
Naja "darf" nicht mehr ^^ es wird mir wohl keiner verbieten können :) Aber okay, gut zu wissen.
Dein regulärer Ausdruck ist Murks, weil er u.a. Zeiten wie 42 Uhr 85 Minuten zulässt.
Oh stimmt, da hatte ich noch nicht dran gedacht, das hätte später zu Problemen führen können (wobei, würde es derzeit auch, im Moment findet gar keine Prüfung statt).
Benutze Regexp::Assemble::Compressed und assemble, um einen gültigen Ausdruck aus der Menge der möglichen Werte zu erzeugen. Achtung, durch Schaltsekunden entstehen Sekundenwerte > 59.
Hmm ich begreife die Links nicht 100%ig, aber es scheint mir ein Perl-Modul zu sein, das ist blöd da ich gerade in TCL schreibe :)
Wie auch immer, ich kann ja entsprechende Zeichenklassen definieren, soooo genau muss es imho eh nicht sein, ich muss ja ohnehin mit jeder Eingabe von da draußen zurecht kommen und da ist ne Menge Murks dabei!
Daher (und das war der Anlass/Anstoß zu meiner Frage) hatte ich mich entschieden erstmal ein paar bekannte Datums-Formate, die ich so in diversen Feeds gefunden habe zu prüfen und entsprechend unterschiedlich zu parsen. Meine erste Annahme sollte nun eben Spec-gerecht lauten und nur wenn die fehl schlägt prüfe ich gegen andere obskure Varianten (gesehen z.B.: ausgeschriebene Monate oder kein Komma hinter dem Wochentag).
Will sagen: Selbst wenn ich nun explizit prüfe dass da keine 46 Uhr raus kommen muss ich hintenraus eine Ausnahme-Prüfung erschaffen, die das dann doch zulässt und eben "anders" verarbeitet.
Anyway, ich sollte das zumindest im Hinterkopf behalten, danke für den Hinweis :)
Du dir keinen Gefallen, einen Feedparser auf die harte Tour erstellen zu wollen.
Erm was meinst'n jetzt mit harter Tour?
Als Neuling, der schon mit den Grundlagen (Backus-Naur wird im zweiten Schuljahr Informatik gelehrt, dann noch mal im ersten Semester) Probleme hat,
Erm naja, Fehlanalyse ^^
Neuling bin ich glaub ich nicht mehr, ich code seit rund zehn Jahren.
Im zweiten Schuljahr Informatik habe ich kein "Backus-Naur" erlernt und lese den Ausdruck gerade erstmals.
Darüber hinaus bin ich auch gar kein Informatiker, sondern vielleicht das was man weitläufig "ScriptKiddie" nennt.
wirst du niemals alle rückwärts querverweisenden Ausnahmen, abschreckender Sonderfälle aus dem Wilden Internet und abscheulichen Seltsamkeiten finden und abdecken, für welche die Experten schon Jahre gebraucht haben.
Da hast du wahrscheinlich recht :( brrrr
Auch ist das Selfforum schlichtweg ungeeignet, um Feedback zu solchen Bemühungen zu erhalten.
Öööhm warum? Es geht um eine Scriptsprache und XML, für beides finden sich hier Leute mit Ahnung. In diesem speziellen Fall dachte ich ein Militär-Experte könne hilfreich sein, aber wie ich inzwischen weiß ist dem auch nicht so, weil ich ja ein paar Anführungszeichen übersehen habe :) Da hätte mir Kompetenz in NATO-Knowledge wahrscheinlich auch nicht geholfen.
Hi,
Darüber hinaus bin ich auch gar kein Informatiker, sondern vielleicht das was man weitläufig "ScriptKiddie" nennt.
warum nur ist mir genau dieser Gedanke gekommen, als ich
ich code seit rund zehn Jahren.
gelesen habe? ;)
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
Darüber hinaus bin ich auch gar kein Informatiker, sondern vielleicht das was man weitläufig "ScriptKiddie" nennt.
warum nur ist mir genau dieser Gedanke gekommen, als ich
ich code seit rund zehn Jahren.
gelesen habe? ;)
Das weiß ich nicht, hängst du dich an dem Begriff "coden" auf? Ich hätte auch "entwickle" schreiben können, erschien mir nur etwas dick aufgetragen, da ich das nicht beruflich mache oder machte (naja doch, dazu gleich mehr).
Oder sind die 10 Jahre zu wenig Erfahrung.
Wie auch immer, in meiner Gedankenwelt funktioniert das so:
Informatiker ist jemand, der Informatik (beruflich) gelernt hat, also ein Fachinformatiker oder jemand der irgendwas mit dem Begriff drin studiert hat. Diese Menschen müssen keine Ahnung vom Entwickeln haben, können sie aber. (Andere Sagen: Ein Informatiker ist eine Maschine, die Koffein in Code umwandelt, aber ich glaube das ist ehe ein:)
Ein Entwickler ist jemand der - beruflich, privat oder "ehrenamtlich" - Code produziert.
Ein ScriptKiddie ist ein Entwickler ohne Ahnung, der meist schlechten Code erzeugt, eher Kleinstprojekte macht und wenn er sich an was größeres wagt macht er es meistens nicht zuende. Ein Scriptkiddie arbeitet in der Regel allein.
Tjoa und abgesehen vom schlechten Code (meiner ist oft nicht optimiert, aber zumindest übersichtlich, da gut kommentiert eingerückt etc.) bin ich dann wohl ein Scriptkiddie, ich arbeite vor allem für MICH (und manchmal für Freunde) auch wenn ich es oftmals dann quelloffen publiziere. Und an größeren Projekten scheitere ich häufig :)
Und nun zum Beruflichen: Irgendwie programmiere ich dann doch, denn ich lasse mich zum "Elektroniker für Automatisierungstechnik" ausbilden und dort gibt es eine Technik namens "Speicherprogrammierte Steuerung" (SPS). Das sind kleine Kisten (aka Rechner), die programmiert werden um aus hineinkommenden Signalen hinausgehende zu erstellen. Hinein geht sowas wie "Knopf gedrückt" und hinaus geht sowas wie "Motor soll sich drehen".
Die Dinger wollen programmiert werden und das erlerne ich. Anfangs ist es mir sehr sehr schwer gefallen, weil wir ausschließlich grafisch programmieren in einer Sprache, die sich FUP (Funktionsplan) nennt. Und ich bin/war eben Programmierung mit Codezeilen und Tastatur gewöhnt, in FUP ist es eher so, dass man eine Funktion (die dann mehr oder weniger ein Objekt ist) nimmt und ihr dann mit der Maus Ein- und Ausgangsvariablen gibt.
Simples Beispiel: Eine AND-Funktion (ja das wird so behandelt) ist ein Kasten, an den ich n Eingänge "anschließe" und wenn die alle "True" sind wird die Variable (oder Funktion), die ich an den Ausgang hänge auch True.
Das hat mir _so_ aber niemand erklärt und daher hatte ich anfangs Schwierigkeiten damit :)
Naja, ich schweife ab, will sagen: Irgendwie programmiere ich auch beruflich (allerdings nur in der Schule, nicht im Betrieb) aber lerne leider(?) nur diese eine grafische Variante, obwohl es auch Hochsprachen gäbe mit denen man diese Kisten bespielen kann (afaik kann man eine Abart/Dialekt von Pascal dort reinkippen, der Name der Sprache ist mir gerade entfallen, es müsste "Anweisungsliste" (AWL) sein glaube ich).
Moin Moin!
Wie auch immer, in meiner Gedankenwelt funktioniert das so:
Informatiker ist jemand, der Informatik (beruflich) gelernt hat, also ein Fachinformatiker oder jemand der irgendwas mit dem Begriff drin studiert hat.
Wobei es gerade zwischen den Fachinformatikern und den Studierten einige Unterschiede gibt.
Der Fachinformatiker hat eine handwerksartige Ausbildung hinter sich, Berufsschule plus ggf. praktische Arbeit in einem Betrieb. Ausbildungsziel ist es, IT-Systeme zum Laufen zu bringen und am Laufen zu halten. Böse gesagt nannte man den Beruf früher Büromaschinenmechaniker. In der Praxis arbeiten Fachinformatiker oft als Admins oder Supporter.
Die Studierten kann man nochmal in die mit dem FH-Anhängsel am Titel und die ohne unterteilen, erstere sind von der FH eher praktisch ausgebildet, letztere von der Uni eher wissenschaftlich. Der FH-Informatiker soll eher planend arbeiten, Systeme entwickeln und Arbeit an Code-Sklaven und Strippenzieher verteilen, der Uni-Informatiker soll neue Erkenntnisse schaffen und die Informatik voranbringen.
Und schließlich gibt es noch jede Menge Quereinsteiger, aus Mathe, Physik, Ingenieurswesen und anderen technisch-wissenschaftlichen Fachbereichen.
Natürlich sind die Grenzen fließend, und weil die Informatik noch jung ist und sich schwer tut, von anderen Fachbereichen zu lernen, wird immer noch viel gemauschelt, Qualifikation zählt nur wenig, oft zählt nur das kurzfristige Ergebnis. Kaum jemand würde es einem Team aus einem einfachen Schweißer und einem einfachen Maurer überlassen, ohne Plan ein komplettes Stahlbeton-Hochhaus zu bauen, aber unternehmenskritische Software wird immer noch von unqualifizierten Amateuren zusammengefrickelt.
Alexander <-- Dipl.-Inf. (FH) und daher nicht ganz neutral ;-)
Hi,
Informatiker ist jemand, der Informatik (beruflich) gelernt hat, also ein Fachinformatiker oder jemand der irgendwas mit dem Begriff drin studiert hat.
einverstanden.
Diese Menschen müssen keine Ahnung vom Entwickeln haben, können sie aber. (Andere Sagen: Ein Informatiker ist eine Maschine, die Koffein in Code umwandelt, aber ich glaube das ist ehe ein:)
Das verwechselst du mit "Programmierer".
Ein Entwickler ist jemand der - beruflich, privat oder "ehrenamtlich" - Code produziert.
Der Entwickler ist eher derjenige, der das Konzept für eine Software entwirft. Dabei kann er schon an konkreten Code denken, muss aber nicht. Tut er auch oft nicht (und das ist nicht negativ gemeint). Der Entwickler legt sich u.U. nicht einmal auf eine Programmiersprache fest; ihn interessieren die logischen Abläufe, Schnittstellen und Interaktionen verschiedener Module und Subsysteme.
Und nun zum Beruflichen: Irgendwie programmiere ich dann doch, denn ich lasse mich zum "Elektroniker für Automatisierungstechnik" ausbilden und dort gibt es eine Technik namens "Speicherprogrammierte Steuerung" (SPS).
Oh, graus. Ja, ich hatte in meinem ersten Job auch ein kurzes Intermezzo mit SPS-Programmierung (Siemens S7). Die beiden graphischen Methoden fand ich völlig gaga, mit AWL -also "richtiger" Assembler-ähnlicher Programmcode Schritt für Schritt- kam ich einigermaßen klar.
Aber zum Glück ging der SPS-Kelch ziemlich bald wieder an einen anderen Kollegen, der damit Erfahrung hatte.
Naja, ich schweife ab, will sagen: Irgendwie programmiere ich auch beruflich (allerdings nur in der Schule, nicht im Betrieb) aber lerne leider(?) nur diese eine grafische Variante, obwohl es auch Hochsprachen gäbe mit denen man diese Kisten bespielen kann (afaik kann man eine Abart/Dialekt von Pascal dort reinkippen, der Name der Sprache ist mir gerade entfallen, es müsste "Anweisungsliste" (AWL) sein glaube ich).
Nee, das heißt noch anders. Ich weiß, was du meinst, komme aber im Moment auch nicht drauf ...
So long,
Martin
Hi,
Darüber hinaus bin ich auch gar kein Informatiker, sondern vielleicht das was man weitläufig "ScriptKiddie" nennt.
warum nur ist mir genau dieser Gedanke gekommen, als ich
ich code seit rund zehn Jahren.
gelesen habe? ;)
Das weiß ich nicht, hängst du dich an dem Begriff "coden" auf?
Im Prinzip schon. Wobei der Begriff nicht stabil genug ist, als dass ich mich daran aufhängen könnte.
Wie auch immer, in meiner Gedankenwelt funktioniert das so:
Ein ScriptKiddie ist ein Entwickler ohne Ahnung, der meist schlechten Code erzeugt, eher Kleinstprojekte macht und wenn er sich an was größeres wagt macht er es meistens nicht zuende. Ein Scriptkiddie arbeitet in der Regel allein.
Und in meiner Gedankenwelt ist ein SkriptKiddie jemand, der sein eigenes Können und Wissen maßlos überschätzt und sich nach außen darstellt wie Sebigbos.
Nach deinen sonstigen Beschreibungen würde ich dich folglich, ohne dich näher zu kennen, nicht als SkriptKiddie bezeichnen.
Und nun zum Beruflichen: Irgendwie programmiere ich dann doch,
Kann man denn nur programmieren, wenn man das in einer Ausbildung oder einem Studium gelernt hat?
eine Technik namens "Speicherprogrammierte Steuerung" (SPS)
Ich staune immer wieder, dass es so etwas noch gibt. Aber es wird schon seine Berechtigung haben, denn in der Programmierung mit Kontaktplan (KOP) kann so ein Ding sogar der Elektriker vom Dorfe programmieren (wenn vielleicht auch nur rudimentär).
Die Dinger wollen programmiert werden und das erlerne ich. Anfangs ist es mir sehr sehr schwer gefallen, weil wir ausschließlich grafisch programmieren in einer Sprache, die sich FUP (Funktionsplan) nennt. Und ich bin/war eben Programmierung mit Codezeilen und Tastatur gewöhnt, in FUP ist es eher so, dass man eine Funktion (die dann mehr oder weniger ein Objekt ist) nimmt und ihr dann mit der Maus Ein- und Ausgangsvariablen gibt.
Also mit dem FUP kam ich noch ganz gut klar, das ist ja prinzipiell wie eine Logikschaltung aufgebaut (oder heute nicht mehr?), aber KOP war für mich immer grausig. Glücklicherweise kam in der Prüfung nur FUP und AWL dran.
Das hat mir _so_ aber niemand erklärt und daher hatte ich anfangs Schwierigkeiten damit :)
Dann ist die Ausbildung wohl nicht so prickelnd, oder?
Also: hör auf zu coden und fang an zu programmieren. ;)
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
Und in meiner Gedankenwelt ist ein SkriptKiddie jemand, der sein eigenes Können und Wissen maßlos überschätzt und sich nach außen darstellt wie Sebigbos.
Nach deinen sonstigen Beschreibungen würde ich dich folglich, ohne dich näher zu kennen, nicht als SkriptKiddie bezeichnen.
Naja okay, nach der Beschreibung nicht ^^ Ich halte mich nicht für den Geilsten und glaube meine Grenzen zu kennen
Und nun zum Beruflichen: Irgendwie programmiere ich dann doch,
Kann man denn nur programmieren, wenn man das in einer Ausbildung oder einem Studium gelernt hat?
Nein, das war ja auch meine Definition von "Informatiker". Ich halte das eben für eine Berufsbezeichnung (o.ä.) die nebenbei eine sehr breite Spannweite an Bedeutung(en) zu haben scheint.
Ich staune immer wieder, dass es so etwas noch gibt. Aber es wird schon seine Berechtigung haben, denn in der Programmierung mit Kontaktplan (KOP) kann so ein Ding sogar der Elektriker vom Dorfe programmieren (wenn vielleicht auch nur rudimentär).
Ja, das wird wohl auch der Grund sein, es ist eben sehr schwer diese gewachsenen Strukturen weg zu kriegen.
(...)
Also mit dem FUP kam ich noch ganz gut klar, das ist ja prinzipiell wie eine Logikschaltung aufgebaut (oder heute nicht mehr?), aber KOP war für mich immer grausig. Glücklicherweise kam in der Prüfung nur FUP und AWL dran.
KOP ist eigentlich nicht viel anders als FUP wenn man sich auf die reinen Logik-Bausteine bezieht und dann invertiert ^^ (oder so). Aber du hast durchaus recht, das ist noch unangenehmer.
Das hat mir _so_ aber niemand erklärt und daher hatte ich anfangs Schwierigkeiten damit :)
Dann ist die Ausbildung wohl nicht so prickelnd, oder?
Es bessert sich, wir (Ausbildungsinhalte und meine Lernansprüche) nähern uns einander an. :) Es war halt ein Kultur-Schock wenn man ein paar Tage eben vor allem mit Tastaturen programmierte (abgesehen von GUIs zusammenklicken, was ich aber auch eher selten noch mache) und das alles nun mit Linien, die man mit der Maus zieht machen soll.
Also: hör auf zu coden und fang an zu programmieren. ;)
:-p
Um nochmal deinen Denkfehler aufzuzeigen:
Dieses Mal verstehe ich die militärische Zeitzone nicht so ganz. Das RFC schreibt:
zone = "UT" / "GMT" ; Universal Time
; North American : UT
/ "EST" / "EDT" ; Eastern: - 5/ - 4
/ "CST" / "CDT" ; Central: - 6/ - 5
/ "MST" / "MDT" ; Mountain: - 7/ - 6
/ "PST" / "PDT" ; Pacific: - 8/ - 7
/ 1ALPHA ; Military: Z = UT;
; A:-1; (J not used)
; M:-12; N:+1; Y:+12
/ ( ("+" / "-") 4DIGIT ) ; Local differential
; hours+min. (HHMM)
Bis "1ALPHA" verstehe ich alles, aber danach nicht mehr ganz :)
Ich nehme mal an dass ALPHA entsprechend dem Funkter-Alphabet für A (-1) steht.
Da steht 1ALPHA, nicht "1ALPHA". Letzteres (in Anführungszeichen!) wäre ein Text, so wie bei "UT", "GMT", etc. darüber. 1ALPHA steht aber ohne Anführungszeichen da, es handelt sich um einen Platzhalter: ALPHA steht für einen Buchstaben, 1ALPHA bedeutet demnach "1 Buchstabe". So steht's dann auch im Kommentar: Z, A, M, N und Y sind gültige Werte für die Regel 1ALPHA.
Unter 1ALPHA hast du ("+" / "-") 4DIGIT; wie ALPHA für einen Buchstaben steht, steht DIGIT für eine Ziffer, 4DIGIT dementsprechend für 4 Ziffern.
Kurz beschrieben ist das in Abschnitt 2, diese Regel speziell Abschnitt 2.6. In anderen RFCs habe ich das auch schon ausführlicher gesehen, RFC 2616 (HTTP), ebenfalls Abschnitt 2, beispielsweise.
Um nochmal deinen Denkfehler aufzuzeigen:
Da steht 1ALPHA, nicht "1ALPHA".
Outch!
Ja, natürlich ^^