Patrick P.: Aufhebungsvertrag ausgehend von Arbeitnehmer

Hi,

ich möchte aus meinem Arbeitsverhältnis heraus zu einem anderen Arbeitgeber wechseln. Da ich allerdings 3 Monate Kündigungsfrist habe und so eigentlich nach Kündigung nur noch die Zeit absitzen würde, möchte ich gerne meinem Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag anbieten. Kennt ihr solche Vorlagen speziell aus Arbeitnehmersicht?

Liebe Grüße,

Patrick

  1. Nein, aber ein Aufhebungsvertrag ist eigentlich eine ganz einfache Sache. Wichtig ist, den Vertrag, der aufgehoben werden soll, ganz genau zu benennen und den Zeitpunkt der Aufhebung klar festzuschreiben. Der Rest sind einfach nur Randkonditionen, beispielsweise dass Deine Pflicht zur Vertraulichkeit gegenüber Deinem alten Arbeitgeber nicht endet usw.

    Wenn Du tatsächlich Probleme befürchtest, solltest Du bereits im Vorfeld einen Anwalt für Arbeitsrecht aufsuchen und Dich beraten lassen.

    Gruß, LX

    --
    RFC 1925, Satz 2: Egal, wie fest man schiebt, ganz gleich, wie hoch die Priorität ist, man kann die Lichtgeschwindigkeit nicht erhöhen.
  2. Hi,

    ergänzend zu LX' Antwort möchte ich erwähnen, dass Dir vermutlich auch das Arbeitsamt helfen kann. Zumindest muss es für irgendwas nützen, warum also nicht hierfür? :-)

    Cheatah

    --
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    1. Mahlzeit Cheatah,

      Zumindest muss es für irgendwas nützen, warum also nicht hierfür? :-)

      Ähm ... Beschäftigung Tausender Staatsbediensteter (damit diese nicht auch "Kunden" ihres jetzigen "Arbeitgebers" werden)? Versorgung verdienter oder ungeliebt gewordener (je nach Ebene) Parteigenossen? Nebenerwerbsquelle für die diversen "Unternehmensberatungen", bei denen man als Politiclown so Teilhaber, Aufsichtsratsmitglied und/oder Syndikus ist? Kaschierung der Unfähigkeit ebendieser Politiclowns, die Realitäten in der heutigen und zukünftigen Arbeitswelt an ihre eigenen parteipolitisch gefärbten Ideologien anzupassen?

      Ich denke, da gibt's viele schöne Nutzen dieser "Agentur" ...

      MfG,
      EKKi

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      1. Hallo,

        Ähm ... Beschäftigung Tausender Staatsbediensteter (damit diese nicht auch "Kunden" ihres jetzigen "Arbeitgebers" werden)? Versorgung verdienter oder ungeliebt gewordener (je nach Ebene) Parteigenossen? Nebenerwerbsquelle für die diversen "Unternehmensberatungen", bei denen man als Politiclown so Teilhaber, Aufsichtsratsmitglied und/oder Syndikus ist? Kaschierung der Unfähigkeit ebendieser Politiclowns, die Realitäten in der heutigen und zukünftigen Arbeitswelt an ihre eigenen parteipolitisch gefärbten Ideologien anzupassen?

        gut gebrüllt, Löwe.

        Ich denke, da gibt's viele schöne Nutzen dieser "Agentur" ...

        Schon recht, dass sie die Institution irgendwann "Agentur" genannt haben; der Begriff hat immer den würzigen Beigeschmack einer kriminellen Vereinigung. Die nächste Steigerung wäre dann "Syndikat".

        Ciao,
         Martin

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        "Drogen machen gleichgültig."
         - "Na und? Mir doch egal."
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    2. Das ist leider reine Zeitverschwendung. Solange er nicht in ihrer Statistik aufzutauchen droht, wird man beim Bundesamt für Arbeit wenig Interesse daran haben, ihm zu helfen.

      Gruß, LX

      --
      RFC 1925, Satz 2: Egal, wie fest man schiebt, ganz gleich, wie hoch die Priorität ist, man kann die Lichtgeschwindigkeit nicht erhöhen.
  3. Da ich allerdings 3 Monate Kündigungsfrist habe

    3 Monate Kündigungsfrist? Ist heute eher ungewöhnlich, heute ist es doch oft so das Firmen einen Arbeitnehmer einstellen mit Fördermittel um ihn dann schnell wieder zu entlassen.

    A. Dzielak.

    1. Moin!

      Da ich allerdings 3 Monate Kündigungsfrist habe

      3 Monate Kündigungsfrist? Ist heute eher ungewöhnlich, heute ist es doch oft so das Firmen einen Arbeitnehmer einstellen mit Fördermittel um ihn dann schnell wieder zu entlassen.

      Es reicht doch, dass das Quartal gerade rum ist und die übliche Frist von "6 Wochen zum Quartalsende" gilt - ergibt am heutigen Tag eine effektive Frist von 3 Monaten.

      - Sven Rautenberg