Romans: Telnet anzeige unter Windows

Hey!

Bitte helft mir...
Ich hab einen kleinen Socket in Ruby auf meinen Server laufen den man mittels telnet connecten kann/soll.

Wenn ich mich jetzt aber von einem Windows Client einlogge ist alles zum kotzen, einfach gesagt. Nur jeder dritte Input wird erkannt bzw. verarbeitet. Das "Titelbild" wird komplett ausernandergenommen. Und die Anzeige "$" die jeweils vor einem input ist, ist immer irgentwo nur nicht am anfang.

Kann mir das irgentjemand erklären? Ist ja nicht so als wäre das Script wirklich kompliziert:

#!/usr/bin/env ruby  
  
require 'socket'  
puts "Starting up TELNET SOCKET..."  
  
  
def _server(ses)  
        input = ses.gets().chomp()  
        if input == 'time' or input == 'zeit'  
                time = Time.new  
                ses.puts time.strftime("Es ist: %H:%M:%S").cyan  
        else  
                ses.puts "?¿? Unbekannter Befehl ?¿?"  
        end  
		  _server(ses)  
end  
  
$server = TCPServer.new(26011)  
  
while (session = $server.accept)  
        session.puts " "  
        session.puts "   ##      #           ##         #        #  "  
        session.puts "  #   ### ###  ##     #   ### ### # # ### ### "  
        session.puts "   #  ##   #  # #      #  # # #   ##  ##   #  "  
        session.puts "    # ###  ## ###       # ### ### # # ###  ## "  
        session.puts "  ##                  ##                v 0.2 "  
        session.puts " "  
        _server(session)  
end

Bin für jede Hilfe dankbar!
Grüsse,
Roman

  1. Hallo,

    Kann mir das irgentjemand erklären? Ist ja nicht so als wäre das Script wirklich kompliziert:

    [...] Code ohne jeglichen Kommentar und ohne sinnvolle Fehlerprüfung gekürzt.

    Ich vermute es liegt eine Zeilenendeproblematik vor (Glaskugelmodus).

    Anmerkungen:
    Selbsterklärender Code ist eine Illusion, Code ohne Kommentare ist miserabler Code.

    Du schreibst nicht, was Du eingibst, was Du erhältst - und was Du erwartest zu erhalten und warum Du das erwartest.

    Grüße

    Vinzenz

    1. Moin Moin!

      Zeilenenden ist 'ne gute Idee, puts scheint nur ein CR oder(!) LF rauszuwerfen, nicht beides und nicht in der richtigen Reihenfolge.

      Außerdem sieht der Code überhaupt nicht nach Telnet aus, eher nach Raw Socket. Kann Windoofs Telnet-Client zwar auch irgendwie, aber wetten würde ich darauf nicht. PuTTY benutzen, "Connection type" auf "Raw" stellen. Oder Telnet richtig implementieren.

      Alexander

      --
      Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
      1. Hallo Alexander

        Zeilenenden ist 'ne gute Idee, puts scheint nur ein CR oder(!) LF rauszuwerfen, nicht beides und nicht in der richtigen Reihenfolge.

        Könntest du mir das etwas genauer erklären?

        Außerdem sieht der Code überhaupt nicht nach Telnet aus, eher nach Raw Socket. Kann Windoofs Telnet-Client zwar auch irgendwie, aber wetten würde ich darauf nicht. PuTTY benutzen, "Connection type" auf "Raw" stellen. Oder Telnet richtig implementieren.

        Auch hier muss ich blöd fragen...
        Also PuTTy schliesst aus, doofes GUI rumgepfusche... überhaupt liegt mein augenmerk eben darauf das es ÜBERALL geht, mehr oder weniger unabhängig von den vorrausetzungen, und telnet hat noch jeder (irgentwie...)

        Inwiefern ist es relevant wie ich den Telnet Socket aufbaue?

        Danke für hoffentlich folgende belehrungen!

        Grüsse,
        Roman

        1. Moin Moin!

          Hallo Alexander

          Zeilenenden ist 'ne gute Idee, puts scheint nur ein CR oder(!) LF rauszuwerfen, nicht beides und nicht in der richtigen Reihenfolge.

          Könntest du mir das etwas genauer erklären?

          puts() schreibt den String in den Socket, und nach 10 Sekunden Google auch noch ein Zeilenendzeichen, vermutlich CR oder LF.

          Sieht telnet.exe ein CR, setzt es den Cursor auf den Anfang der aktuellen Zeile. Sieht telnet.exe ein LF, setzt es den Cursor in der aktuellen Spalte eine Zeile tiefer. Sollte es zumindest.

          Deinem Screenshot nach würde ich raten, das Dein Programm gar kein Zeilenendzeichen schreibt. Die Farben in Deinem Screenshot passen nicht zu dem Code, den Du gepostet hast, denn ohne explizite Steuersequenzen vom Server färbt telnet.exe die Ausgabe nicht ein.

          So kann Dir hier niemand helfen.

          Außerdem sieht der Code überhaupt nicht nach Telnet aus, eher nach Raw Socket. Kann Windoofs Telnet-Client zwar auch irgendwie, aber wetten würde ich darauf nicht. PuTTY benutzen, "Connection type" auf "Raw" stellen. Oder Telnet richtig implementieren.

          Auch hier muss ich blöd fragen...

          Folge dem Link. Telnet ist deutlich mehr als ein Raw Socket.

          Also PuTTy schliesst aus, doofes GUI rumgepfusche...

          Geht das auch in verständlichem Deutsch?

          überhaupt liegt mein augenmerk eben darauf das es ÜBERALL geht, mehr oder weniger unabhängig von den vorrausetzungen, und telnet hat noch jeder (irgentwie...)

          Nö. Telnet ist längst nicht überall verfügbar, jedenfalls nicht ab Werk. Telnet-Clients gibt es dagegen tatsächlich für sehr viele Netzwerk-fähige Betriebssysteme zum Nachrüsten.

          Inwiefern ist es relevant wie ich den Telnet Socket aufbaue?

          Es gibt keinen Telnet-Socket, höchstens einen Telnet-Server. Letzterer setzt auf einem TCP-Socket auf, wahlweise per IPv4 oder IPv6. Wie ein Telnet-Server zu implementieren ist, steht in der verlinkten RFC854.

          Mit einem Telnet-Server kann telnet.exe zum Beispiel auch aushandeln, ob Zeichen- oder Zeilenweise übertragen wird, ob ein lokales Echo aktiv sein soll oder nicht, und so weiter. Wenn telnet.exe merkt / rät, dass die Gegenseite mit dem Telnet-Protokoll nichts anfangen kann, nimmt es einige Default-Einstellungen an, ohne zu verhandeln -- Raw Mode.

          Im Telnet-Protokoll haben einige Bytes eine besondere Bedeutung, auf die Server bzw. Client reagieren müssen. Über der Telnet-Schicht liegt noch eine Terminal-Emulation, die wiederum einigen (anderen) Bytes eine besondere Bedeutung zuordnet.

          Im Raw Mode werden die Bytes dagegen 1:1 übertragen, ohne besondere Bedeutung. Die Terminal-Emulation ist dagegen meistens weiterhin aktiv, wenigstens teilweise.

          Das alles steht in der RFC, die ich Dir garantiert nicht vorkauen werde. Teilweise haben das Leute bereits in der deutschen und, wie fast immer detailierter, englischen Wikipedia erledigt.

          Alexander

          --
          Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
          1. Tach,

            Also PuTTy schliesst aus, doofes GUI rumgepfusche...

            Geht das auch in verständlichem Deutsch?

            hier meint er: du willst mir Linux-Hacker ein Windoof-GUI-Programm wie Putty empfehlen? Ich mache alles per Kommandozeile, bin eher der harte Typ. Schon seit 7 Jahren nutze ich als Profi Windoof nicht mehr. So, könntest du mir das jetzt nochmal mit den Zeilenenden erklären? Und wie das genau geht mit meinem Telnet-Socket und warum mein absolut richtiger Ruby-Code, den ihr ja scheinbar nicht versteht, nicht funzt? Wir ja wohl am Windoof-Client liegen, richtig?

            Ha ha ha, musste sein....sorry.

            1. Tach,

              Also PuTTy schliesst aus, doofes GUI rumgepfusche...

              Geht das auch in verständlichem Deutsch?

              hier meint er: du willst mir Linux-Hacker ein Windoof-GUI-Programm wie Putty empfehlen? Ich mache alles per Kommandozeile, bin eher der harte Typ. Schon seit 7 Jahren nutze ich als Profi Windoof nicht mehr. So, könntest du mir das jetzt nochmal mit den Zeilenenden erklären? Und wie das genau geht mit meinem Telnet-Socket und warum mein absolut richtiger Ruby-Code, den ihr ja scheinbar nicht versteht, nicht funzt? Wir ja wohl am Windoof-Client liegen, richtig?

              Ha ha ha, musste sein....sorry.

              xD
              Kein Problem bins gewohnt ^^

              Die fähigkeit die Schuld nicht bei Windows zu suchen habe ich durch *ein bisschen* erfahrung schon lange verloren.

              Und mitlerweile ist es mir ja klar, das DER Windows Client den break falsch erkennt (oder UNIX weniger fragt, what ever). Nur die Lösung fehlt mir noch...

              MfG

              1. Hi,

                xD
                Kein Problem bins gewohnt ^^

                Die fähigkeit die Schuld nicht bei Windows zu suchen habe ich durch *ein bisschen* erfahrung schon lange verloren.

                Und mitlerweile ist es mir ja klar, das DER Windows Client den break falsch erkennt (oder UNIX weniger fragt, what ever). Nur die Lösung fehlt mir noch...

                ich habe in meinen über 25 Jahren Programmiertätigkeit einige fundamentale Erfahrungen im Umgang mit der Maschine gemacht. Eine davon lautet:

                Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, in fast allen Fällen ist es deine eigene Unfähigkeit*, daß die Maschine nicht so funktioniert, wie du es gerne möchtest. Maschine meint hier durchaus auch Softwareimplementierungen. Maschine meint hier durchaus auch sowas wie Windoof.

                *Mangel an Wissen, Erfahrung, Verständnis

                So, ich geh jetzt donnergottartig einen Grog trinken
                Wohl bekomm's, viel Spass beim Entdecken dieses wundervollen Protokolls

                Donnergott

                1. Hey Donnergott

                  Es ist vielleicht auch immer ein bisschen auffassung abhängig.

                  Z.b. etwas das mich ständig nervt:
                  img { border:0px; }

                  Muss ich überall mitgeben, weil FF und zwar nur FF sonst Ränder um verlinkte Bilder zeichnet. Wenn ich es vergesse, ist es immer noch FF der seine eigenen Regeln hat.

                  Und das ist noch das banalste beispiel xD

                  Aber grundsätzlich hast du sicher recht!

                  1. Hi,

                    Z.b. etwas das mich ständig nervt:
                    img { border:0px; }

                    Muss ich überall mitgeben, weil FF und zwar nur FF sonst Ränder um verlinkte Bilder zeichnet. Wenn ich es vergesse, ist es immer noch FF der seine eigenen Regeln hat.

                    Sicher, im Umgang mit verschiedenen Systemen und verschiedenster Software, deren Derivaten und Versionen, im Zusammenspiel unterschiedlichster Sprachen und Protokolle wird Unsereins immer wieder an Probleme oder schwer verständliche Situationen stoßen. Und auch hier wird es meist unsere eigene (oft auch entschuldbare) Unfähigkeit sein. Wir schreien Zeter und Mordio, "SCHEISS WINDOWS", "verfluchte Tele***", "gottverdammter IE!!" und müssen letztendlich doch immer und immer wieder ganz kleinlaut zugeben, daß es unser Fehler bzw. unsere Unkenntnis war. Wir können nicht alles wissen, mehr noch, wir dürfen nicht alles wissen.

                    So, jetzt aber, G R O G , genug geschwätzt

                    Donnergott

          2. Hallo Alexander

            puts() schreibt den String in den Socket, und nach 10 Sekunden Google auch noch ein Zeilenendzeichen, vermutlich CR oder LF.

            Sieht telnet.exe ein CR, setzt es den Cursor auf den Anfang der aktuellen Zeile. Sieht telnet.exe ein LF, setzt es den Cursor in der aktuellen Spalte eine Zeile tiefer. Sollte es zumindest.

            Ok dieser unterschied war mir nicht bekannt.
            Danke für das, muss ich nur noch rausfinden wie ich das steuern, bzw verändern kann das er mir immer die Zeile bricht (was ja die puts funktion laut doku auch machen sollte...)

            Deinem Screenshot nach würde ich raten, das Dein Programm gar kein Zeilenendzeichen schreibt. Die Farben in Deinem Screenshot passen nicht zu dem Code, den Du gepostet hast, denn ohne explizite Steuersequenzen vom Server färbt telnet.exe die Ausgabe nicht ein.

            So kann Dir hier niemand helfen.

            Ach Gott die paar Farben xD
            Klar kann mein Socket mehr als die Zeit auszugeben, und dazu ist er noch schön Bunt. Aber der restliche code ist komplett irrelevant. Auch SW und ohne die ganzen anderen sachen (also genau der gepostete code) bringt diese Probleme.

            Außerdem sieht der Code überhaupt nicht nach Telnet aus, eher nach Raw Socket. Kann Windoofs Telnet-Client zwar auch irgendwie, aber wetten würde ich darauf nicht. PuTTY benutzen, "Connection type" auf "Raw" stellen. Oder Telnet richtig implementieren.

            Auch hier muss ich blöd fragen...

            Folge dem Link. Telnet ist deutlich mehr als ein Raw Socket.

            Ich bin ihm Gefolgt, aber z.b. um eine Webseite zu machen muss ich auch nichts über das IP/TCP protokoll wissen, obwohl ich es nutze. Dachte das ist bei Telnet auch so.

            Also PuTTy schliesst aus, doofes GUI rumgepfusche...

            Geht das auch in verständlichem Deutsch?

            Sorry. Ich möchte nicht das meine Anwender davon abhängig sind eine Grafische Oberfläche zu verwenden. Davon abgesehen hasse ich "Tools" für minimale Aufgaben (Chaos pur) ... Aber es kann ja nicht jeder Linux haben xD

            überhaupt liegt mein augenmerk eben darauf das es ÜBERALL geht, mehr oder weniger unabhängig von den vorrausetzungen, und telnet hat noch jeder (irgentwie...)

            Nö. Telnet ist längst nicht überall verfügbar, jedenfalls nicht ab Werk. Telnet-Clients gibt es dagegen tatsächlich für sehr viele Netzwerk-fähige Betriebssysteme zum Nachrüsten.

            Ok... aber meine Anwender haben Linux, Windows und vielleicht noch Mac, dazu Android und IPhone-dingens-dinger. Und bis auf das man ab Win Vista erst mal Telnet aktivieren muss, sollte es doch überall vorhanden sein. (iPhone habe ich keine ahnung, ist mir auch egal)

            Inwiefern ist es relevant wie ich den Telnet Socket aufbaue?

            Es gibt keinen Telnet-Socket, höchstens einen Telnet-Server. Letzterer setzt auf einem TCP-Socket auf, wahlweise per IPv4 oder IPv6. Wie ein Telnet-Server zu implementieren ist, steht in der verlinkten RFC854.

            Mit einem Telnet-Server kann telnet.exe zum Beispiel auch aushandeln, ob Zeichen- oder Zeilenweise übertragen wird, ob ein lokales Echo aktiv sein soll oder nicht, und so weiter. Wenn telnet.exe merkt / rät, dass die Gegenseite mit dem Telnet-Protokoll nichts anfangen kann, nimmt es einige Default-Einstellungen an, ohne zu verhandeln -- Raw Mode.

            Im Telnet-Protokoll haben einige Bytes eine besondere Bedeutung, auf die Server bzw. Client reagieren müssen. Über der Telnet-Schicht liegt noch eine Terminal-Emulation, die wiederum einigen (anderen) Bytes eine besondere Bedeutung zuordnet.

            Im Raw Mode werden die Bytes dagegen 1:1 übertragen, ohne besondere Bedeutung. Die Terminal-Emulation ist dagegen meistens weiterhin aktiv, wenigstens teilweise.

            Das alles steht in der RFC, die ich Dir garantiert nicht vorkauen werde. Teilweise haben das Leute bereits in der deutschen und, wie fast immer detailierter, englischen Wikipedia erledigt.

            Das ist schon mehr als genug information, danke hierfür!

            Trotzdem bin ich der Meinung das es auch "raw" funktionieren sollte.

            Grüsse,
            Roman

            1. Moin Moin!

              Folge dem Link. Telnet ist deutlich mehr als ein Raw Socket.

              Ich bin ihm Gefolgt, aber z.b. um eine Webseite zu machen muss ich auch nichts über das IP/TCP protokoll wissen, obwohl ich es nutze. Dachte das ist bei Telnet auch so.

              Ist ja auch so. Nutze einen fertigen Telnet-Server und Dein Problem löst sich in Nichts auf.

              Anders herum: Wenn Du einen Webserver selbst stricken willst, wirst Du auch nicht ohne die entsprechenden RFCs auskommen.

              Sources für Telnet-Server gibt es reichlich, wenn Dir nichts besseres einfällt, geh zu debian.org und finde raus, woraus die ihren telnetd compilieren.

              Der telnetd kann ein beliebiges Login-Programm ausführen, auch z.B. ein Ruby-Script, dass stumpf per stdin/stdout mit der Terminal-Emulation im telnet.exe kommuniziert, ohne auch nur einen CPU-Takt lang mit dem Telnet-Protokoll ringen zu müssen.

              Also PuTTy schliesst aus, doofes GUI rumgepfusche...

              Geht das auch in verständlichem Deutsch?

              Sorry. Ich möchte nicht das meine Anwender davon abhängig sind eine Grafische Oberfläche zu verwenden. Davon abgesehen hasse ich "Tools" für minimale Aufgaben (Chaos pur) ... Aber es kann ja nicht jeder Linux haben xD

              Du redest wirr.

              Trotzdem bin ich der Meinung das es auch "raw" funktionieren sollte.

              Tut's ja auch, wenn man erstens versteht, was telnet.exe treibt, und zweitens weiß, auf welche(s) Terminal(-Emulation) man schreibt. Wie schon lang und breit erklärt, hat telnet.exe zwei Teile: Telnet-Protokoll-Handler und Terminal-Emulation. Ersterer kann Einstellungen der Emulation ändern und mit dem Server darüber verhandeln. Die Emulation sorgt beispielsweise dafür, dass Du mit ein paar zusätzlichen Bytes im Datenstrom Farbe bekommst. Im Raw-Mode schaltest Du den Telnet-Protokoll-Handler aus. Damit verlierst Du einige Konfigurationsmöglichkeiten und mußt Dich mit mehr Details der Terminal-Emulation rumschlagen.

              Mach übrigens nicht den Fehler anzunehmen, dass sich jeder Telnet-Client exakt gleich verhält. Selbst beim telnet.exe von Microsoft möchte ich nicht darauf wetten, dass der sich unter allen Umständen von Version zu Version identisch verhält.

              Auf modernen Macs hast Du wahrscheinlich ein telnet mit GNU- oder BSD-Abstammung, wie auch bei den meisten anderen Unixen. Dort muß sich der Telnet-Client nicht um eine Telnet-Emulation kümmern, denn -- welche Überraschung! -- er läuft selbst in einer Terminal-Emulation. Typischerweise Linux-Konsole, BSD-Konsole, xterm, xterm-color, konsole aus KDE, xfce terminal, PuTTY, und noch ein paar andere. PuTTY wiederum (ja, Du wirst es nicht los!) bringt eine xterm-color-artige Terminal-Emulation mit, die wahlweise auf ssh, telnet, raw sockets oder COM-Ports aufsetzt -- hab ich ja bereits erklärt. Ob und was das ganze High-Tech-Spielzeug an Telnet-Clients mitbringt, wirst Du vermutlich auf die harte Tour herausfinden wollen. Das iPhone hat meines Wissens kein Telnet an Bord, dafür kann man dann zwischen 5 bis N "Apps" wählen, die alle mehr oder weniger gelungen 30 bis 50 Jahre alte Hardware emulieren.

              Das wunderschöne am Raw-Mode ist, dass Dein Server absolut keine Ahnung hat, welche Terminal-Emulation am anderen Ende des Sockets läuft, wie groß die verfügbare Fläche ist, und welche Fähigkeiten das (emulierte) Terminal hat. Und es gibt keinen Weg, das herauszufinden. Außer, Du benutzt das Telnet-Protokoll.

              Oh, noch etwas: Viele kommerzielle Firewalls sperren default-mäßig Telnet und viele andere Dienste, typischerweise sehen die Leute hinter der Firewall das Internet nur durch DNS-, HTTP- und FTP-Proxies. Telnet nach draußen gibt's nicht. (Denn damit kann man viel zu leicht richtig gute Tunnels durch die Firewall bauen ... *g*)

              Alexander

              --
              Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
    2. Hallo Vinzenz

      Kann mir das irgentjemand erklären? Ist ja nicht so als wäre das Script wirklich kompliziert:

      [...] Code ohne jeglichen Kommentar und ohne sinnvolle Fehlerprüfung gekürzt.

      Ich vermute es liegt eine Zeilenendeproblematik vor (Glaskugelmodus).

      Anmerkungen:
      Selbsterklärender Code ist eine Illusion, Code ohne Kommentare ist miserabler Code.

      Du schreibst nicht, was Du eingibst, was Du erhältst - und was Du erwartest zu erhalten und warum Du das erwartest.

      Ich kommentiere bei sachen die sowieso nur ich verwende auch nur sachen bei denen ich mehr als 3 sekunden nachdenken musste.

      Es liegt ja auch nicht an meinen Source, ich wollte nur Fragen danach von vorne herein ausschliessen.

      Mit "Zeilenendeproblematik", meinst du wohl das das Shell Fenster kleiner ist und darum die Ausgabe verzerrt, oder?

      Ich kann den Terminal in Win7 ja nicht mal breiter machen... wtF??? Und ich kann den content auch nicht rauskopieren um es zu zeigen... WTF???

      Zur veranschaulichung ein Screenhot:
      http://f30.img-up.net/?up=Bildschirmvmx8.png

      MfG

      1. Hallo,

        Selbsterklärender Code ist eine Illusion, Code ohne Kommentare ist miserabler Code.

        Du schreibst nicht, was Du eingibst, was Du erhältst - und was Du erwartest zu erhalten und warum Du das erwartest.

        Ich kommentiere bei sachen die sowieso nur ich verwende auch nur sachen bei denen ich mehr als 3 sekunden nachdenken musste.

        ich muss mehr als 3 Sekunden nachdenken, was Dein Code macht. Verflixt, ist das so schwierig? Ich weiß nicht, warum Du von der Eingabe etwas verwirfst. Ich weiß nicht, ob puts() automatisch Zeilenenden einfügt, die *jeder* Client versteht.

        Es liegt ja auch nicht an meinen Source, ich wollte nur Fragen danach von vorne herein ausschliessen.

        Ich bin der Ansicht, Dein Code ist schuld.

        Ich kann den Terminal in Win7 ja nicht mal breiter machen...

        Ich kann. Wie üblich: Systemicon, Eigenschaften.

        wtF???
        Und ich kann den content auch nicht rauskopieren um es zu zeigen... WTF???

        Ich kann. Wie an der Windows-Kommandozeile üblich: Systemicon, Markieren und anschließend die Eingabetaste zum Kopieren nutzen. Ganz normal. Nichts besonderes.

        Freundliche Grüße

        Vinzenz

        1. Hallo nochmal Vinz

          Es liegt ja auch nicht an meinen Source, ich wollte nur Fragen danach von vorne herein ausschliessen.

          Ich bin der Ansicht, Dein Code ist schuld.

          Dann bin ich aber der Meinung du kennst Ruby nicht :P
          Lassen wir das Thema, es liegt nicht an meinem Code zumindest nicht wenn "puts" der richtige Ausgabe Befehl ist.

          Ich kann den Terminal in Win7 ja nicht mal breiter machen...

          Ich kann. Wie üblich: Systemicon, Eigenschaften.

          Du musst meine unwissenheit entschuldigen, ich habe seit 7 Jahren kein Windows mehr... Nur das Virtuelle und das auch nur gaaaaaaaaaaaaaaaanz selten.

          ABER: Es geht nicht :P
          Ich kann die grösse nur vertikal bestimmen...

          wtF???
          Und ich kann den content auch nicht rauskopieren um es zu zeigen... WTF???

          Ich kann. Wie an der Windows-Kommandozeile üblich: Systemicon, Markieren und anschließend die Eingabetaste zum Kopieren nutzen. Ganz normal. Nichts besonderes.

          Same, auf die Idee wäre ich NIEMALS gekommen xD
          Obwohl ich mich sehr bemühe möglichst immer daran zu denken: "wo ist diese Funktion am aller sinnlosesten aufgehoben"

          Grüsse,
          Roman

          1. Hallo,

            Es liegt ja auch nicht an meinen Source, ich wollte nur Fragen danach von vorne herein ausschliessen.

            Ich bin der Ansicht, Dein Code ist schuld.

            Dann bin ich aber der Meinung du kennst Ruby nicht :P

            Und ich bin's immer noch :-)
            Welche(s) Zeichen hängt Ruby als Zeilenumbruch an?
            Welche(s) Zeichen entfernt chomp()?

            Debug-Informationen? Fehlanzeige.

            Zwar hab' ich außer gelegentlichen SMTP-Sessions den Telnet-Client selten benutzt, aber der kam mit Linuxservern stets problemlos klar.

            Ich kann den Terminal in Win7 ja nicht mal breiter machen...
            Ich kann. Wie üblich: Systemicon, Eigenschaften.

            Du musst meine unwissenheit entschuldigen, ich habe seit 7 Jahren kein Windows mehr... Nur das Virtuelle und das auch nur gaaaaaaaaaaaaaaaanz selten.

            ABER: Es geht nicht :P
            Ich kann die grösse nur vertikal bestimmen...

            Reiter Layout, Fenstergröße.

            Ich kann. Wie an der Windows-Kommandozeile üblich: Systemicon, Markieren und anschließend die Eingabetaste zum Kopieren nutzen. Ganz normal. Nichts besonderes.

            Das war schon in Windows NT 4.0 so und vermutlich auch in Windows 95, vielleicht sogar schon in Windows 3.x.

            Freundliche Grüße

            Vinzenz

            1. Hallo,

              Es liegt ja auch nicht an meinen Source, ich wollte nur Fragen danach von vorne herein ausschliessen.

              Ich bin der Ansicht, Dein Code ist schuld.

              Dann bin ich aber der Meinung du kennst Ruby nicht :P

              Und ich bin's immer noch :-)
              Welche(s) Zeichen hängt Ruby als Zeilenumbruch an?
              Welche(s) Zeichen entfernt chomp()?

              1.: \n
              2.: \n;\r

              Debug-Informationen? Fehlanzeige.

              Hu? Also angezeigt wird mir kein Fehler irgentwo.

              Zwar hab' ich außer gelegentlichen SMTP-Sessions den Telnet-Client selten benutzt, aber der kam mit Linuxservern stets problemlos klar.

              Ich kann den Terminal in Win7 ja nicht mal breiter machen...
              Ich kann. Wie üblich: Systemicon, Eigenschaften.

              Du musst meine unwissenheit entschuldigen, ich habe seit 7 Jahren kein Windows mehr... Nur das Virtuelle und das auch nur gaaaaaaaaaaaaaaaanz selten.

              ABER: Es geht nicht :P
              Ich kann die grösse nur vertikal bestimmen...

              Reiter Layout, Fenstergröße.

              LoL, nicht versteckter gehts ja auch nicht xD
              Aber nja, kann nicht nur allein daran liegen.
              Sonst würde bei kurzen zeilen, der umbruch richtig funktionieren.

              Ich kann. Wie an der Windows-Kommandozeile üblich: Systemicon, Markieren und anschließend die Eingabetaste zum Kopieren nutzen. Ganz normal. Nichts besonderes.

              Das war schon in Windows NT 4.0 so und vermutlich auch in Windows 95, vielleicht sogar schon in Windows 3.x.

              Ich war 12 oder 13 als ich gewechselt bin, also alles vor Linux gilt nicht xD

              Mfg