Moin Moin!
[latex]Mae govannen![/latex]
25 für Mailverkehr zwischen (professionell betreuten) Mailservern, 587 für Einlieferungen durch Mail-Clients (eigener Kunden). Man kann so zwei Server in zwei verschiedenen Konfigurationen betreiben.
<Kopfschüttel /> In dieser Kombination wegen der allgemeinen und historischen Ver(breitung|wendung) von Port 25 komplett sinnlos. Professionelle Mailserver untereinander könnten genausogut auf Port 587 kommunizieren und Port 25 wie bisher für Kunden offenhalten, dann hätte man den gleichen Effekt ohne Nebenwirkungen. Denn für Mailserver-Betreiber dürfte es wesentlich einfacher sein, ihre Software auf den entsprchenden Port umzustellen, als dies von allen End-Usern zu "verlangen".
Nur das müßte mehr oder weniger simultan passieren, sonst rennen die Mailserver, die von der Änderung noch nichts wissen, auf den dann als "nur für Kunden" umdefinierten Port 25 und scheitern dort am Login oder an IP-Beschränkungen.
Anders herum, nach und nach Kunden vom Port 25 wegschaffen und auf 587 zu verweisen, ist es einfacher. Dann betrifft das nämlich immer nur die Kunden, die an einem Mailserver hängen, und nicht das gesamte Internet.
Aktuell sieht es so aus, dass viele Provider auch noch Kunden auf Port 25 lassen, vermutlich genau wegen den dämlichen Defaults der Mail-Clients. Andererseits blockieren schon viele Dial-Up-Provider Traffic zum Port 25 des Kunden, um Wildwuchs von offenen Mailservern zu vermeiden. Und einer meiner Ex-Chefs ist im asiatischen Ausland auch schon daran gescheitert, dass der örtliche Provider überhaupt keinen Verkehr auf Port 25 aus seinem Netz herausgelassen hat. Port 587 zum Mailserver in DE war dagegen kein Problem.
Alexander
Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".