Jens Holzkämper: USB-Stick mit Nachweisfunktion?

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Tach,

Die meisten neueren Sticks arbeiten mit Caching-Mechanismen

das wäre mir neu und ich wüßte auch nicht, wie das implementiert sein sollte; bei Flash-Speicher ist die Zugriffszeit auf jede Zelle gleich, für einen Cache, der ja auch stromunabhängig sein müßte, müßten also zusätzlich Flash-Speicherchips verbaut werden, die schneller sind als der Rest und der Verwaltungsaufwand dafür müßte ebenfall mit einem Chip im Stick realisiert werden. Da der Stick nicht wissen kann, welche Datei als nächstes angefordert wird, wüßte ich auch nicht, wie er den Cache füllen sollte.

und diversen anderen Spielereien. Dazu haben sie auch einen für den Normaluser verborgenen Speicher.

Die einzigen verborgenen Speicherzellen sind normalerweise die, die automatisch als Ersatz für defekte Zellen vorgesehen sind, da können natürlich Daten weiterhin lesbar drin sein.

Solltest Du also jemals der Meinung sein, die Daten auf einem (neueren) USB-Stick löschen (vernichten) zu müssen, dann vernichte besser gleich den ganzen Stick.

Sollte man sensible Daten auf egal welchem Medium speichern, sollte man sie eh immer verschlüsseln, dafür gibt es ja inzwischen genug sinnvolle Möglichkeiten.

mfg
Woodfighter