Gunnar Bittersmann: Klasse für Form-Validierung client- und serverseitig

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@@Bademeister:

nuqneH

Was macht man denn nun damit im Umfeld von HTML4-Dokumenten? Meiden? Nutzen und auf Validität verzichten?

Validität sollte nicht zum Selbstzweck verkommen. Wenn es Nutzen bringt, darauf zu verzichten … Die Abwägung zwischen einem wirklichen Nutzen und einem zweifelhaften Schulerklopfen sollte nicht schwerfallen.

Hat das Nebenwirkungen?

Ja. Man muss die Meldungen des Validators genauer lesen, um gewollte von ungewollten Fehlern unterscheiden zu können.

Oder das Markup als das kennzeichnen, was es ist: HTML5. Dann gibt auch der Validator grünes Licht. Dummerweise auch dann, wenn man lieber eine Fehlermeldung hätte (bspw. bei einem nicht geschlossenen Element), weil er HTML5 als Tagsoup prüft.

Sinnvollerweise wird man XML-konformes HTML5 schreiben* und seinem Server beibringen, das an alle Clients als 'text/html' rauszuschicken, außer an Validatoren: an diese als 'application/xhtml+xml', damit sie nach strengeren Regeln prüfen.

Qapla'

* Polyglott heißt das wohl im HTML5-Jargon. Die Macher konnten es nicht lassen, alles umzubenennen.

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Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
(Mark Twain)