Moin!
Vielen Dank für die Hilfe. :) Hast Du ne Amazon Wunschliste oder sowas?
Ich glaube nicht, dass Du die sehen wölltest. Da ständen nur Fachbücher drin, die Du selber noch nicht hast.
Hast Du denn wirklich noch ext2 oder wenigstens ext3?
Falls Du mal neu aufteilst: (Für die Zukunft)
Trenne /boot ab und setze es auf ext2
Sorge dafür, dass auch /var, /srv und /home auf einer eigenen Partition(¹) landen und benutze für diese ein journalisierendes Dateisystem ext3, ext4, reiserfs, xfs ... btrfs ist noch nicht soweit.
¹) Das kann auch eine Partition sein, auf welche Du die drei Verzeichnisse _nach dem Setup_ verschiebst und für welche Du dann mit ln -s in der root-Partition "/" (nicht Verzeichnis "/root") die gleichnamigen Links erzeugst.
Vorteil: Du brauchst nur von dieser Partition ein Backup.
Dabei kann Dir dann wieder dd helfen:
dd if=/dev/sdXY | gzip -c | > backup_sdXY.gz
Wiederherstellen:
cat backup_sdXY.gz | gzip -dc | dd of=/dev/sdXY
Da ist dann auch das Dateisystem selbst mit gesichert.
Ein dd if=/dev/sda of=/mnt/usbstick/sda_boot bs=512 count=1 erzeugt Dir ein Abbild vom Bootsektor und der Partitionstabelle. Zum Zurückschreiben if (input file) und of (output file) vertauschen. Das Abbild sollte man haben wenn man am System herumspielt. Würde auch vielen Windows-Nutzern helfen und dd ist auch auf der Ubuntu-CD. Ohne die Parameter bs und count sichert es übrigens die gesamte Platte. Nette Spielerei wenn man ein OS auf etlichen gleichartigen Rechnern "installiert".
Für härtere Fälle gibt es noch dd_rescue. Das kann auch kaputte Platten lesen und man kann dann versuchen das Image als Dateisystem zu behandeln und mit fsck reparieren lassen, was zu reparieren geht.
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
fastix