pcf3: Was, wenn der Benutzer [Eine Seite zurück] drückt?

Hallo,

seit einiger Zeit durchwühle ich das Forum, habe aber noch nichts gefunden, was mir weiterhelfen könnte. Angenommen wir haben _eine_ Seite, im wahrsten Sinne des Wortes. Dort befindet sich ein Menü, wie man es kennt, und wenn der Nutzer einen Menüpunkt anklickt, dann öffnet sich für ihn, sofern er JavaScript aktiviert hat, auch die jeweilige Unterseite. Dabei handelt es sich allerdings nur um ein DIV-Element, welches anstelle des vorherigen, das analog ausgeblendet wird, die CSS-Eigenschaft "display:" von "none" auf "block" ändert. Damit bin ich jetzt schon beim Thema. Drückt der Benutzer intuitiv auf den Zurück-Button seines Browsers, landet er ja nicht auf der vorherigen Seite im Sinne des angenommenen Projektes, sondern ganz woanders.

Ich habe mir darüber etwas Gedanken gemacht. Einen Zurück-Knopf innerhalb der Seite anzubieten, wirkt auf mich eher überflüssig/irritierend. Und wer sagt denn, das dieser benutzt würde. Dann habe ich mich an die Anker erinnert. Ruft unser Benutzer jetzt einen Menüpunkt auf, führt JS den Wechsel des Inhalts aus und in der Adresszeile des Browser taucht ein #anker auf. Wenn er jetzt, sei es aus Gewohnheit, zurück möchte, dann ändert sich aber auf der Seite nichts. Lediglich die Adressezeile, wo der Anker wieder entfernt wird. Aber immerhin ist er noch auf der Seite, doch zeigt diese sich wenig dynamisch im Bezug auf die vermeintliche Interaktion des Benutzers.

An dieser Stelle wollte ich nicht weiter überlegen. Meine Ansätze wären wohl benutzerunwürdig. Zum einen habe ich überlegt ein setInterval() einzubauen, welches mit einer hellhörigen Funktion verbunden ist. Auf der anderen Seite hatte ich mich gefragt, ob man mit Cookies etwas erreichen könnte. Am liebsten wäre mir wohl ein JS-Event. Aber den Inhalt auf mehrere Seiten aufzuteilen kommt für mich nicht in Frage.

Grüße,
pcf3

  1. @@pcf3:

    nuqneH

    Einen Zurück-Knopf innerhalb der Seite anzubieten, wirkt auf mich eher überflüssig/irritierend.

    Ja.

    Und wer sagt denn, das dieser benutzt würde.

    Und nicht den seines Browsers.

    Dann habe ich mich an die Anker erinnert.

    Ja!!!11einself

    Ruft unser Benutzer jetzt einen Menüpunkt auf, führt JS den Wechsel des Inhalts aus und in der Adresszeile des Browser taucht ein #anker auf. Wenn er jetzt, sei es aus Gewohnheit, zurück möchte, dann ändert sich aber auf der Seite nichts.

    ?? Warum nicht?

    Übrigens funktioniert das in mordernen Browsern auch mit CSS ohne JavaScript. http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2009/7/t189183/#m1260327 ff.

    Beispiel: http://bittersmann.de/samples/gallery-20090728/

    Qapla'

    --
    Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
    (Mark Twain)
    1. Grüße,

      Übrigens funktioniert das in mordernen Browsern auch mit CSS ohne JavaScript.
      Beispiel: http://bittersmann.de/samples/gallery-20090728/

      und gallery.js ist einfach nur so dabei^^?
      MFG
      bleicher

      --
      __________________________-

      FirefoxMyth
      1. @@bleicher:

        nuqneH

        und gallery.js ist einfach nur so dabei^^?

        Im verlinkten Thread ist beschrieben, welche Browser etwas Nachhilfe per JavaScript benötigen.

        Qapla'

        --
        Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
        (Mark Twain)
    2. Das klingt doch nach einer Lösung nach meinem Geschmack. Ich danke dir! Für die IE Kompatibilät wollte ich sowieso noch mehr Zeit reinstecken.
      Es war mir nicht bewusst, es mit den Ankern so gekonnt in Szene setzen zu können. Die Möglichkeiten von CSS überraschen mich immer wieder.

      pcf3

    3. Hi,

      Übrigens funktioniert das in mordernen Browsern

      Der Browser als Killer-Application?
      Damit ist wohl der IE gemeint ... ;-)

      cu,
      Andreas

      --
      Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
      O o ostern ...
      Fachfragen per Mail sind frech, werden ignoriert. Das Forum existiert.
      1. Grüße,

        Der Browser als Killer-Application?
        Damit ist wohl der IE gemeint ... ;-)

        weil es so viel gutes in der welt gekillt hat?
        MFG
        bleicher

        --
        __________________________-

        FirefoxMyth
        1. Hi,

          Der Browser als Killer-Application?
          Damit ist wohl der IE gemeint ... ;-)
          weil es so viel gutes in der welt gekillt hat?

          Genau.
          Wieviele Webdesigner haben sich eigentlich schon wegen der diversen IE-Bugs umgebracht?
          Insbesondere: wieviele wegen des Guillotine-Bugs mit einer Guillotine?

          cu,
          Andreas

          --
          Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
          O o ostern ...
          Fachfragen per Mail sind frech, werden ignoriert. Das Forum existiert.
  2. Hi,

    Angenommen wir haben _eine_ Seite, im wahrsten Sinne des Wortes. Dort befindet sich ein Menü, wie man es kennt, und wenn der Nutzer einen Menüpunkt anklickt, dann öffnet sich für ihn, sofern er JavaScript aktiviert hat, auch die jeweilige Unterseite. Dabei handelt es sich allerdings nur um ein DIV-Element, welches anstelle des vorherigen, das analog ausgeblendet wird, die CSS-Eigenschaft "display:" von "none" auf "block" ändert.

    Meine Ansätze wären wohl benutzerunwürdig.

    Bezogen auf obiges: Stimmt absolut.

    MfG ChrisB

    --

    RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?