heinetz: Präse auf USB-Stick

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Morgen,

ja, Powerpoint scheint dafür gemacht zu sein, auch große Datenträger möglichst schnell vollzukriegen.
... zumal um eine ppt öffnen zu können, Powerpoint installiert sein muss ...

nicht unbedingt, für Windows genügt auch der kostenlose Powerpoint Viewer, für Windows oder Linux geht alternativ auch Open Office.

... und OS X hat, glaube ich, sogar von Haus aus etwas um  ppt darstellen zu können. Nichts desto trotz wird das Format ppt auf einem Client dargestellt, sofern auf dem eine Software installiert ist, die damit umgehen kann und die ist a) nicht unbedingt Bestandteil des OS und was ich noch wesentlich unpassender finde ist diese Softeware b) dafür da, die ppt zu verändern, was nicht Sinn der Sache ist.

Dabei ist die Idee richtig gut, und der Einwand des Grafikers IMHO unberechtigt. Man kann ein MPEG-Video aus Standbildern zusammenstellen, das insgesamt kaum größer wird als die Summe der JPEG-Bilder.
... wusste ich nicht. Womit macht man das?

Gute Frage ... ich habe bisher noch keine Notwendigkeit für sowas - aber mit "slideshow mpeg" gibt mir Google eine Menge Anregungen.

... ja, ich habe auch einiges gefunden, habe Dich aber deshalb konkret so gefragt, weil ich die Hoffnung hatte, Du hast soviel Erfahrung damit, dass ich mir die Recherche nach der Software der Wahl sparen könnte ;)

Kombiniert mit dem Vorschlag von hotti könnte das *die* Lösung sein, zumal plattform- und softwareunabhängig.
... muss ich mir also weder um Komripmierungsverfahren, noch um einen auf dem Client u.U. nicht vorhandenen Codec Gedanken machen?

Genau. MPEG1 kann so ziemlich jedes heute übliche System abspielen, MPEG2 die meisten. Für eine in MPEG umgewandelte Slideshow ist aber MPEG1 völlig ausreichend, weil ja gar keine Frames generiert werden müssen, die aus vorhergehenden oder nachfolgenden berechnet werden (es sei denn, man möchte Überblendeffekte haben).

... und da fängt's schon an. Schöne Effekte gibts mittlerweile aus dem Hause Javascript en mass ;)

Ja, aber sie erfordert zumindest zum Starten im Normalfall einen Eingriff des Anwenders.
... was aber bei den anderen Optionen nicht anders wäre.

Das stimmt auch wieder.

Vorausgesetzt, er nutzt Windows und hat dieses nervtötende "Feature" nicht abgestellt.
wovon ich bei 99% der Nutzer, die das zumindest an ihrem Arbeitplatz tun ausgehe.

Mag sein, dass mein Bekanntenkreis da nicht repräsentativ ist (auch wenn da von Laie bis Profi alles vertreten ist), aber die wenigsten haben auf ihren Windows-PCs "Autoplay" aktiv.

... in diesem Fall kenne ich die Nutzer quasi "persönlich". Die arbeiten zumindest alle über XP-Terminalserver. Was sie zuhause machen, weiss ich natürlich nicht aber ich behaupte, dass wenn jemand im Stande ist, das Autoplay-Feature abzuschalten, bzw. jemand statt einem Windows-PC einen Mac nutzt, der dann auch weiss, wie er sich die "Präsentation" ansehen kann.

Warum ist die zweite Option aus Deiner Sicht besser als die dritte?

Weil ich auch die von hotti dargestellte elegante Variante gesehen habe, eine 120er- oder 80er-CD (je nach Datenmenge) in einen herkömmlichen DVD-Player einzulegen. Beim Abspielen der Präsentation auf einem PC nehmen sich die beiden Methoden freilich nichts; da könnte man bei der Webanwendung vielleicht sogar noch besser wegkommen, weil man sie interaktiv gestalten kann.

... und das ist jetzt das Mittel der Wahl. Ich lehne mich noch etwas weiter aus dem Fenster ;) ... und habe geplant, dieses "nervtötende" Feature folgendermassen zu nutzen:

[autorun]
open=iexplore -k start.html

... ich stelle mir vor, dass ich damit den PC, in dessen USB-Slot man den Datenträger steckt die "Präsentation" automatisch öffnet und zwar unabhängig von dem Standard-Browser mit dem Internet Explorer und zwar im Kiosk-Modus. Da schüttelt es mich selbst;)

Sollte gehen oder?

beste gruesse,
heinetz