Wikipedia schreibt über die Herstellung von YBCO:
Verbindungen des Typs YBa₂Cu₃O_{7–x} können in speziellen Ofenprozessen bei bis zu 900 °C entweder aus Yttriumnitrat, Bariumnitrat, Kupfernitrat, Oxalsäure und Harnstoff oder aus Yttriumoxid, Bariumcarbonat und Kupfer(II)-oxid hergestellt werden.
Ob Wikipedia da recht weiß ich nicht. Das das Oxalsäure oder Harnstoff zugegeben wird, ist mir neu. Auch Kupfernitrat halte ich als Ausgangsstoff für ungeeignet, da beim zersetzen giftige Gase entstehen.
http://www.sigmaaldrich.com/catalog/ProductDetail.do?N4=357464|ALDRICH&N5=SEARCH_CONCAT_PNO|BRAND_KEY&F=SPEC
Eine Preisdiskussion hatten wir schon http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2010/9/t200520/#m1351462. Neben Sigma ist Alfa Aesar noch ein bekannter Lieferant von solchen Verbindungen.
Scheint ja dann doch kein großes Geheimnis zu sein ;-)
Das stimmt, seit 20 Jahren daran geforscht. Aber das diese Lieferanten für Metalle und Metallverbindungen die fertigen Targets liefern, ist relativ neu.
Struppi.