Ich plädiere immer dafür, dass man verstehen sollte, was das Framework tut, und es nicht bloß als Blackbox zu sehen. Es steht natürlich jedem frei, das zu tun; oftmals gilt es bloß eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen und ein tieferer Einstieg ist unnötig - meinetwegen. Wer aber ein besseres Verständnis von JavaScript entwickeln will oder den Code optimieren will/muss, dem sollte man nicht davon abraten, die Interna von Bibliotheken zu untersuchen.
Richtig, in der Regel sollte Code konsistent sein und Abweichungen sollten begründet sein. Was mich am Posting störte, war das argumentlose Ablehnen. Tatsächlich ist die Umsetzung möglich und führt durchaus zum Ziel. Man hätte jedoch anmerken sollen, das das eine Low-Level-Lösung ist - die jQuery-intern auch verwendet wird - und High-Level-Methoden existieren, die u.U. vielseitiger und komfortabler sind. Also gälte es zu Erklären, was eq() im Unterschied [index] zu macht, in welchen Fällen das besser ist und in welchen Fällen die Low-Level-Variante ausreicht und besser performt. Man nutzt ja bestehende Funktionen nicht zum Selbstzweck, sondern aus guten Gründen, die du auch teilweise genannt hast. Ich finde, jeder JavaScripter sollte solche Entscheidungen selbst kompetent fällen können.
Mathias