Moin!
Ueber die 140 Zeichen kann man streiten. Was aber die Mauer der Ablehnung hier betrifft, sehe ich das minimal anders. Ueberrascht bin ich davon allerdings nicht.
Wir reden hier quasi von einem Online Lexikon. Was sollte daran falsch sein?
Fuer meine Schwester ist sowas z.b. ganz nett, wenn ich mal wieder mit irgendwelchen merkwuerdigen Begriffen um mich werfe. Die interessiert nicht, was php genau ist, wo es herkommt, wie man damit Programme schreibt, ... Fuer die reicht in so einem Fall wahrscheinlich jede nicht total falsche Informationen die in 140 Zeichen verfasst ist.
Und mir reichts auch, wenn ich mal wieder nur nen Fragezeichen vor meinem geistigen Auge sehe, wenn sie was davon quatscht, dass sie Stuhlhussen braucht. (sowas braucht eigentlich kein Mensch) In letzterem Fall bin ich per google bei diversen Shops gelandet und durfte mich dann gleich im Bild davon ueberzeugen, dass es sich dabei um etwas handelt, dass ich wahrscheinlich niemals haben will.
Fuer die Information, dass ein Platypus ein Tier ist, reicht soviel Text auch locker. Gerade auf den Gebieten, mit denen man sich eigentlich gar nicht beschaeftigen will, ist so ein kleiner Text alles was man braucht. Eine Wikipediatextwand schreckt schon beim Gedanken daran ab.
Wer natuerlich solche Miniinformationen nutzt, um sich 'umfassend zu bilden' ist ein echter Ignorant. Das ist aber nicht die Schuld so einer Seite.
Ich koennte mir grad schon vorstellen, mal ein paar Eintraege bei so einem System zu machen. Ich habe genuegend unnuetzes Wissen, um mal eben schnell ein paar solcher Minibeitraege zu verfassen.
Als geniale, einzigartige Idee wuerde ich es trotzdem nicht bezeichnen.
Ich bin dafuer verantwortlich was ich sage, nicht dafuer, was Du verstehst.