ChrisB: Bunt macht redselig

Hi,

interessanter Artikel bei Technology Review: Bunt macht redselig
„Eine Studie der Carnegie Mellon University untersucht, wie Webdesign und Formulierungen von Fragen die Mitteilsamkeit von Nutzern beeinflussen. Das Ergebnis ist verblüffend.“

Je unseriöser eine Seite aussieht, desto freigiebiger ist Otto Normalsurfer also mit persönlichen Informationen - *seufz*

MfG ChrisB

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RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?
  1. hi,

    Je unseriöser eine Seite aussieht, desto freigiebiger ist Otto Normalsurfer also mit persönlichen Informationen - *seufz*

    Sozusagen das: Schlampen-Syndrom

    Hotti

  2. Hallo ChrisB,

    Je unseriöser eine Seite aussieht, desto freigiebiger ist Otto Normalsurfer also mit persönlichen Informationen - *seufz*

    Was soll denn daran paradox sein? Im Teekränzchen meiner Mutter würde ich ja auch über eher Belangloses wie das Wetter sprechen, während mich eine Hafenspelunke eher dazu brächte, auch mal die Sau rauszulassen.

    Gruß Gernot

    1. Hi Gernot,

      nicht alles, was hinkt ... ;-)

      Je unseriöser eine Seite aussieht, desto freigiebiger ist Otto Normalsurfer also mit persönlichen Informationen - *seufz*

      Was soll denn daran paradox sein? Im Teekränzchen meiner Mutter würde ich ja auch über eher Belangloses wie das Wetter sprechen, während mich eine Hafenspelunke eher dazu brächte, auch mal die Sau rauszulassen.

      Bei diesem RL-Beispiel passt du dein Verhalten aber schon dem an, wie nah dir die jeweiligen Personen stehen.
      Bei einer Webseite weißt du aber im Normalfall überhaupt nichts über die Personen, die dahinter stehen.

      MfG ChrisB

      --
      RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?
  3. Hi,

    Je unseriöser eine Seite aussieht, desto freigiebiger ist Otto Normalsurfer also mit persönlichen Informationen - *seufz*

    Deswegen gibt es ja sogar ein Gestaltungskonzept, dass sich "Schweinebauch" nennt...
    Auch *seufz*...

    Gruesse, Joachim

    --
    Am Ende wird alles gut.
    1. Hi,

      Je unseriöser eine Seite aussieht, desto freigiebiger ist Otto Normalsurfer also mit persönlichen Informationen - *seufz*
      Deswegen gibt es ja sogar ein Gestaltungskonzept, dass sich "Schweinebauch" nennt...

      Bei Schweinebauch muesste es eher heissen: bunt mach kaufselig. Klar. Marktschreiermethoden eben. Aber dass die Leute eben jenem Marktschreier auch noch ihre Kontodaten anvertrauen, finde ich bemerkenswert...

      --
      Ich bin dafuer verantwortlich was ich sage, nicht dafuer, was Du verstehst.
      1. Hallo Steel,

        Bei Schweinebauch muesste es eher heissen: bunt mach kaufselig. Klar. Marktschreiermethoden eben. Aber dass die Leute eben jenem Marktschreier auch noch ihre Kontodaten anvertrauen, finde ich bemerkenswert...

        dass in der Studie Fragen nach Kontodaten gestellt wurden, davon war in dem Artikel doch gar nicht die Rede, vielmehr wurden Fragen gestellt wie „Haben Sie in einer Beziehung schon einmal ‚betrogen’?“ oder „Sind sie schon einmal Auto gefahren, obwohl Sie wussten, dass Sie zuviel Alkohol getrunken hatten?“

        Wie gesagt, ich finde gar nichts paradox bei, wenn man sich -insbesondere als US-Amerikaner- mit der wahrheitsgemäßen Beantwortung solcher Fragen auf einer seriös erscheinenden Seite eher zurückhält, während man sich auf einer "bunten" Seite diesbezüglich umso mehr animiert fühlt, mal die Sau rauszulassen. Möglicherweise ging dabei die Bereitschaft zur Preisgabe der E-Mail-Adresse auch auf die Erwartungshaltung zurück, man könne auf diese Weise Kontakte zu Gleichgesinnten knüpfen, mit denen man gemeinsam etwas "losmachen" kann.

        Ich denke man kann die Ergebnisse dieser amerikanischen Studie auch nicht unbedingt auf andere Länder übertragen. Das hat viel mit der typischen Prüderie in einem Land zu tun, das gleichzeitig Weltmarktführer bei der Herstellung, der Verbreitung und dem Konsum von Pornografie ist, in dessen Schwimmbädern und an dessen Stränden Badehosen aber meist knielang getragen werden und Bikinis ohne Oberteil gar nicht gehen; ein Land, in dem man als zwischen 18- und 21-jähriger keine Disco besuchen darf, wenn dort auch Alkohol ausgeschenkt wird, gleichzeitig aber bei privaten Partys unter Highschool- und College-Studenten regelmäßig Wettbesäufnisse organisiert werden; ein Land, in dem man auf Autobahnen nicht einmal 90 Km/h fahren darf, aber kein Fernsehkrimi ohne wildeste Autoverfolgungsjagd auskommt.

        Gruß Gernot

        1. Hallo Gernot,

          [USA] ein Land, in dem man auf Autobahnen nicht einmal 90 Km/h fahren darf, aber kein Fernsehkrimi ohne wildeste Autoverfolgungsjagd auskommt.

          nun übertreib bitte nicht: Das Speed Limit von 55MPH (ca. 90km/h) hat zwar Tradition, aber gerade auf den Freeways ist inzwischen 65MPH (etwa 105km/h) nicht ungewöhnlich, und es gibt sogar einige Strecken, auf denen man bei 75MPH (ca. 120km/h) einen Geschwindigkeitsrausch erleben darf.
          Dass sich -genau wie bei uns- viele Autofahrer einen Dreck um Speed Limits kümmern, ist klar. Und so schwimmt man gemütlich mit der Masse mit, wenn man die zulässige Geschwindigkeit ausnutzt oder um etwa 5MPH drüber liegt, während dabei immer wieder einzelne Raser an einem vorbeihuschen. Nur nicht vergessen, dass auf amerikanischen Straßen rechts wie links überholt werden darf!

          Als ich das letzte Mal in den USA war, wollte ich auf der Interstate 40 in Arizona, wo 75 erlaubt ist, meinen Mietwagen mal richtig ausfahren, mal sehen "wieviel die Karre hergibt". Die Tachonadel stieg zügig bis auf exakt 90MPH (145km/h), wo die elektronische Begrenzung einsetze ...

          Ciao,
           Martin

          --
          Arzt:    Gegen Ihr Übergewicht hilft wohl nur noch Gymnastik.
          Patient: Sie meinen, Kniebeugen und so?
          Arzt:    Nein, Kopfschütteln. Immer dann, wenn Ihnen jemand was zu essen anbietet.
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. Hallo Gernot,

            [USA] ein Land, in dem man auf Autobahnen nicht einmal 90 Km/h fahren darf, aber kein Fernsehkrimi ohne wildeste Autoverfolgungsjagd auskommt.

            nun übertreib bitte nicht: Das Speed Limit von 55MPH (ca. 90km/h) hat zwar Tradition, aber gerade auf den Freeways ist inzwischen 65MPH (etwa 105km/h) nicht ungewöhnlich, ...

            Wie machen die das? Wie machen die Leute das hier? Ich hab neulich mal versucht auf der Autobahn 100 zu fahren. Ich finde das mordsgefaehrlich.

            Das ist dermassen monoton. Ich bin dabei oefters ein paarmal fast eingeschlafen und konnte immer nur grad so noch den unfreiwiligen Spurwechsel mit entsprechenden Folgen verhindern. Nach ca. 100 km bin ich dann wieder auf 120 und alles war gut.

            --
            Ich bin dafuer verantwortlich was ich sage, nicht dafuer, was Du verstehst.
            1. Hallo,

              nun übertreib bitte nicht: Das Speed Limit von 55MPH (ca. 90km/h) hat zwar Tradition, aber gerade auf den Freeways ist inzwischen 65MPH (etwa 105km/h) nicht ungewöhnlich, ...
              Wie machen die das? Wie machen die Leute das hier? Ich hab neulich mal versucht auf der Autobahn 100 zu fahren. Ich finde das mordsgefaehrlich.

              geht mir ähnlich. Bei freier Strecke, gutem Wetter und wenig Verkehr so langsam zu fahren, fällt mir tatsächlich auch schwer. Vor allem, wenn man allein fährt, ist das Risiko sehr groß, dass man unaufmerksam wird; wenn man zusätzlich noch müde ist, kommt vielleicht auch noch der berühmten Sekundenschlaf dazu.
              Bei Nässe, hohem Verkehrsaufkommen oder kurvigen Straßen (eben nicht Autobahn) sieht's wieder ganz anders aus. Das erfordert insgesamt viel mehr Aufmerksamkeit, da kommt einem mitunter auch 80km/h schon sehr schnell vor.

              Das ist dermassen monoton. Ich bin dabei oefters ein paarmal fast eingeschlafen und konnte immer nur grad so noch den unfreiwiligen Spurwechsel mit entsprechenden Folgen verhindern. Nach ca. 100 km bin ich dann wieder auf 120 und alles war gut.

              Ja, so 120..140km/h ist für mich auch ein gutes Tempo. Das ist schnell genug, dass man nicht mehr zum Einschlafen neigt, aber nicht so schnell, dass einem das Adrenalin aus den Ohren quillt.

              Ciao,
               Martin

              --
              Finanztipp:
              Leihen Sie sich Geld von einem Pessimisten.
              Er rechnet sowieso nicht damit, dass er es zurückbekommt.
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              1. Hi,

                Ja, so 120..140km/h ist für mich auch ein gutes Tempo. Das ist schnell genug, dass man nicht mehr zum Einschlafen neigt, aber nicht so schnell, dass einem das Adrenalin aus den Ohren quillt.

                warum kommt mir bei dem letzten Wort Runrig in den Sinn? ;)

                Schönen Sonntag noch!
                O'Brien

                --
                Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
                1. Hallo,

                  Ja, so 120..140km/h ist für mich auch ein gutes Tempo. Das ist schnell genug, dass man nicht mehr zum Einschlafen neigt, aber nicht so schnell, dass einem das Adrenalin aus den Ohren quillt.
                  warum kommt mir bei dem letzten Wort Runrig in den Sinn? ;)

                  keine Ahnung, hab ich noch nie gehört oder gelesen ...
                  Mal suchen gehen ... ah, eine schottische Band. Okay, dann kann ich das nachvollziehen.

                  Ciao,
                   Martin

                  --
                  Gott hilft niemandem, er erfreut sich nur an unseren Leiden.
                    (Ashura)
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                  1. Hi,

                    Ja, so 120..140km/h ist für mich auch ein gutes Tempo. Das ist schnell genug, dass man nicht mehr zum Einschlafen neigt, aber nicht so schnell, dass einem das Adrenalin aus den Ohren quillt.
                    warum kommt mir bei dem letzten Wort Runrig in den Sinn? ;)

                    keine Ahnung, hab ich noch nie gehört oder gelesen ...

                    ich habe sie vor Jahren mal im Radio gehört mit "Protect and survive", seit dem Moment bin ich Fan. Leider war es mir bisher weder vergönnt, sie mal live zu sehen noch das Land, aus dem sie kommen.

                    Mal suchen gehen ...

                    Ich bin immer wieder fasziniert von unseren technischen Möglichkeiten heute. Denk mal zurück, wie das damals in der Schule war: Hättest du damals jemandem erzählt, dass es einmal so etwas wie Google geben würde, hätte man dich vermutlich für Jules Verne gehalten.

                    ah, eine schottische Band. Okay, dann kann ich das nachvollziehen.

                    Und ich hatte gedacht, du würdest mir jetzt den Quilt != Kilt auf die Nase binden ;)

                    Schönen Sonntag noch!
                    O'Brien

                    --
                    Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
                    1. Hallo.

                      Ich bin immer wieder fasziniert von unseren technischen Möglichkeiten heute. Denk mal zurück, wie das damals in der Schule war: Hättest du damals jemandem erzählt, dass es einmal so etwas wie Google geben würde, hätte man dich vermutlich für Jules Verne gehalten.

                      Ich bin immer wieder irritiert von den technischen Notwendigkeiten heute. Denk mal zurück, wie das damals in der Schule war: Man wusste, wer Jules Verne war, ohne Google konsultieren zu müssen.
                      MfG, at

                      1. Hi.

                        Ich bin immer wieder fasziniert von unseren technischen Möglichkeiten heute. Denk mal zurück, wie das damals in der Schule war: Hättest du damals jemandem erzählt, dass es einmal so etwas wie Google geben würde, hätte man dich vermutlich für Jules Verne gehalten.

                        Ich bin immer wieder irritiert von den technischen Notwendigkeiten heute. Denk mal zurück, wie das damals in der Schule war: Man wusste, wer Jules Verne war, ohne Google konsultieren zu müssen.

                        Ich bin immer wieder irritiert von den technischen Notwendigkeiten heute. Denk mal an, um in einer Enzyklopädie in der Bibliothek nachzuschlagen, wer Jules Verne ist, brauchst du einen Computer.

                        Wer dagegen noch in Karteikästen nach Standorten geforscht hat, muss vermutlich gar nicht nachschlagen.

                        Schönen Sonntag noch!
                        O'Brien

                        --
                        Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
            2. (Hallo|Hi(ho)|Nabend) Steel,

              Wie machen die das? Wie machen die Leute das hier?
              Ich hab neulich mal versucht auf der Autobahn 100 zu fahren.

              Kauf dir ein Auto mit eingebauter Momentanverbrauchsanzeige.
              Übe kraftstoffsparendes Fahren.

              Das ist dermassen monoton. Ich bin dabei oefters ein paarmal fast eingeschlafen und konnte immer nur grad so noch den unfreiwiligen Spurwechsel mit entsprechenden Folgen verhindern. Nach ca. 100 km bin ich dann wieder auf 120 und alles war gut.

              Übermüdet und Tempolimits ignorierend unterwegs ...
              Ich möchte nicht auf der gleichen Strecke wie du unterwegs sein müssen. ;-)

              MffG
              EisFuX

              1. Hallo,

                Kauf dir ein Auto mit eingebauter Momentanverbrauchsanzeige.
                Übe kraftstoffsparendes Fahren.

                auch ohne dass ich mich bewusst darum bemühe, liegt mein Spritverbrauch meist eher im unteren Drittel des für das Fahrzeug typischen Spektrums.

                Das ist dermassen monoton. Ich bin dabei oefters ein paarmal fast eingeschlafen und konnte immer nur grad so noch den unfreiwiligen Spurwechsel mit entsprechenden Folgen verhindern. Nach ca. 100 km bin ich dann wieder auf 120 und alles war gut.
                Übermüdet und Tempolimits ignorierend unterwegs ...

                Ja, besser als übermüdet und Tempolimits einhalten.
                Mal ehrlich - es ist traurige Realität, dass Tempolimits oft willkürlich und ohne tieferen Sinn angeordnet werden.
                Da ist zum Beispiel die B14, die um meinen Wohnort herumführt, zum Großteil über mehr als 300m überschaubar, fast geradeaus, ohne Kreuzungen und Einmündungen - und auf 70km/h begrenzt. Bullshit.
                Da gibt es Autobahnabschnitte, die ohne erkennbaren Grund auf 100km/h limitiert sind. Bullshit.
                Oder innerörtliche Straßenzüge, die gut zu überblicken sind, mit nur wenigen Querstraßen und Einmündungen, und dann werden 30km/h angeordnet. Bullshit.

                Ich behaupte: Es gibt Stellen, wo Tempolimits sinnvoll sind. In der Mehrheit der Fälle sind sie aber reine Schikane. Wer sich ans Tempolimit hält, ist in vielen Fällen selbst ein Verkehrshindernis und provoziert die anderen Verkehrsteilnehmer zu riskanten Überholmanövern.

                Ich möchte nicht auf der gleichen Strecke wie du unterwegs sein müssen. ;-)

                Immer noch besser als mit einem übermüdeten Fahrer, der sich noch dazu ans Tempolimit hält.

                Ciao,
                 Martin

                --
                Die letzten Worte des Privatdetektivs:
                Jetzt wird es mir klar: SIE sind der Mörder!
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                1. Bounjoun Der Martin,

                  Da gibt es Autobahnabschnitte, die ohne erkennbaren Grund auf 100km/h limitiert sind. Bullshit.

                  Zum Beispiel der (ach so unfallträchtige) Elzer Berg, der Katzenbuckel, zwischen Montabauer und Limburg auf der A3. Die Strecke hat 5% Gefälle, ist für PKW auf 100, für LKW auf der rechten Spur (da sie nicht überholen dürfen) auf 60km/h begrenzt. Laut Wikipedia gab es seit Einführung der Blitzeranlagen weniger Unfälle.

                  Nur warum ist ein Gefälle von 7% zwischen Hattenbacher und Kirchheimer Dreieck auf der A5 nicht mit drastischeren Geschwindigkeitsbegrenzungen bestraft (dort gibt es nur 100km/h - keine 60 für LKW)? Gab es da weniger Unfälle, obwohl es im Abschnitt kurvenreicher ist?

                  Wir brauchen mehr Verkehrspsychologen, die untersuchen: Was geht im Kopf eines Sonntagsfahrers vor? Wie reagiert der Vielfahrer an der selben Stelle?

                  Beispiel Alleenring in Frankfurt (innerorts, eh auf 50km/h begrenzt). Zwischen Friedberger Landstraße und Eckenheimer Landstraße fahren die meisten unter 40km/h - obwohl ein breiter Mittelstreifen mit Begrünung zwischen den Richtungsfahrbahnen existiert. Ein paar 100m weiter, zwischen Eckenheimer und Eschersheimer gibt es kein Mittelstreifen. Alle 4 Spuren sind direkt nebenaneinander. Da geben alle frohfröhlich Gas, fahren bis (selbst erlebt) 70km/h, obwohl es Schlauberger gibt, welche die durchgezogenen Linie in der Mitte gerne Mal zum verbotenerweise Abbiegen benutzen.

                  Echt, was geht da im Kopf der Fahrer ab? Haben die im ersten Teilabschnitt Angst vor den Bäumen, vor der Dunkelheit, die diese verursachen?

                  Ich behaupte: Es gibt Stellen, wo Tempolimits sinnvoll sind. In der Mehrheit der Fälle sind sie aber reine Schikane.

                  Soweit würde ich nicht gehen. Ich merke gerade mit dem Transporter, dass manchmal mehr Begrenzung sinnvoll wäre. An vielen Stellen kriege ich die Kurve nicht, wenn ich mich ans Limit halte, sondern muss drunter fahren.

                  Wer sich ans Tempolimit hält, ist in vielen Fällen selbst ein Verkehrshindernis und provoziert die anderen Verkehrsteilnehmer zu riskanten Überholmanövern.

                  Das ist aber weit hergeholt. Wer sich ans Tempolimit hält, hält halt die Regeln ein. Ob diese (die Limits) berechtigt sind, steht auf einem anderen Blatt.

                  Adiou.

                  1. Hallo,

                    Da gibt es Autobahnabschnitte, die ohne erkennbaren Grund auf 100km/h limitiert sind. Bullshit.
                    Zum Beispiel der (ach so unfallträchtige) Elzer Berg, der Katzenbuckel, zwischen Montabauer und Limburg auf der A3. Die Strecke hat 5% Gefälle, ist für PKW auf 100, für LKW auf der rechten Spur (da sie nicht überholen dürfen) auf 60km/h begrenzt. Laut Wikipedia gab es seit Einführung der Blitzeranlagen weniger Unfälle.

                    das ist als Tatsache natürlich unbestreitbar, trotzdem ist es nur ein beliebiger Einzelfall. Ich habe ja ganz bewusst eingeräumt, dass Tempolimits nicht alle sinnlos sind.

                    Wir brauchen mehr Verkehrspsychologen, die untersuchen: Was geht im Kopf eines Sonntagsfahrers vor? Wie reagiert der Vielfahrer an der selben Stelle?

                    Sehr guter Ansatz.

                    Beispiel Alleenring in Frankfurt (innerorts, eh auf 50km/h begrenzt). Zwischen Friedberger Landstraße und Eckenheimer Landstraße fahren die meisten unter 40km/h - obwohl ein breiter Mittelstreifen mit Begrünung zwischen den Richtungsfahrbahnen existiert. Ein paar 100m weiter, zwischen Eckenheimer und Eschersheimer gibt es kein Mittelstreifen. Alle 4 Spuren sind direkt nebenaneinander. Da geben alle frohfröhlich Gas, fahren bis (selbst erlebt) 70km/h, obwohl es Schlauberger gibt, welche die durchgezogenen Linie in der Mitte gerne Mal zum verbotenerweise Abbiegen benutzen.

                    Das ist für mich nicht nachvollziehbar - aber ich kenne diese Stelle auch nicht und weiß nicht, wie ich dort reagieren würde.

                    Echt, was geht da im Kopf der Fahrer ab? Haben die im ersten Teilabschnitt Angst vor den Bäumen, vor der Dunkelheit, die diese verursachen?

                    Vielleicht derselbe psychologische Effekt, der bei vielen Autofahrern bewirkt, dass sie unmittelbar nach dem Einfahren in einen Tunnel erstmal bremsen. Warum auch immer.

                    Ich behaupte: Es gibt Stellen, wo Tempolimits sinnvoll sind. In der Mehrheit der Fälle sind sie aber reine Schikane.
                    Soweit würde ich nicht gehen. Ich merke gerade mit dem Transporter, dass manchmal mehr Begrenzung sinnvoll wäre. An vielen Stellen kriege ich die Kurve nicht, wenn ich mich ans Limit halte, sondern muss drunter fahren.

                    Da muss man natürlich differenzieren. Natürlich ist die Geschwindigkeit, die man gefahrlos fahren kann, nicht nur von der Verkehrssituation abhängig, sondern auch vom Fahrzeug, mit dem man unterwegs ist. Dass ich manche Kurven mit einem kleinen sportlichen Flitzer anders fahre als mit einem 40-Tonner, dürfte klar sein.
                    Das ändert aber nichts daran, dass Tempolimits an vielen Stellen übertrieben sind - denn sie wollen auch die Fahrzeuge ausbremsen, die eine höhere Geschwindigkeit gefahrlos fahren könnten.

                    Wer sich ans Tempolimit hält, ist in vielen Fällen selbst ein Verkehrshindernis und provoziert die anderen Verkehrsteilnehmer zu riskanten Überholmanövern.
                    Das ist aber weit hergeholt. Wer sich ans Tempolimit hält, hält halt die Regeln ein.

                    Das ist kein Widerspruch zu meiner Aussage.

                    Ob diese (die Limits) berechtigt sind, steht auf einem anderen Blatt.

                    Eben. Ich gehe zunächst mal vom Reaktionsvermögen eines durchschnittlichen Autofahrers, der konkreten Straßenführung und von der Physik aus, die gemeinsam das Tempo bestimmen, das an der Stelle gefahren werden kann. Wenn ein Tempolimit eine deutlich geringere Geschwindigkeit anordnet, sollte es dafür einen triftigen Grund geben. Und genau der ist in vielen Fällen nicht gegeben. Mein Fazit: Tempolimit unsinnig; ich fahre also so, wie ich es verantworten kann (auch meinem Geldbeutel gegenüber).

                    Allzeit gute Fahrt,
                     Martin

                    --
                    Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
                    Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion.
                    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                    1. Bounjoun Der Martin,

                      [Elzer Berg]
                      das ist als Tatsache natürlich unbestreitbar, trotzdem ist es nur ein beliebiger Einzelfall. Ich habe ja ganz bewusst eingeräumt, dass Tempolimits nicht alle sinnlos sind.

                      Meine Bemerkungen sollte ja in Deine Richung gehen... Warum wird am Elzer Berg das Tempolimit mit zweien, im Abstand von 800m stehenden Blitzeranlagen kontrolliert (bei 5% Gefälle), obwohl es zw. Hattenbacher und Kirchheimer Dreieck 7% Gefälle in einem weitaus kurvenreicheren Abschnitt gibt und dort gar keine Blitzeranlagen stehen? Und auch kein Tempolimit für LKW?

                      Beispiele für m.M.n. weitaus gefährlichere Gefällen als am Elzer Berg gibt es viele. Nur: WARUM gab es da in der Vergangenheit viel mehr Unfälle, dass man dazu übergegangen ist, feste Blitzeranlangen zu montieren und andernorts, wo es IMHO gefährlicher ist, nicht?

                      Das ist das, was ich meinte, mit der Psychologie des Autofahrers. Der Elzer Berg geht nahezu gerade aus (von der einen, leichten Kurve mal abgesehen). Da gibt man vielleicht gerne Gas. Auf der A5 ist es schon viel kurvenreicher, und die Kurven sind eng. Das bringt einen vielleicht eher dazu, von sich aus langsamer zu fahren. Oder?

                      Vielleicht derselbe psychologische Effekt, der bei vielen Autofahrern bewirkt, dass sie unmittelbar nach dem Einfahren in einen Tunnel erstmal bremsen. Warum auch immer.

                      Das erlebe ich auch immer wieder auf der A3 bei der den Einhausungen bei Aschaffenburg. Die Tunnels darf man mit 100 befahren. Die meisten fahren 85.

                      Allzeit gute Fahrt,

                      Ach... ich habe mir den eigenen (Unfall-)Tod sooft ausgemalt und ausgedacht, so mit allen Details, dass er mich nicht erschrecken dürfte ;)

                      Letztens habe ich irgendwo im Inet eine schöne Geschichte gelesen, die ich mal versuche, zusammen zu fassen (und zu übersetzen, da sie auf frz. war):

                      »Die Strecke zw. X und Y im Burgunder Hochland ist ziemlich langweilig. Kilometerlang keine Ortschaft, da ist man dazu geneigt, der man gerne einen Sportwagen fährt, aufs Gas zu drücken.

                      An jenem Tag war mir jedoch nicht langweilig, da ich einen Anhalter mitgenommen hatte. Bzw., er hatte mich fast dazu genötigt, ihn mitzunehmen, da ich, wenn ich nicht gebremst hätte, ihn überfahren hätte. Es war einer dieser Landarbeiter, die man in der Jahreszeit öfters am Straßenrand zu sehen bekommt, mit dem verwaschenen, nach bearbeiteter Erde riechenden Blaumann, den schwarzen Fingernägeln, dem von der Sonne mit vielen Furchen gezeichneten Gesicht.

                      Er war nicht sehr gesprächi, eher ganz still, im Grunde sagte er die ganze Zeit nichts. Er hatte einen Beutel bei sich, aus dem der spitze Teil seiner Sense herausstoch, und das brachte mich dazu, ihm von meiner Kindheit auf dem Land zu erzählen, damals, als es noch keine Maschinen gab, welche die Handarbeit der Mäher erstezte.

                      Und da fing er an, interessiert zu schauen. Je mehr ich davon erzählte, desto mehr schien es so, als würden ihn meine Erzählungen irgendwie angehen.

                      Nach einigen Minuten, wir hatten gerade einen sehr kurvenreichen Abschnitt der Strecken erreicht, zeigte er mir auf einmal die Nadel meiner Tankuhr: diese war schon auf 0. Wie denn, dachte ich, hatte ich doch gerade, 50km bevor ich den Anhalter mitgenommen hatte, vollgetankt?

                      Als die Tankstelle XY hinter der scharfen Kurve bei YX erschien, hielt ich dort an und bat den Tankwart, vollzutanken. Doch nach wenigen Litern stoppte die Zapfpistole. Der Tankwart sagte: Ihr Tank war schon fast voll, schaute aber, mit der Gewohnheit der technisch Begabten auf meinen rechten Vorderreifen... und erschrak: "Mit _dem_ Loch im Reifen wären Sie keine 500m mehr gefahren - und das mit der Geschwindigkeit, mit der Sie üblicherweise fahren... kaum zu denken, was da noch passiert wäre!"

                      Ich sagte ihm, den Halt habe ich nur meinem Anhalter zu verdanken. Der Tankwart schaute ins Wageninnere, und sagte, etwas verwirrt: Sie fahren aber doch alleine!

                      Tatsächlich, der Landarbeiter war nicht mehr da. Im Fahrzeug blieb nur noch ein etwas bekannter Geruch fisch bearbeiteteer Erde...«

                      Adiou.

                      1. Salut,

                        An jenem Tag war mir jedoch nicht langweilig, da ich einen Anhalter mitgenommen hatte. Bzw., er hatte mich fast dazu genötigt, ihn mitzunehmen, da ich, wenn ich nicht gebremst hätte, ihn überfahren hätte ...
                        Er war nicht sehr gesprächi, eher ganz still, im Grunde sagte er die ganze Zeit nichts. Er hatte einen Beutel bei sich, aus dem der spitze Teil seiner Sense herausstoch, ...

                        Tatsächlich, der Landarbeiter war nicht mehr da. Im Fahrzeug blieb nur noch ein etwas bekannter Geruch fisch bearbeiteteer Erde...

                        ich vermute, der war auch bei deinem Unfall mit dem Smart Roadster dabei, und war dann der Meinung, du wärst vielleicht doch noch nicht dran.

                        So long,
                         Martin

                        --
                        Zwischen Leber und Milz
                        passt immer noch'n Pils.
                        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                        1. Bounjoun Der Martin,

                          ich vermute, der war auch bei deinem Unfall mit dem Smart Roadster dabei, und war dann der Meinung, du wärst vielleicht doch noch nicht dran.

                          Ja. Solche schlimme Unfälle (der mit smart Roadster war der zweite der Art), geben einem schon zu denken.

                          Ich weiß noch, dass ich 10mn vor dem Unfall auf einem Parkplatz hielt, um das Faltdach zu schließen. Vor mir auf dem Parkplatz parkte gerade ein Ford Ka Cabrio, dessen Dach bereits geschlossen war. Ich sagte dem Fahrer, während ich die Seitenholme anbrachte: »Was für ein Sch...wetter, dieses Jahr, immer wieder diese Schauer, man kann das Offenfahren nicht richtig genießen«.

                          Und bemerkte nebenbei, dass es auch Schade war, dass der Ford Ka Cabrio ebenso wie der smart Roadster nicht weiter gebaut werden sollte.

                          Als ich dann als Unfallbeteiligter auf der Fahrbahn herumgeisterte, ist er sicher an mich vorbeigefahren. Ich habe ihn nicht gesehen, würde mich aber interessieren, was er sich dabei gedacht hat/haben mag...

                          Adiou.

                    2. Hallo.

                      Eben. Ich gehe zunächst mal vom Reaktionsvermögen eines durchschnittlichen Autofahrers, der konkreten Straßenführung und von der Physik aus, die gemeinsam das Tempo bestimmen, das an der Stelle gefahren werden kann. Wenn ein Tempolimit eine deutlich geringere Geschwindigkeit anordnet, sollte es dafür einen triftigen Grund geben. Und genau der ist in vielen Fällen nicht gegeben.

                      Du kannst also neben der Häufigkeit und Schwere von Verkehrsunfällen auch die Materialqualität der Fahrbahndecke, die immissionsrechtlichen Aspekte sowie alle weiteren guten Gründe für Tempobeschränkungen besser beurteilen als Fachleute? Klar, schwierig bis unmöglich ist die Bewertung von komplexen Zusammenhängen ja ausschließlich in der Elektrotechnik.
                      MfG, at

                      1. Bounjoun at,

                        guten Gründe für Tempobeschränkungen besser beurteilen als Fachleute?

                        Tempolimits werden von Fachleuten »gemacht«? Fachleute aus der Politik etwa? Wie geltungssüchtige Lokalpolitiker?

                        Adiou.

                        --
                        Ich bin eigentlich ganz anders, aber ich komme so selten dazu. - Ödön von Horwáth
                        1. Hallo.

                          Tempolimits werden von Fachleuten »gemacht«?

                          Ja.

                          Fachleute aus der Politik etwa?

                          Nein.
                          MfG, at

                  2. Moinsen!

                    Wir brauchen mehr Verkehrspsychologen, die untersuchen: Was geht im Kopf eines Sonntagsfahrers vor? Wie reagiert der Vielfahrer an der selben Stelle?

                    Das wär mal interessant.

                    Beispiel Alleenring in Frankfurt (innerorts, eh auf 50km/h begrenzt). Zwischen Friedberger Landstraße und Eckenheimer Landstraße fahren die meisten unter 40km/h - obwohl ein breiter Mittelstreifen mit Begrünung zwischen den Richtungsfahrbahnen existiert. Ein paar 100m weiter, zwischen Eckenheimer und Eschersheimer gibt es kein Mittelstreifen. Alle 4 Spuren sind direkt nebenaneinander. Da geben alle frohfröhlich Gas, fahren bis (selbst erlebt) 70km/h, obwohl es Schlauberger gibt, welche die durchgezogenen Linie in der Mitte gerne Mal zum verbotenerweise Abbiegen benutzen.

                    Echt, was geht da im Kopf der Fahrer ab? Haben die im ersten Teilabschnitt Angst vor den Bäumen, vor der Dunkelheit, die diese verursachen?

                    Das frag ich mich auch immer. Mein Weg zu Arbeit führt über die Vahrenwalder Strasse, die je 3 spurig in jede Richtung führt, getrennt von einem Günstreifen mit Straßenbahn. Dort herrscht zum großen Teil 70. Solange es hell ist, muss man schon zu bestimmten Uhrzeiten unterwegs sein, um mal schneller als 40 fahren zu können. Die Leute trauen sich teilweise nichtmal die Polizei zu überholen, wenn die gemütlich mit 50 auf der rechten Spur gondeln. Lustig wirds stadteinwärts. Wenn ich so um 22:00 nach Hause will, hab ich lauter Spacken vor mir, die nicht in die Pötte kommen und ich muss mich da durch den teilweise spärlichen Verkehr schlängeln. Da ziehe ich mit 70/80 an einem Nappel vorbei, gehe dann im 50er Beriech vom Gas und fahr meine 50/60 um plötzlich von eben diesem Nappel überholt zu werden. ??? Das beoabchte ich aber auch, wenn man von Landstrassen in Ortsbereiche kommt. Die Leute fahren dort scheinbar einfach konstant 70 kmh. Kennt glaub ich jeder, oder?

                    Besonders geil ist das in Paderborn. Die machen mir da richtig Angst. Der selbe Fahrer, der einen in der Autobahnausfahrt (!) noch mit 140 überholt hat, hält einen innerorts plötzlich auf, weil er mit 30 durch die 50 Zone gurkt und an einer grünen Ampel (!) stehenbleibt, wie an einem Stoppschild... Und ohne Scherz: Fast immer wenn ich denke 'Der fährt wie ein Paderborner!' und dann aufs Nummernschild schaue steht dort PB.

                    --
                    Ich bin dafuer verantwortlich was ich sage, nicht dafuer, was Du verstehst.
                    1. Bounjoun Steel,

                      und dann aufs Nummernschild schaue steht dort PB.

                      Ja, hallo erstmal, ich weiß nicht, ob Sie's wußten...

                      ;)

                      Adiou.

                2. Hallo.

                  Ich behaupte: Es gibt Stellen, wo Tempolimits sinnvoll sind. In der Mehrheit der Fälle sind sie aber reine Schikane.

                  Ich behaupte: Laien könne das gar nicht überblicken.
                  MfG, at

                  1. Bounjoun at,

                    Ich behaupte: Laien könne das gar nicht überblicken.

                    Sind Vielfahrer Laien?

                    Adiou.

                    --
                    Ich bin eigentlich ganz anders, aber ich komme so selten dazu. - Ödön von Horwáth
                    1. Hallo,

                      Ich behaupte: Laien könne das gar nicht überblicken.
                      Sind Vielfahrer Laien?

                      in diesem Fall: Sicher nicht. Laien sind höchstens die Sesselpupser, die in ihren Büros sitzen und Entscheidungen über Verkehrsangelegenheiten treffen, ohne die betreffenden Stellen überhaupt zu kennen. Manchmal sogar ohne überhaupt selbst einen Führerschein zu besitzen, so dass sie die Sicht des Autofahrers gar nicht beurteilen können.

                      Negativbeispiele gibt's hier im näheren Umkreis genug, wo nach Einführung eines Tempolimits die Unfallhäufigkeit oder die Häufigkeit und das Ausmaß von Staus deutlich zugenommen hat. Besonders deutlich ist der Effekt bei den elektronischen Verkehrsleitsystemen, mit denen an manchen Strecken nach irgendeinem ausgeklügelten System (eine Art Zufallsgenerator, anders lässt es sich nicht erklären) wechselnde Tempolimits angeordnet werden.
                      Etwa auf der B14/B29 östlich von Stuttgart vor dem Kappelbergtunnel. Mal wird 60km/h bei fast leerer Straße und besten Sichtbedingungen angezeigt, dann mal wieder 100 bei strömendem Regen im dichten morgendlichen Berufsverkehr, oder 4 von 5 Schilderbrücken zeigen 120, und eine einzige zwischendrin will 60 vorschreiben. Sowas bringt mit der Zeit auch den gutmütigsten Autofahrer dazu, die Dinger zu ignorieren.

                      Ciao,
                       Martin

                      --
                      Heutzutage gilt ein Mann schon dann als Gentleman, wenn er wenigstens die Zigarette aus dem Mund nimmt, bevor er eine Frau küsst.
                        (Barbra Streisand, US-Schauspielerin)
                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                    2. Hallo.

                      Sind Vielfahrer Laien?

                      Ja, bestenfalls Amateure.
                      MfG, at

              2. (Hallo|Hi(ho)|Nabend) Steel,

                Wie machen die das? Wie machen die Leute das hier?
                Ich hab neulich mal versucht auf der Autobahn 100 zu fahren.

                Kauf dir ein Auto mit eingebauter Momentanverbrauchsanzeige.
                Übe kraftstoffsparendes Fahren.

                Was hat jetzt die Frage, wie jemand laengere Stecken mit 100 fahren kann ohne dabei einzuschlafen, mit Krafftstoffsparen und Verbrauch zu tun?

                Das ist dermassen monoton. Ich bin dabei oefters ein paarmal fast eingeschlafen und konnte immer nur grad so noch den unfreiwiligen Spurwechsel mit entsprechenden Folgen verhindern. Nach ca. 100 km bin ich dann wieder auf 120 und alles war gut.

                Übermüdet und Tempolimits ignorierend unterwegs ...
                Ich möchte nicht auf der gleichen Strecke wie du unterwegs sein müssen. ;-)

                Du hast mich scheinbar nicht gelesen. Ich bin nicht muede. ICH WERDE MUEDE. Deshalb sage ich, dass es gefaehrlich ist. Du faehrst monoton geradeaus und hoerst dabei das konstante Motorgeraeusch. Das dauert keine 10 Minuten da hab ich geistig abgeschaltet. <- gefaehrlich!! Oder kannst Du dich wirklich durch anstarren des LKW-Hecks vor Dir bei Konzentration halten? Und seit wann haben wir ein generelles Tempolimit von 100?

                Wenn ich wirklich muede bin ist es egal, wie schnell ich fahre. Dann gehts bei der naechsten Tankstelle rechts ran und es wird ein kleines Nickerchen gehalten. Das ist Nachts besonders furchtbar. Dabei werde ich extrem schnell richtig muede und schaffe keine 150km ohne 10-30 Minuten Schlafpause.

                --
                Ich bin dafuer verantwortlich was ich sage, nicht dafuer, was Du verstehst.
                1. Übermüdet und Tempolimits ignorierend unterwegs ...
                  Ich möchte nicht auf der gleichen Strecke wie du unterwegs sein müssen. ;-)

                  Du hast mich scheinbar nicht gelesen. Ich bin nicht muede. ICH WERDE MUEDE.

                  vielleicht verwechselst du auch Entspanntheit und Ausgeglichenheit, mit Müdigkeit?
                  Mit 100 fahren oder ganz cool, hinter einem Lastwagen im Windschatten, dauert zwar ein bisschen länger, man kommt aber wesentlich entspannter und weniger müde an.

                  Es ist eigentlich der größte Unsinn der Menschheit, einen so wertvollen Rohstoff wie Erdöl zu verbrennen. Zukünftige Generationen (wahrscheinlich schon die, die jetzt geboren werden) werden viele Produkte die auf Erdöl basieren teuer synthetisieren müssen.

                  Struppi.

                  1. Hallo,

                    Du hast mich scheinbar nicht gelesen. Ich bin nicht muede. ICH WERDE MUEDE.
                    vielleicht verwechselst du auch Entspanntheit und Ausgeglichenheit, mit Müdigkeit?

                    den Eindruck habe ich nicht - Steel kritisiert, dass langsames Fahren durch seine Monotonie bei gleichzeitig geringem Anspruch an die Aufmerksamkeit einschläfernd wirkt. Und da stimme ich ihm hundertprozentig zu.

                    Mit 100 fahren oder ganz cool, hinter einem Lastwagen im Windschatten, dauert zwar ein bisschen länger, man kommt aber wesentlich entspannter und weniger müde an.

                    Geht mir bedingt auch so - aber nur dann, wenn ich mich aus freiem Willen entschlossen habe, so gemütlich zu fahren. Mich macht es dagegen aggressiv, wenn die Verkehrssituation oder einzelne andere Verkehrsteilnehmer mich zwingen, langsamer zu fahren, als ich es in der Situation für sinnvoll halte.
                    Das hat nichts mit wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu tun.

                    Es ist eigentlich der größte Unsinn der Menschheit, einen so wertvollen Rohstoff wie Erdöl zu verbrennen. Zukünftige Generationen (wahrscheinlich schon die, die jetzt geboren werden) werden viele Produkte die auf Erdöl basieren teuer synthetisieren müssen.

                    Ja, und es ist ebenso ein Unsinn, kostbaren, teuer erzeugten Strom nur zum Heizen zu verwenden.

                    Ciao,
                     Martin

                    --
                    F: Was ist wichtiger: Die Sonne oder der Mond?
                    A: Der Mond. Denn er scheint nachts. Die Sonne dagegen scheint tagsüber, wenn es sowieso hell ist.
                    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                    1. Bounjoun Der Martin,

                      den Eindruck habe ich nicht - Steel kritisiert, dass langsames Fahren durch seine Monotonie bei gleichzeitig geringem Anspruch an die Aufmerksamkeit einschläfernd wirkt. Und da stimme ich ihm hundertprozentig zu.

                      Das kann ich mit meinen 100000km jährlich bestätigen. Wenn ein Auftrag Zeit hat, fahre freiwillig 100 und weniger, um Sprit zu sparen und damit die Kosten zu drücken. Das geht aber auf Kosten meiner Gesundheit und der der Anderen: denn ich werde MÜDE und somit gefährlich!

                      Bin ich wg. Zeitdrucks dagegen mit 120 oder 130 unterwegs, verlangt es eine so höhere Konzentration, dass ich nicht müde werde, oder auf der Zeitkala viel später (und erst nach der Fahrt bin ich dann voll erschöpft).

                      Und das alles ist der Grund, warum ich, wenn ich mir das leisten kann, eher Landstraße fahre (vor allem in Mautpflichtigen Ländern spart man sich und seinem Auftraggeber bares Geld), weil eben Landstraßen mit Ortsdurchfahrten und ohnehin mehr Abwechslung auch mehr Konzentration von einem verlangen: da ist gar keine Zeit zum Müdewerden.

                      Adiou.

                  2. Mahlzeit,

                    Du hast mich scheinbar nicht gelesen. Ich bin nicht muede. ICH WERDE MUEDE.

                    vielleicht verwechselst du auch Entspanntheit und Ausgeglichenheit, mit Müdigkeit?
                    Mit 100 fahren oder ganz cool, hinter einem Lastwagen im Windschatten, dauert zwar ein bisschen länger, man kommt aber wesentlich entspannter und weniger müde an.

                    Nein. Sich dabei erwischen wie man grad die Spur wechselt, weil man eingenickt ist, nenne ich nicht mehr entspannt sondern muede. Das passiert mir auch, wenn ich grad 2 Stunden wach bin. Es ist einfach droege und einschlaefernd. Ich kann die leute die windschatten fahren nciht verstehen. Fuer mich ist das Folter.

                    Es ist eigentlich der größte Unsinn der Menschheit, einen so wertvollen Rohstoff wie Erdöl zu verbrennen. Zukünftige Generationen (wahrscheinlich schon die, die jetzt geboren werden) werden viele Produkte die auf Erdöl basieren teuer synthetisieren müssen.

                    Das ist richtig, hat aber damit nichts zu tun, dass ich nicht verstehen kann, wie die Amis mit ihrer Geschwindigkeitsbegrenzung zurecht kommen. Mich macht das fertig. Ich bin nur entspannt, wenn Verkehr und Strassensituation der Geschwindigkeit angepasst sind. Und auf einer normalen Autobahn ist das mehr als 100 im Schnitt. Auf ner Landstrasse, die nicht Autobahnmaessig vierspurig immer nur gerade aus geht, cruise ich auch gern mal mit 70 lang. Das dauert mir bei groesseren Strecken aber zu lang und ich bin gestresst. Soviel Autofahren mag ich nicht, bei mehr als 50km nehm ich also die Autobahn - mit 120 und mehr. Zumal ich fuer gewoehnlich ja fahre weil ich ein Ziel h abe. Also moechte ich dort sein und die Fahrt nehme ich als notwendiges Uebel und nervendes Hindernis wahr.

                    Wenn es irgendwann brauchbare Autos mit alternativen und umweltfreundlichen Antrieben gibt, die ich mir leisten kann, bin ich eh nicht mehr Verkehrsteilnehmer sondern bilde selbst eine Autobahn und Wohnstaette fuer Wuermer. Oekologie ist meist was fuer Leute mit Geld und war hier auch nicht das Thema.

                    --
                    Ich bin dafuer verantwortlich was ich sage, nicht dafuer, was Du verstehst.
                  3. @@Struppi:

                    nuqneH

                    Mit 100 fahren oder ganz cool, hinter einem Lastwagen im Windschatten, dauert zwar ein bisschen länger, man kommt aber wesentlich entspannter und weniger müde an.

                    NAK.

                    Ich fahre ungern jemandem hinterher. Ständig muss man aufpassen, dass der Abstand nicht zu gering wird, entspannend ist das nicht.

                    Und schon gar nicht hinter einem LKW, wo man nicht sieht, was vor dem passiert. Ob es vielleicht einen Grund gibt, dass er im nächsten Moment scharf bremst. Ich finde es sicherer, den bei der nächsten Gelegenheit zu überholen.

                    Qapla'

                    --
                    Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
                    (Mark Twain)
                    1. Hallo,

                      Ich fahre ungern jemandem hinterher. Ständig muss man aufpassen, dass der Abstand nicht zu gering wird, entspannend ist das nicht.

                      kommt drauf an, wem ich hinterherfahre, und auf dessen Fahrweise. Ich kenne ein paar Fahrer, bei denen das Hinterherfahren völlig ruhig und entspannt gehen kenn.

                      Und schon gar nicht hinter einem LKW, wo man nicht sieht, was vor dem passiert.

                      DAS ätzt mich auch ziemlich an.

                      Ich finde es sicherer, den bei der nächsten Gelegenheit zu überholen.

                      Ja, aber bitte *sicher* überholen, nicht wie ein Augsburger.
                      Auch wenn ich da vielleicht wieder Klischees bemühe - aber immer, wenn mir ein Augsburger (Autokennzeichen A) auf der Straße aufgefallen ist, war es durch riskante, in meinen Augen oft lebensgefährliche Überholmanöver.

                      Ciao,
                       Martin

                      --
                      Der Professor sitzt beim Essen in der Mensa. Ein Student setzt sich ihm unaufgefordert gegenüber.
                      Professor: Seit wann essen denn Schwein und Adler an demselben Tisch?
                      Student:   Na gut, dann flieg' ich eben zum nächsten Tisch.
                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                      1. Om nah hoo pez nyeetz, Der Martin!

                        Auch wenn ich da vielleicht wieder Klischees bemühe - aber immer, wenn mir ein Augsburger (Autokennzeichen A) auf der Straße aufgefallen ist, war es durch riskante, in meinen Augen oft lebensgefährliche Überholmanöver.

                        Ich stelle solche Manöver (gefühlt) überproportional bei BMW-Fahrern fest.

                        Matthias

                        --
                        http://www.billiger-im-urlaub.de/kreis_sw.gif
                        1. Hallo,

                          Auch wenn ich da vielleicht wieder Klischees bemühe - aber immer, wenn mir ein Augsburger (Autokennzeichen A) auf der Straße aufgefallen ist, war es durch riskante, in meinen Augen oft lebensgefährliche Überholmanöver.
                          Ich stelle solche Manöver (gefühlt) überproportional bei BMW-Fahrern fest.

                          auch das mag subjektiver Eindruck oder Klischee sein, aber durchaus plausibel. Immerhin wird die Marke BMW ja meist mit einem eher sportlich betonten Fahrstil assoziiert, und von "sportlich" zu "risikofreudig" ist es oft nur ein kleiner Schritt.

                          Ciao,
                           Martin

                          --
                          Ich liebe Politiker auf Wahlplakaten.
                          Sie sind tragbar, geräuschlos, und leicht wieder zu entfernen.
                            (Loriot, deutscher Satiriker)
                          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                          1. Hallo.

                            auch das mag subjektiver Eindruck oder Klischee sein, aber durchaus plausibel. Immerhin wird die Marke BMW ja meist mit einem eher sportlich betonten Fahrstil assoziiert, und von "sportlich" zu "risikofreudig" ist es oft nur ein kleiner Schritt.

                            Was auch immer "sportlich" im Zusammenhang mit Fahrstil bedeuten mag.
                            MfG, at

                            1. Hi,

                              Immerhin wird die Marke BMW ja meist mit einem eher sportlich betonten Fahrstil assoziiert, und von "sportlich" zu "risikofreudig" ist es oft nur ein kleiner Schritt.
                              Was auch immer "sportlich" im Zusammenhang mit Fahrstil bedeuten mag.

                              auf physikalische Größen heruntergebrochen: Unnötig hohe Werte der auftretenden Längs- und Querbeschleunigungen. Also das Gegenteil von komfortabel.

                              Ciao,
                               Martin

                              --
                              Chef:         Zum vierten Mal in dieser Woche erwische ich Sie nun schon beim Zuspätkommen. Was haben Sie dazu zu sagen?
                              Angestellter: Dann muss heute Donnerstag sein.
                              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                    2. Ich fahre ungern jemandem hinterher. Ständig muss man aufpassen, dass der Abstand nicht zu gering wird, entspannend ist das nicht.

                      Dann hast du das noch nie gemacht. Die LWKs fahren i.d.R. sehr konstant und bei 85-90 muss der Abstand auch nicht so riesig sein. Das geht aber natürlich nur bei halbwegs normalen Verkehr, der aber immer seltener wird. Wenn's dicht wird, ist das auch nicht entspannend.

                      Was die Sicht nach vorne angeht, ist die heutzutage oft auch bei PKWs eingeschränkt. Die Unsitte sich dunkle Folie auf die Heckscheibe zu kleben oder Großraumautos zu fahren, ist ziemlich verbreitet und da ist die Sicht nach vorne auch nicht besonders gut. Und bei 160 auf der Überholspur ist das dann wirklich ein Problem, da bleib ich lieber hinterm Laster und guck mir die Todesehnsüchtigen an.

                      Struppi.

                      1. Om nah hoo pez nyeetz, Struppi!

                        Die Unsitte ... Großraumautos zu fahren,

                        du hast ja gar keinen Familiensinn! ;-)

                        Matthias

                        --
                        http://www.billiger-im-urlaub.de/kreis_sw.gif
                2. Hallo Steel

                  … Dann gehts bei der naechsten Tankstelle rechts ran und es wird ein kleines Nickerchen gehalten. Das ist Nachts besonders furchtbar.

                  Nachts ist ein Nickerchen besonders furchtbar?
                  Warum tust du es dann?

                  Auf Wiederlesen
                  Detlef

                  --
                  - Wissen ist gut
                  - Können ist besser
                  - aber das Beste und Interessanteste ist der Weg dahin!
                  1. MOinmoin!

                    … Dann gehts bei der naechsten Tankstelle rechts ran und es wird ein kleines Nickerchen gehalten. Das ist Nachts besonders furchtbar.

                    Nachts ist ein Nickerchen besonders furchtbar?
                    Warum tust du es dann?

                    Die Alpträume immer. Ich hab doch Angst im Dunkeln...

                    :D

                    Echt mal. Nachts (oder generell im Dunkeln) schaff ich manchmal keine 50km ohne mal anzuhalten und mich 20 Minuten lang zu machen. Geht normal besser, wenn ich allein auf der Strasse bin. Deshalb bin ich im Winter lieber um 1:00 auf der Strasse als um 19:00.

                    --
                    Ich bin dafuer verantwortlich was ich sage, nicht dafuer, was Du verstehst.
                    1. Bounjoun Steel,

                      Die Alpträume immer. Ich hab doch Angst im Dunkeln...

                      Das bedeutet, Du würdest in dem einem Teilabschnitt des Frankfurter Alleenrings auch mit knapp über 30km/h fahren?

                      Adiou.

                      1. Heyho!

                        Die Alpträume immer. Ich hab doch Angst im Dunkeln...

                        Das bedeutet, Du würdest in dem einem Teilabschnitt des Frankfurter Alleenrings auch mit knapp über 30km/h fahren?

                        Soo Dunkel werden Bäume das schon nicht machen. Und wenn dann wohl eher schneller. ;)

                        --
                        Ich bin dafuer verantwortlich was ich sage, nicht dafuer, was Du verstehst.
        2. Moin!

          dass in der Studie Fragen nach Kontodaten gestellt wurden, davon war in dem Artikel doch gar nicht die Rede,

          Das war Rhetorik. Kontodaten sind bei mir stellvertretend fuer sensible Daten aller Art.
          Mag sogar durchaus sein, dass das hauptsaechlich auf unsere Freunde jenseits des grossen Teiches zutrifft. Ich befuerchte allerdings, dass dem nicht so ist.

          --
          Ich bin dafuer verantwortlich was ich sage, nicht dafuer, was Du verstehst.
        3. Bounjoun Gernot Back,

          und Bikinis ohne Oberteil

          ...sind keine Bi- sondern Monokinis.

          Abgesehen davon, dass Männer eh meistens Monokinis tragen, bin ich verwundert, dass Du Dich für die Bi-Version interessierst ;)

          ein Land, in dem man als zwischen 18- und 21-jähriger keine Disco besuchen darf, wenn dort auch Alkohol ausgeschenkt wird, gleichzeitig aber bei privaten Partys unter Highschool- und College-Studenten regelmäßig Wettbesäufnisse organisiert werden; ein Land, in dem man auf Autobahnen nicht einmal 90 Km/h fahren darf, aber kein Fernsehkrimi ohne wildeste Autoverfolgungsjagd auskommt.

          Jetzt hör doch auf, sonst rufst Du Uwe (Portland, Oregon) auf den Plan ;)

          Adiou.

  4. Hallo :)

    Je unseriöser eine Seite aussieht, desto freigiebiger ist Otto Normalsurfer also mit persönlichen Informationen - *seufz*

    Wahrscheinlich wirken solche Seiten so harmlos auf Otto, dass sie seinen Instinkt für Gefahren ausschalten.

    mfg
    cygnus

    --
    Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...