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kennt sich jmd mit minolta-objektiven und sony-bodies aus?
Hallo,
in meinem näheren Familienumfeld sind folgende Minoltaobjektive "aufgetaucht":
minolta md rokkor 50mm 1:1.4
minolta md tele rokkor 200mm 1:4
minolta md w. rokkor 28mm 1:2.8
minolta md zoom 35-105mm 1:3.5-4.5
kinotelex 2x
Und eine Kamera: minolta XD7
Sony-Digitalkameras passen ja wohl zu den MD-Bajonettverschlüssen (Sony hat ja Minolta wohl aufgekauft irgendwann). In welcher Preisklasse/Qualität "sollte" man eine Digitalkamera kaufen, dass das qualitätsmäßig zu den Objektiven passt?
Gruß
jobo
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Hallo,
in meinem näheren Familienumfeld sind folgende Minoltaobjektive "aufgetaucht":
minolta md rokkor 50mm 1:1.4
minolta md tele rokkor 200mm 1:4
minolta md w. rokkor 28mm 1:2.8
minolta md zoom 35-105mm 1:3.5-4.5Schöne Sammlung. Der Brennweite nach Objektive für Kleinbild Kinofilm 35 mm Kamera.
Sony-Digitalkameras passen ja wohl zu den MD-Bajonettverschlüssen (Sony hat ja Minolta wohl aufgekauft irgendwann). In welcher Preisklasse/Qualität "sollte" man eine Digitalkamera kaufen, dass das qualitätsmäßig zu den Objektiven passt?
Der Aufnahmechip sollte da eine Größe wie Kleinbild haben. Da gehts ab 500 € auffi, wahrscheinlich auch mehr für die Kamera. Wg. elektronischer Blendwertübertragung usw. genau gucken, der Bajonettverschluss heißt nur, dass es mechanisch passt, is klar.
Hotti
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Hi,
In welcher Preisklasse/Qualität "sollte" man eine Digitalkamera kaufen, dass das qualitätsmäßig zu den Objektiven passt?
Die Kamera stammt etwa aus dem Jahr 1977, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Minolta_XD7 Wenn die Objektive passend gekauft wurden mache ich Dir wenig Hoffnung, dass die Datenübertragung zwischen neuer Digitalkamera und vorhandenen Objektiven funktioniert. Vermutlich haben die Objektive auch noch gar kein Autofocus.
Beachte auch: herkömmliche Digitalkameras haben einen Chip, der kleiner ist als das Filmformat. Da "Normalbrennweiten" in etwa der Formatdiagonalen entsprechen, musst Du die Brennweite der vorhandenen Brennweiten etwa mit 1.6 multiplizieren, es sei denn, Du erwirbst eine Profikamera mit einem Vollformat-Chip. Diese verlangen aufgrund der hohen Auflösung aber eine extrem hohe Objektiv-Qualität. In der Regel bringen ältere Nicht-Profi-Objektive das nicht.
Imho verkaufst Du das komplette System beser an einen Film-Enthusiasten.
Gruesse, Joachim
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Am Ende wird alles gut.-
Hallo.
Diese verlangen aufgrund der hohen Auflösung aber eine extrem hohe Objektiv-Qualität. In der Regel bringen ältere Nicht-Profi-Objektive das nicht.
Dem wage ich zu widersprechen: Aufgrund der höheren Sensorgrösse haben Vollformat-Kameras meist eine geringere Pixeldichte und fordern von einem Objektiv zumindest nicht unbedingt mehr Schärfe als eine normale DSLR. Natürlich ist zu beachten, dass die Vollformat-Kamera den gesamten Bildkreis ausnutzen wird und damit etwas anfälliger für Objektive ist, die in ihrem Randbereich eine massgeblich schlechtere Bildqualität liefern.
Ich denke jedoch, dass – falls man sie auf der Kamera montiert bekommt – zumindest die Rokkor-Linsen von der Bildqualität her begeistern werden. (Auch auf einer Kamera mit 1.6x kleinerem Bildsensor.) Das Montieren selbst könnte sich aber doch als schwierig erweisen, da die Objektive, die Du da hast, nicht einfach so auf das heute bei Konica Minolta/Sony aktuelle Alpha-Bajonett passen. Wir haben hier noch eine alte (analoge) Minolta X300, da zum Beispiel würden sie passen. :-)
Gruss,
Jannis. -
Hallo,
Beachte auch: herkömmliche Digitalkameras haben einen Chip, der kleiner ist als das Filmformat. Da "Normalbrennweiten" in etwa der Formatdiagonalen entsprechen, musst Du die Brennweite der vorhandenen Brennweiten etwa mit 1.6 multiplizieren, es sei denn, Du erwirbst eine Profikamera mit einem Vollformat-Chip.
Für die Blöden: wenn mir die Kamera/Belichtungsmesser anzeigt, sie brauche ein Blende von 4 und ich habe einen kleinen Chip, muss ich dann die Blende hochdrehen? Also auf 6.4? Das wäre ja "gut" eigentlich, oder?
Gruß
jobo
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