@@Der Martin:
nuqneH
ich weiß nicht, für wie du^Wunwissend man die Leute wirklich halten soll ...
So du^Wunwissend wie den DAU. Das Konzept mag aufgrund seiner Bezeichnung abwertend klingen, es ist aber keinesfalls so gedacht.
In den Defaulteinstellungen der mir bekannten Browser steht die Dokument-URL auf jeder ausgedruckten Seite in der Kopf- oder Fußzeile. Klar, das kann man anpassen - aber wer das tut, der gehört auch nicht mehr zur Gruppe der DAUs, die du anscheinend im Sinn hast.
Es ist denkbar, dass jemand seine diesbezügliche Browsereinstellung ändert und den unter dieser Einstellung gemachten Ausdruck an eine andere Person weitergibt. Diese muss dann nicht einmal ein DAU sein, um mit '/foo/bar' nichts anfangen zu können.
Aber wenn -wie es hier die Zitatesammlung vormacht- die Sprungziele ohnehin kenntlich gemacht sind, dann ergibt auch das Ausdrucken des seiteninternen Linkziels einen Sinn.
Wenn. Davon ist aber i.d.R. nicht auszugehen.
Die HTML-Spec verwendet die Numerierung als Anker, bspw. http://www.w3.org/TR/html401/struct/links.html#h-12.1.3. In dem Fall könnte ein Leser bei „weitere Informationen in diesem Abschnitt (#h-12.1.3)“ tatsächlich auf die Idee kommen, den Abschnitt 12.1.3 zu suchen.
Die CSS2-Spec hingegen verwendet sprechende Fragmentbezeichner, bspw. http://www.w3.org/TR/CSS2/media.html#media-sheets. In dem Fall wird kaum ein Leser bei „weitere Informationen in diesem Abschnitt (#media-sheets)“ den Abschnitt 7.2 Specifying media-dependent style sheets finden.
Sinnvoll sind auf jeden Fall sprechende Linktitel, also nicht „in diesem Abschnitt“, sondern „im Abschnitt 12.1.3“ bzw. „im Abschnitt 7.2“. Dann ist aber auch die Kennzeichnung des seiteninternen Verweisziels im Ausdruck überflüssig.
Qapla'
Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
(Mark Twain)