Der Martin: Widescreen vs. Highscreen

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Hallo,

Bei Präsentationen hat man das Format als Autor/Referent ja weitgehend selbst im Griff ....
nicht unbedingt, es gibt ja immer noch Firmenvorlagen.

ja, wenn das Unternehmen als solches präsentiert und vorgestellt werden soll.

Wenn ich aber nur "zufällig" als Angestellter der Fa. **** einen Vortrag über ein bestimmtes Fachthema halten soll, das nicht unmittelbar mit dem Unternehmen zu tun hat, würde ich mir den äußeren Rahmen nicht vorschreiben lassen. Denn solange da irgendwo *mein* Name als Urheber oder Ansprechpartner steht, nehme ich mir auch das Recht, selbst über Inhalt und Gestaltung zu entscheiden.
Umkehrschluss: Wenn mein Arbeitgeber mich gezwungen hätte, eine bestimmte Vorlage zu verwenden, von deren Eignung und Richtigkeit ich nicht auch selbst überzeugt bin, dann hätte ich zumindest vermieden, irgendwo meinen Namen draufzuschreiben, um nicht damit in Verbindung gebracht zu werden.

Selbst mein Arbeitgeber hat für Wissenschaftler und Studierende Vortragsvorlagen erstellt, natürlich mit Kopf und Fuß.

Wenn das primäre Ziel ist, Werbung für das Unternehmen zu machen, okay.
Aber ich gehe davon aus, dass eigentlich der Inhalt das Entscheidende ist, und dass die Wissenschaftler oder Studenten selbst für diesen Inhalt verantwortlich sind. Dann kann die Devise höchstens heißen: Du *darfst* die firmeneigenen Vorlagen verwenden, wenn du bestimmte Richtlinien und Auflagen einhältst; wenn nicht, mach's selbst.

Ciao,
 Martin

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"Hier steht, deutsche Wissenschaftler hätten es im Experiment geschafft, die Lichtgeschwindigkeit auf wenige Zentimeter pro Sekunde zu verringern." - "Toll. Steht da auch, wie sie es gemacht haben?" - "Sie haben den Lichtstrahl durch eine Behörde geleitet."
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