suit: a:visited text-decoration

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Die dreckige Variant ist es, abweichende Formatierung bei :visited zu verbieten, wie es der Firefox tut - die saubere Methode unterbindet nur das auslesen der abweichenden Eigenschaften per JavaScript.

Die „saubere“ Methode lässt sich aber auch nicht implementieren, ohne zu viel erwünschte Funktionalität zu brechen.

Darum gibt es auch keine 100%ig saubere Lösung :) aber zumindest eine "sauberere" :)

Wenn der Nutzer nicht will, dass ich ggf. auslesen könnte, auf welchen Schmuddelseiten er sich rumtreibt - dann soll er halt pr0nvate, ähm, private browsing für seine „jetzt keul' ich mir erst mal einen“-Surftouren nutzen.

Als ob das was helfen täte :)
http://panopticlick.eff.org/

Natürlich hat das jetzt mit history stealing nichts zu tun - aber wenn diese Erkennung auf mehreren Sites meines Netzwerks eingerichtet habe, kann ich den Besucher auch verfolgen, wenn er den pr0n-Mode nützt oder eine Portable-Version, nur für diesen Zweck.

Oder die Darstellung von :visited-Formatierungen in seinem Browser ganz deaktivieren, wenn er den damit einher gehenden Verlust an Usability in Kauf nehmen will.

Oder eben nur teilweise, wie das z.B. Opera anbietet.