Exoplanet Kepler22b
misterunknown
- meinung
Moin,
Golem-Meldung
Was haltet ihr davon? Ist diese Meldung relevant im Anbetracht der Tatsache, dass der Mars auch evtl. bewohnbar ist, wir es aber trotzdem noch nicht geschafft haben ihn zu besiedeln?
Grüße Marco
Tach,
Golem-Meldung
Was haltet ihr davon? Ist diese Meldung relevant im Anbetracht der Tatsache, dass der Mars auch evtl. bewohnbar ist, wir es aber trotzdem noch nicht geschafft haben ihn zu besiedeln?
ich wüßte nicht, was diese beiden Dinge miteinander zu tun haben; das eine ist ein Planet weit außerhalb unseres Sonnensystems auf dem es Leben, wie wir es kennen, geben könnte, das andere ein Planet in Reisereichweite, auf dem es vermutlich bisher kein Leben gibt.
Kepler 22b ist ja keine Sensation, weil wir da wohnen können, dafür ist er einfach viel zu weit weg: Nehmen wir mal an, wir hätten die verdammt schnelle Sonde New Horizons direkt in Richtung von Kepler 22b geschickt statt zum Pluto. Die reist mit einer Geschwindigkeit von rasanten 3.265 AU (durchschnittliche Entfernung Sonne–Erde) pro Jahr und wäre damit schon nach knapp 11 Millionen Jahren vor Ort. Selbst wenn Zefram Cochrane endlich den Warp-Antrieb erfände, wäre er dann mit Warp 1 600 Jahren unterwegs, soviel Antimaterie wird er wohl nicht unterbekommen.
mfg
Woodfighter
Selbst wenn Zefram Cochrane endlich den Warp-Antrieb erfände, wäre er dann mit Warp 1 600 Jahren unterwegs, soviel Antimaterie wird er wohl nicht unterbekommen.
Was heißt erfände? Gibts schon wieder eine alternative Zeitline von der ich nix weiß? :p
Tach,
Selbst wenn Zefram Cochrane endlich den Warp-Antrieb erfände, wäre er dann mit Warp 1 600 Jahren unterwegs, soviel Antimaterie wird er wohl nicht unterbekommen.
Was heißt erfände? Gibts schon wieder eine alternative Zeitline von der ich nix weiß? :p
nach der mir als historisch bekannten Zeitlinie, ist der Mann noch nicht mal geboren, seine Eltern sind voraussichtlich noch nicht durch die Pubertät durch.
mfg
Woodfighter
Moin,
ich wüßte nicht, was diese beiden Dinge miteinander zu tun haben; das eine ist ein Planet weit außerhalb unseres Sonnensystems auf dem es Leben, wie wir es kennen, geben könnte, das andere ein Planet in Reisereichweite, auf dem es vermutlich bisher kein Leben gibt.
Ok, dass es dort evtl. Leben geben könnte ist ein Argument, aber der Artikel zielt ja eher darauf ab, dass der Planet von uns bewohnbar ist. Inwiefern das sinnvoll ist, im Anbetracht der Entfernung, erschließt sich mir nicht ganz. Die Diskussion über extraterrestrisches Leben halte ich, auch nach solchen Entdeckungen, für reine Spekulation.
Grüße Marco
Tach,
Ok, dass es dort evtl. Leben geben könnte ist ein Argument, aber der Artikel zielt ja eher darauf ab, dass der Planet von uns bewohnbar ist.
wo tut er das? Im Artikel geht es nur darum, dass der Planet in der passenden Entfernung zu seiner Sonne ist (und was die Folgen daraus sind).
mfg
Woodfighter
Moin,
wo tut er das?
In der Überschrift^^
Grüße Marco
Tach,
wo tut er das?
In der Überschrift^^
da steht „bewohnbar“, nicht „von Menschen bewohnbar“…
mfg
Woodfighter
@@misterunknown:
nuqneH
Golem-Meldung
Was haltet ihr davon?
Dass ein Planet in der Ökosphäre eines Sterns kreist, heißt noch ziemlich wenig. Es ist nur ein Faktor von vielen in der Drake-Gleichung (AKA Green-Bank-Formel).
Die Venus kreist auch in der Ökosphäre der Sonne, dennoch sind auf ihr aufgrund ihrer Atmosphäre (Druck und Treibhauseffekt) kaum Bedingungen, die Leben ermöglichen.
Mir scheint, dass Astronomen immer wieder die Außerirdisches-Leben-Karte ziehen, um an Fördergelder zu kommen. Und es ist traurig, dass sie das tun müssen, um an Fördergelder zu kommen.
Qapla'
Moin,
Meldungen über Exoplaneten und UFOs haben für mich den gleichen Wert: Keinen.
Was bitte, soll daran so aufregend sein, wenn ein Blinder am Sandstrand rumtastet und die Meldung ausgibt: "Ich habe ein Sandkorn gefunden"? Das interessiert doch nur Leute, die kein Sandkorn haben, aber gerne eines hätten.
Da zittert das Licht eines Sterns fast unmerklich, und die Seher interpretieren das als Ablenkung durch eine Masse in seiner Nähe. Nach Einstein wird Licht aber auch durch Masse irgendwo auf seinem Weg abgelenkt.
Wenn man viel Glück hat, verringert sich das Licht eines Sterns unmerklich - dann ist gerade ein Planet in der Sichtachse vorbeigezogen.
Und das alles beobachtet von einem schwankenden, rotierenden Standpunkt namens Erde. Meinetwegen auch von einem Satelliten, der sich auf ein paar vermeintlich "fixe" Sterne justiert. Deren Licht darf natürlich nicht schwanken, nicht von irgendetwas abgelenkt werden.
Im Prinzip interessiere ich mich schon für die wechselnden Modelle, wie das Weltall aufgebaut ist, aber ich denke, wir sind zu diesem Thema noch lange in der Phase wie damals, als die Erde noch eine Scheibe war. Auch das war gut begründet. Notfalls durch Kopf ab.
Gruß, Gast
Tach,
Da zittert das Licht eines Sterns fast unmerklich, und die Seher interpretieren das als Ablenkung durch eine Masse in seiner Nähe. Nach Einstein wird Licht aber auch durch Masse irgendwo auf seinem Weg abgelenkt.
deswegen wird ja im Allgemeinen auch nur Laut gegeben, wenn man das Objekt danach noch mehrfach beobachten konnte. Kepler 22b wird schon seit 2009 beobachtet: http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/12/kepler-22b-ein-kleiner-planet-in-der-habitablen-zone.php
mfg
Woodfighter
hi,
Ja, der Gedanke, dass wir nicht allein im Universum sind, ist so alt wie die Menschheit, so lese und verstehe ich die Bibel und auch diese Meldung.
Was haltet ihr davon? Ist diese Meldung relevant im Anbetracht der Tatsache, dass der Mars auch evtl. bewohnbar ist, wir es aber trotzdem noch nicht geschafft haben ihn zu besiedeln?
Ist es der heutigen Menschheit Ziel, andere Planeten zu besiedeln? Selbst die Mondlandung vor über 40 Jahren, egal ob sie stattgefunden hat oder nicht, war nur eine politische Show mit dem Ziel, Macht und technologische Überlegenheit zu demonstrieren, ein anderes Ziel dieser Mission ist für mich nicht erkennbar.
Schönes Wochenende,
Hotti