Hello Baba & Sven,
Das Problem liegt ganz woanders, nämlich im Fehlen einer vernünftigen Planung für die Lösung der Aufgabe.
Bitte kläre mich auf.
Offensichtlich hat Tom daran kein Interesse mehr.
Das ist nicht "offensichtlich", sondern "vermutlich". Für ein "offensichtlich" sind die Indizien keinesfalls hinreichend. Oder kurz: ich ahbe es einfach nicht gesehen, dass hier noch eine reaktion kam.
Zum Thema:
Ich hatte in https://forum.selfhtml.org/?t=208288&m=1416282 schon erwähnt, dass es sinnvoller sein kann, das rechnenintensive Script auf dem Server in den Hintergrund zu stellen und es dann ggf. von Zeit zu Zeit dessen Zustand durch einen _kurzen_ Kontrollrequest abzufragen.
Dazu muss das Script selbstverständlich geeignet geschrieben sein. Die notwendigen Sessiondaten werden beim Start als Parameter oder in einer separaten Datei übergeben. In dieser separaten Datei kann das Script dann auch den Zustand melden.
Die Verbindung zur Standardausgabe zu halten kostet nach meinen Erfahrungen viel mehr Kraft bzw. Zeit, als eine Ausgabe in eine Datei zu lenken. Woran das liegt, habe ich nicht untersucht, vermute aber, dass es nicht anders ist, als beim guten alten DOS. Viele Umlenkungen kosten eben.
Warum soll ich also den Client blockieren und - viel wichtiger - einen Kanal vom Client zum Server dauerhaft blockieren, wenn es mit kurzen Kontrollrequests auch geht?
Baba sollte sich für derartige Vorgänge ein ausführliches Zeit-Aufgaben-Diagramm erstellen und erst dann "AJAX" oder andere Wunderwaffen einsetzen, wenn diese aufgrund guter Planung so kurz wie möglich eingesetzt werden können - dafür lieber öfter.
Es ist nicht sinnvoll, Verbindungsorientierung bei HTTP durch Gewalt herzustellen. Es ist besser, diese durch Logik nachzubilden.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg