der Dolz: warum ich heute traurig bin...

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Richtig. DVB-T liefert generell andere Phasen zurück (siehe DVB-RGB), und diese kleinen Fernsehgeräte müssen diese Phasen umwandeln in sogenannte Farb-Kanäle. Nun ist das Konvertieren dieser einzelnen Übertragungspunkte leider nicht ohne Verluste möglich, schlimmer noch, mit Fehlern in der Verhältnismäßigkeit behaftet.

aber ich hatte mal einen DVB-T Stick am Laptop und da war das Problem nicht. Jedenfalls in Vollbild längst nicht so stark und im 1:1 Bild gar nicht. Da war das Bild nicht so groß, wurde aber eben Pixel auf Pixel abgebildet. Ich will ja nichts anders, als einen Fernseher, der Pixel auf Pixel abbildet und nicht in so einer kleinen Auflösung knapp daneben skaliert. Das ist doch unprofessionelles Design, oder?

Nein, von unprofessionellem Design kann gar keine Rede sein. Die Bildschirme von Laptops sind doch DVB-RGB-äquivalent! D.h., es wird aus den transferierten "Pixeln" (fast) 1:1 ein Pixel auf dem Bildschirm abgebildet. Fernseher verwenden aber keine Pixel, die dem DVB-RGB oder dem "normalen" Pixel eines Computerbildschirmes entsprechen. Schon gar nicht diese kleinen Fernsehgeräte, die meist (aus asiatischer und) billiger Produktion stammen und einen Schei** -sorry- auf Konvention oder Norm geben. Dort haben Pixel gar Verhätnismäßigkeiten von 1.2 und schlimmeres. Verzerrungen sind die Folge. Im Prinzip wäre es technisch Möglich, solch verzerrte Darstellungen wieder zu entzerren. Praktisch jedoch ein schwieriges Unterfangen, weil du das wahre Verhältnis der "Pixel" deines Fernsehgerätes a) nicht kennst und b) nicht herausfinden kannst.