Das was war und das was kommen wird
T-Rex
- menschelei
Moin (und diesmal im wahrsten Sinne des Wortes :D),
das Jahr 2011 neigt sich dem Ende und für mich hat es viele neue Sachen gebracht.
Zum einen habe ich das große Feld der Objekt Orientierung nicht nur verstanden sondern in ein paar Projekten sehr erfolgreich umgesetzt. Ich kann mir heute nicht mehr vorstellen ohne Objekte, Unittests und Software Patterns programmieren zu müssen.
Zum anderen habe ich angefangen mich neben der Programmierung verstärkt um Datenbanken zu kümmern. Dieses Vorhaben musste ich jedoch leider mangels Zeit einstellen.
Dann war da noch die Überraschende Kündigung im Februar. Von heute auf morgen wurde ich gekündigt ohne Vorwarnung. 2 Monate später habe ich einen super hammer mega collen neuen Arbeitgeber gefunden mit mehr Gehalt :).
Aber das wichtigste ist der Start meines eignen Projektes. An dem Projekt habe ich die OOP erlernt und bin gerade dabei auch die letzte Methode auf Unittests umzustellen, weshalb das Projekt leider dem Zeitplan hinterher hinkt.
Und das ist auch das Ziel für 2012. Bis zum Sommer soll das Projekt in einer ersten Phase laufen. Ende 2012 erhoffe ich mir die erste richtig stabile Version für den normalen User. Das alles natürlich neben der normalen Arbeit *seufz*. Vielleicht Plane ich für Mai schonmal ein "Burnout Seminar" ein.
Und hier nochmal ein herzliches Danke an alle die mir 2011 geholfen haben!
Vielleicht lasst ihr auch mal so durch blicken wie eure Fachlichen Pläne aussehen?
Gruß
Zukunftsorientierter
T-Rex
Hi T-Rex,
ich les Deine fachlichen Beiträge immer wieder gerne mit, deshalb mal eine Antwort von mir, obwohl ich sonst keine Menschelei hier poste.
In Sachen OOP bist Du mir voraus, ich hab mich auch immer wieder mal damit befasst, aber den konkreten Nutzen noch nicht erkannt bzw. verstanden.
Dafür bilde ich mir ein, in Sachen relationaler Datenbanken ganz gut zurecht zu kommen. Wobei es hier im Forum 2-3 Datenbankprofis gibt, die mir immer wieder gut geholfen haben (Ihr wisst, wen ich meine).
Besonders freut mich die Sache mit Deinem neuen Job, Gratulation dafür.
Auch von meiner Seite ein Dankeschön ans Forum und insbesondere die Stützen dieses Forums für die Hilfe in 2011, auch wenn ich selber mehr mitlese als schreibe.
Ich habe wieder viel gelernt und lerne weiter, bei mir hakt es momentan aber eher im Vertrieb meines Projektes, da will ich für 2012 ansetzen. Der Bedarf ist da, aber ich krieg wirklich den Arsch in Sachen Vertrieb nicht hoch. Das also zu meinem Vorsatz für 2012.
Gruß vom viel lesenden und weniger schreibendem Silvester
am letzten Tage des Jahres muss noch Bitterliches mitteilen: bevor ich zu Silvester aufbreche, kucke ich gerade noch Musik im Fernsehen: AC/DC - ein jüngeres Konzert. Leider muß ich feststellen: AC/DC ohne Bon Scott ist nicht AC/DC, sondern Altersheim.
Das macht traurig - sicherlich nicht nur mich. Ruhe er in Frieden und werde er nicht von dem geriatrischen Lärm geweckt.
hi,
für einen Jahresrückblik ist es noch ein klein bischen zu früh...
Vielleicht lasst ihr auch mal so durch blicken wie eure Fachlichen Pläne aussehen?
... naja, und dafür ist es jetzt eindeutig zu spät ;)
Kommt alle gut ins neue Jahr!
Horst Heizer
Ich wünsche allen ein frohes und gesundes neues Jahr.
Matthias
Moin (und diesmal im wahrsten Sinne des Wortes :D),
Moin heisst aber nicht "Guten Morgen" oder ähnliches, falls du das damit sagen wolltest.
Tach!
Moin (und diesmal im wahrsten Sinne des Wortes :D),
Moin heisst aber nicht "Guten Morgen" oder ähnliches, falls du das damit sagen wolltest.
Und damit wir auch noch was für die Bildung tun: Moin könnte vom friesischen und niederländischen moi/mooi kommen, was "schön/gut" bedeutet. Und mit der Bedeutung und als Abkürzung für "Guten Tag" ist es den ganzen Tag über anwendbar. In der Wikipedia werden auch noch über ein paar andere Ursprünge von Moin vermutet.
dedlfix.
Moin (und diesmal im wahrsten Sinne des Wortes :D),
Moin heisst aber nicht "Guten Morgen" oder ähnliches, falls du das damit sagen wolltest.Und damit wir auch noch was für die Bildung tun: Moin könnte vom friesischen und niederländischen moi/mooi kommen, was "schön/gut" bedeutet.
Und noch etwas für den guten Stil: Ein Gruß dient als freundliche Geste.
Etwas peinlich sind Leute, die durch Wahl eines bestimmten Grußes nicht nur die freundliche Geste im Sinn haben, sondern demonstrieren möchten, wie sehr sie auf der Höhe der Zeit wären.
Übertroffen werden diese Personen allder8ings von denjenigen, die auf einen einfachen Gruß hin nicht an sich halten können und anfangen, ihr lingustisches Halbwissen heraushängen zu lassen, um dem Grüßenden, der womöglich nichts Böses im Sinn hatte, deutlich zu machen, dass sie ja noch viel höherer auf der Höhe der Zeit wären.
Tach!
Und noch etwas für den guten Stil: Ein Gruß dient als freundliche Geste.
Etwas peinlich sind Leute, [...]
Übertroffen werden diese Personen allder8ings von denjenigen, [...]
Es kann sein, dass du das alles gründlich überbewertest und die Hinweise auch einfach nur eine freundliche Geste sein wollen.
P.S. Die Authentifizierung hier im Forum dient allein dem Komfort, denn dann kann man sich Aussehen und Bedienung durch vielfältige Darstellungsoptionen maßschneidern. Zum Beispiel, dass man schon Gelesenes von Ungelesenem unterscheiden kann, egal mit welchem Browser man unterwegs ist. Das ist sozusagen die freundliche Geste des Forumsbetreibers, denn das Posten geht ja unangemeldet auch.
dedlfix.
Prost Neujahr!
Vielleicht lasst ihr auch mal so durch blicken wie eure Fachlichen Pläne aussehen?
Plan für die nächsten Tage: Weiterentwicklung meines Perl-Moduls zum Speichern von Objekten in einer Binärdatei hinsichtlich Optimierung von Speicherbedarf und Performance. Es geht darum, einen Kompromiss zwischen RAM und CPU zu finden und so sieht mein Plan jetzt vor, das Lesen der Binary und das Managen der Binary, ausgehend von einer Baisklasse, in getrennte Submodule auszulagern:
Basisklasse: Ostore
Leseklasse: Ostore::Fetch
Schreibklasse: Ostore::Manager
Die Subklasse zum Lesen haben ich soeben fertiggestellt, Synopsis:
use Ostore;
tie my %h, 'Ostore::Fetch', '/home/dev/tools.bin';
print $h{'/tools/'}{title}, "\n", $h{'/tools/'}{descr};
Ostore.pm unterstützt das Speichern von sehr großen Werten zu Objektattributen, d.h., die Objekte (HTTP-Reponse-Objekte) haben neben den Attributen title, descr usw, auch den body als Attribut, hier steckt z.B. ein komplettes Template drin, auf jeden Fall alles was später zwischen <body> und </body> stehen soll.
Die Instanz der Klasse Ostore::Fetch liest nicht den kompletten Dateiinhalt in den Hauptspeicher sondern erstellt lediglich einen Hash of Hashes, in dem als Index zwar alle Objektnamen samt Attributnamen enthalten sind, anstelle des Wertes jedoch nur Offset und Length. Über diese beiden Angaben wird erst mit print $h{'/tools/'}{title};
über das Handle in die Datei gegriffen und der Wert gelesen, was sehr schnell geht auch bei großen Dateien von einigen 100MB. In der Praxis ist die Binary natürlich kleiner, 2500 Objekte belegen beispielsweise ca. 25MB in der Datei.
Je nach Verhältnis zwischen Anzahl der Attribute und Länge der Werte ist der Index, der zum Lesen erstellt werden muss, mindestens 100x kleiner als die gesamte Binary, i.d.R. ist der Index 1000x kleiner, das haben meine Tests ergeben.
Zum Managen von Web-Content muss jedoch die Binary komplett in den Hauptspeicher gelesen werden, das kommt jedoch nicht so oft vor und wird mit Class Ostore::Manager realisiert.
Warum das Alles? Manager und Fetch habe ich derzeit in zwei Modulen liegen, mein Ziel ist es, beides zusammen nur noch in einem kompakten Modul zu haben. Das Manager-Modul wird ein optionales LOCK_EX ermöglichen und ebenfalls eine Tie-Klasse sein: Kein Hantieren mit Objekten und Methoden, sondern ein einfacher Zugriff über einen gebundenen Hash in der main-Klasse.
Perl ist wunderbar, OOP und perltie jedoch ist eine Offenbarung ;)
Hotti