siehst Du den unterschied zwischen Struppis "sprechendem code"
und dem ebenso "spechenden code", den Du zitierst?Na kaum (außer wie von Dir beschrieben) denn die Kapselung erfolgt ja, bei Javascript via Closure. Ob dies ein "Umweg" ist, scheint ja Interpretationssache.
Das stimmt, wenn du ein zusätzliches closure nicht als Umweg siehst, dann ist es eben keiner. Aber letztlich kannst du nicht bestreiten, dass JS keine Klassenweite Gültigkeit von Variabeln definieren kann.
Ja, da sind wir uns glaube ich alle einig. Ich verstehe oder verstand Struppi halt so, dass das bei Javascript eben kein "richtiges" OOP ist. Bitte nicht persönlich nehmen, ich interpretiere jetzt "und genau das ist das Problem von JS. Die Kapselung erfolgt nicht so, dass sie für einen OO Ansatz wirklich verwendbar ist."
Ja, weil sie sich eben nicht auf Klassen anwenden läßt. Es ist eben ein Unterschied, ob du Variabeln private deklarierst oder lokal, JS kennt diesen Unterschied nicht.
Ja, wobei es ja nun nicht wirklich darum geht, wer was erfunden hat, sondern was wie machbar ist. Und Kapselung ist machbar. Also ist Objektorientierung möglich (ob nun mit "Umweg" oder nicht scheint ja Ansichtssache). Sagt ja irgendwie auch Wikipedia. Und dass die Meinungen da auseinandergehen ist ja in dem einen Artikel schön zusammengefasst, wie ich fand.
Der Artikel beschreibt die Prototypische Vererbung, damit habe ich kein Problem. Nur damit, dass ich mir immer überlegen muss, wie private Member Kapseln sollte. Entweder ich habe u.U. Geschwindigkeitseinbußen oder keine Kapselung.
Struppi.