Hi,
Das könnte dann auch so manchen Hypochonder zur Vernunft bringen oder die Leute davon abhalten, wegen jeder Erkältung oder einem verklemmten Furz gleich zum Arzt zu rennen.
Da ist schon was dran. Denkbar sind aber auch höhere Folgekosten für alle ...
eben *nicht* für alle! Da liegt ja gerade der Hase im Pfeffer. Es darf nicht sein, dass die Gelder einfach hin- und hergeschoben werden.
Wenn jemand gesundheitlich (oder besser: krankheitlich) bedingte Ausgaben hat, sollen die aus *seinem eigenen Konto*, aus seinen bisher eingezahlten und verzinsten Beiträgen bezahlt werden. Wenn die nötigen Kosten das Guthaben überschreiten, gibt's eben eine negative Bilanz, die mit den Beiträgen im Folgezeitraum wieder ausgeglichen werden muss. Nach dem Tod von Versicherten können meinetwegen die Beitragskonten derer, die im Minus stehen, mit denen aufgerechnet werden, die mit Guthaben dahinscheiden. Aber nicht zu Lebzeiten.
Ciao,
Martin
Man gewöhnt sich an allem, sogar am Dativ.
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