Frank (no reg): Wie steht ihr zu cloud-computing?

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Hallo,

ich sprach vom Endbenutzer der Anwendung, nicht um Durchschnitts-Bevölkerungs-Konsumenten. Er "konsumiert" lediglich, dabei kann die Rolle des Endbenutzers sowohl ein Otto-Normalo sein, der sein Bild in die Cloud laden soll oder eine Firma/Institution, die Daten verarbeiten lässt.

Ich kenne diesen Werbespot nicht und will ihn auch nicht kennen, ich will auch keine Wertung abgeben, ob und wie gut ich die Cloud finde oder die Idee hinter dem Werbespot.

Aber am Beispiel Foto ... Familienfoto. Sagen wir, du möchtest dieses Foto cartoonisieren [1] lassen (Fall 1) oder eine ganze Menge davon, oder du möchtest das Foto als Postkarten haben (Fall 2).

Bei Fall 1 hast _du_ vielleicht gerade schon die passende Software auf deinem Rechner (n grau-kopiertes Adobe Photoshop?), ich definitiv nicht und viele andere nicht unbedingt. Soll ich mir jetzt für 1 (!!! ein !!!) Foto eine 1000 € auf meinen Rechner knallen? Nur damit es hier auf meinem Rechner läuft? Mensch, ich hab eh überall um mich herum und rund um die Uhr Internet. Da kann ich doch einfach einen Service wahrnehmen, der mir über das Internet zur Verfügung steht. [2]

Beim Fall 2 - da kann man bei einer gewissen Produktionsmenge eh den Heimbetrieb ausschliessen - was stört daran ob der Druck-Dienst, der die Papie-Postkarten erstellt, eine Cloud Applikation ist oder nicht? Wenn diese Firma das Angebot gerade gestartet hat und noch nicht so bekannt ist, dann wird der Traffic und allfälliger Rechenaufwand für die Abrechnung und Logistik noch gering sein. Aber er kann sprunghaft ansteigen. (analog zum Service aus Fall 1)

Du hast eine subjektive (anti-) Einstellung zu dem Thema Cloud, schön für dich.

[1] braucht es dazu ne Begriffserklärung?
[2] Mit gewissen Arten von Bildern sollte man vorsichtig sein. ;-)