Klawischnigg: Deutscher Festplattenanbieter gesucht

Hi there,

nachdem in Österreich der Verbrecher von der Musikindustrie wegen seit kurzem auf jede Festplatte mindestens um die 30 Euro draufgeschlagen werden möchte ich mir meine Platten bei einem online-Anbieter in Deutschland kaufen. Mir gehts weniger um den Preis als um die Zuverlässigkeit. Wüßte da vielleicht jemand einen Anbieter zu nennen, mit dem er selbst schon gute Erfahrungen gemacht hat?

Danke im Voraus...

  1. Hello,

    nachdem in Österreich der Verbrecher von der Musikindustrie wegen seit kurzem auf jede Festplatte mindestens um die 30 Euro draufgeschlagen werden möchte ich mir meine Platten bei einem online-Anbieter in Deutschland kaufen. Mir gehts weniger um den Preis als um die Zuverlässigkeit. Wüßte da vielleicht jemand einen Anbieter zu nennen, mit dem er selbst schon gute Erfahrungen gemacht hat?

    Schau mal bei http://www.ditaqcomputer.com/shop_content.php?coID=1

    Ist immer wieder eine Freude, mit denen Geschäfte zu machen, wenn es mehr als eine Platte sein darf.

    Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

    Tom vom Berg

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    http://bergpost.annerschbarrich.de
  2. Hallo,

    nachdem in Österreich der Verbrecher von der Musikindustrie wegen seit kurzem auf jede Festplatte mindestens um die 30 Euro draufgeschlagen werden ...

    davon habe ich auch schon gehört. Halsabschneider. Mafia.

    möchte ich mir meine Platten bei einem online-Anbieter in Deutschland kaufen. Mir gehts weniger um den Preis als um die Zuverlässigkeit.

    Dann geht es doch eher um den Hersteller als den Händler. Ich wähle eine Festplatte normalerweise nach ihren technischen Spezifikationen und ein bisschen nach Erfahrungen mit dem Hersteller aus. Welcher Händler sie mir dann verkauft, ist mir egal, bzw. das ist nur eine Frage des Preises.

    Wüßte da vielleicht jemand einen Anbieter zu nennen, mit dem er selbst schon gute Erfahrungen gemacht hat?

    Ich kann aus eigener Erfahrung comtech oder K&M empfehlen.

    So long,
     Martin

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    Wer mit dem Finger droht, sollte ihn am Abzug haben, und nicht in der Nase.
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  3. Hi!

    ich mag hardwareversand.de. Das ist ein online-Ableger von Atelco. Und dann gibts natürlich Alternate. Tja. Amazon.de verkauft natürlich auch Festplatten.

    Mit denen habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht. Mit zahlreichen anderen kleineren (z.B. über Amazon Marketplace) auch, aber die hab ich jetzt nicht im Kopf.

    Hier wurde auch schon der ein oder andere Anbieter genannt, den ich persönlich vermeide, aber da hat wohl jeder seine eigenen Erfahrungen und Gründe.

    --
    Vergesst Chuck Norris.
    Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
    1. Soviel dazu. Aufgrund des eigentlichen Problems, Ware nach AT zu verschicken, hab ich mir mal die Versandoptionen angeschaut. I schon nen Unterschied ob man in D 3.99 Versand bezahlt oder nach AT 17,50 (Hardwareversand). Oder wenn der extra Shop für AT auch etwas höhere Preise hat (Alternate).

      Teilweise ist das extrem albern, wenn man z.B. man eine eigentlich nicht existente Grenze nur um wenige km überschreiten muss, oder die Pakete evtl. eh über die gleichen Niederlassungen des Dienstleisters laufen. Warum ein Paket von Flensburg nach München 4 Euro kostet, von München nach Salzburg aber 20, werd ich nie verstehen. Jedenfalls nicht, wenn ich es einem Unternehmen anvertraue das dieses Paket vom Absender bis Empfänger selbst transportiert.

      Da ist für Österreicher dieser Malayische Anbieter, den Tom empfohlen hat interessant: Versandkosten in AT billiger als D.

      --
      Vergesst Chuck Norris.
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      1. Warum ein Paket von Flensburg nach München 4 Euro kostet, von München nach Salzburg aber 20, werd ich nie verstehen. Jedenfalls nicht, wenn ich es einem Unternehmen anvertraue das dieses Paket vom Absender bis Empfänger selbst transportiert.

        Warum ein Paket von Bayerisch Gmain nach Großgmain (etwa 20 Meter) rund 14 Euro kostet, von Bayerisch Gmain nach Hamburg (900 Kilometer) aber nur 7 Euro ist mir auch nicht ganz klar :p

        1. Moin suit,

          Warum ein Paket von Bayerisch Gmain nach Großgmain (etwa 20 Meter) rund 14 Euro kostet, von Bayerisch Gmain nach Hamburg (900 Kilometer) aber nur 7 Euro ist mir auch nicht ganz klar :p

          Vermutlich, weil das Paket erst von Gmain nach Berlin und von da aus nach Großgmain muss. Ist halt Auslandspost. ;-)

          LG,
           CK

          1. Warum ein Paket von Bayerisch Gmain nach Großgmain (etwa 20 Meter) rund 14 Euro kostet, von Bayerisch Gmain nach Hamburg (900 Kilometer) aber nur 7 Euro ist mir auch nicht ganz klar :p

            Vermutlich, weil das Paket erst von Gmain nach Berlin und von da aus nach Großgmain muss. Ist halt Auslandspost. ;-)

            Das ist nicht Auslandspost, das nennt sich Logistik :)

            Die ist ja heute computergestützt und nutzt ein recht zentralisiertes System mit einigen Hauptknoten über die alles laufen muss - das ist in vielen Fällen aber einfach absurd, besonders wenn es im den innereuropäischen Warenverkehr geht sollte eher die Distanz zählen und nicht Ländergrenzen.

            1. Hi!

              Die ist ja heute computergestützt und nutzt ein recht zentralisiertes System mit einigen Hauptknoten über die alles laufen muss - das ist in vielen Fällen aber einfach absurd, besonders wenn es im den innereuropäischen Warenverkehr geht sollte eher die Distanz zählen und nicht Ländergrenzen.

              Das duerfte historisch gewachsen sein. Es stellt halt niemand in Frage. Frueher Hast Du der Deutschen Post einen Brief oder ein Paket gegeben. Die haben das dann an die Oesterreicheische Post uebergeben, welche das dann zugestellt hat. Soweit noch nachvollziehbar. Auch der hoehere Preis, weil ja die Oesterreicher auch nicht umsonst arbeiten. Kann man verstehen. Heutzutage aber gibt man das Ding an DHL und die stellen das auch zu. Gut: Rechtlich moegen DHL Deutschland und DHL Oesterreich zwei grundverschiedene Unternehmen sein, aber das sollte doch spaetestens mit der EU hinfaellig werden.

              Aus eigener Erfahrung weiss, ich, dass aber auch die Systeme der Logistikunternehmen auf Laenderbasis funktionieren. Wenn also ein niederlaendischer Kunde seine Pakete nach Herne bringt, weil das die naechste Niederlassung seines Dienstleisters ist, braucht er eine deutsche Adresse, weil das in Deutschland startende Paket keine niederlaendische Adresse haben kann/darf. Manchmal fragt man sich wirklich, wie es klappt, dass Pakete ueberhaupt zugestellt werden.

              --
              Vergesst Chuck Norris.
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              1. Aus eigener Erfahrung weiss, ich, dass aber auch die Systeme der Logistikunternehmen auf Laenderbasis funktionieren. Wenn also ein niederlaendischer Kunde seine Pakete nach Herne bringt, weil das die naechste Niederlassung seines Dienstleisters ist, braucht er eine deutsche Adresse, weil das in Deutschland startende Paket keine niederlaendische Adresse haben kann/darf. Manchmal fragt man sich wirklich, wie es klappt, dass Pakete ueberhaupt zugestellt werden.

                Ich hab die Erfahrung gemacht, wenn ich auf eine deutsche DHL-Paketmarke einfach eine österreichische Absenderadresse draufschreibe und es in Deutschland zu DHL bzw. zur Post bringe funkioniert es[1] trotzdem - und ich spare mir rund 7 Euro.

                Wenn ein Paket eine ungültige Adresse hat, gibt die offenbar ohnehin jemand per Hand ein.

                [1] Paketverfolgung per Sendungsnummer bzw. Rückzustellung an den Absender wenn der Empfänger das Paket nicht annimmt oder nicht existiert.

                1. Moin!

                  Ich hab die Erfahrung gemacht, wenn ich auf eine deutsche DHL-Paketmarke einfach eine österreichische Absenderadresse draufschreibe und es in Deutschland zu DHL bzw. zur Post bringe funkioniert es[1] trotzdem - und ich spare mir rund 7 Euro.

                  Natürlich klappt das. Das Teil wird ja auch von Menschen gehandhabt. Aber ob das System in Hintergrund damit klar kommt is ne andere Frage. Workarounds gibts für sowas viele. Hättest Du nicht am Schalter schon bezahlt, würde das Teil vielleicht gar nciht erst in Rechung gestellt werden. Is aber trotzdem ne interessante Info.

                  Wenn ein Paket eine ungültige Adresse hat, gibt die offenbar ohnehin jemand per Hand ein.

                  Das stimmt. Und genau das geht evtl. in so einem Fall nicht. Jedenfalls nicht so ohne weiteres. Dann wird geschummelt und evtl. keine Rechnung gestellt. Besser kein Geld als Geld zurück.

                  --
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  4. Hi there,

    ich danke allen, die sich die Mühe gemacht haben, mir zu antworten.

    @Der Martin: Ich habe halt deshalb nach der Zuverlässsigkeit des Händlers gefragt, weil ich da schon innerhalb Österreichs (auf die Größe kommt's offenbar wirklich nicht an;) schlechte Erfahrung gemacht habe so in der Art: falsches Produkt, mangelhaft verpackt, nach vier Wochen geliefert.

    @Steel: Im Prinzip hast Du Recht, was die Versandkosten betrifft, aber wie schon geschrieben, mir ist der Preis nicht so wichtig. Es geht mir da wirklich mehr ums Prinzip. Ich würde mein Geld lieber zum Fenster 'rauswerfen, lieber in einer Pfeiffe rauchen oder von mir aus auch in dünne Streifen schneiden und auf den nächsten Christbaum hängen, als den Är***en von der Musikmafia auch nur einen halben Cent davon zu geben...

    1. Hallo,

      ich habe mal was von einem Berliner Händler zuschicken lassen. Problemlos. Ich dachte, einige der größeren, die auch in den einschlägigen Zeitschriten seit Jahre inserieren, "müssen" doch im Grunde o.k. sein. Such dir doch einen in Grenznähe, dass du im Zweifel da hinfahren könntest (;-). Aldi macht ja leider keinen Versandhandel. Bei der Erledigung meiner Notebookreparatur (Garantie) waren die überraschenderweise seiner Zeit nicht zu toppen (sofort geantwortet, sofort abholen lassen, sofort repariert.).

      Gruß

      jobo

    2. Ich würde mein Geld lieber zum Fenster 'rauswerfen, lieber in einer Pfeiffe rauchen oder von mir aus auch in dünne Streifen schneiden und auf den nächsten Christbaum hängen, als den Är***en von der Musikmafia auch nur einen halben Cent davon zu geben...

      Word!

      Ich sehe überhaupt nicht ein, dass die Austromechana einfach eine Abgabe erfinden darf, die bindend von jedem bezahlt werden muss. Das ist eine NGO die aber "Steuern" eintreiben darf wie der Staat - das erreicht schon fast Blade-Runner-Dimensionen.

      Dazu kommt noch, dass der OGH bereits einmal entschieden hat, dass die Abgabe nicht legal ist.

      Eine interessanten (und aktuellen) Artikel zu dem Thema gibts übrigens in der "echten Fuzo":
      Das Dilemma der Festplattenabgabe

      1. Hi there,

        Eine interessanten (und aktuellen) Artikel zu dem Thema gibts übrigens in der "echten Fuzo":
        Das Dilemma der Festplattenabgabe

        Ja, auch insoferne, als da steht, daß ich Firmen das Geld wieder zurückbekommen (wie bei den leeren CDs und DVDs halt). Interessiert mich aber trotzdem nicht, ich sehe das als Prinzipsache. Selbst wenn die Platten dadurch billiger würden würde ich sie nicht mehr kaufen, wenn die Är***e von der MI daran mitverdienen. Die sollen soweit ausgetrocknet werden bis sie sich von selbst auflösen müssen.
        Ich bin mit denen ja ständig im Krieg. Ich komponiere ua Musik für Werbespots und Flashmovies, und trotzdem wurden schon Kunden von der AKM belästigt, weil sie für die Musik (die ich für diesen Zweck gemacht habe!) keine Abgaben bezahlt hätten. Dann wollten sie mich dazu "überreden", der AKM beizutreten, mir geht der ganze bürokratische Mist sowas von auf den Geist, das kannst Du Dir nicht vorstellen. Ich glaube, die MI sind meine kafkaesken Prozessgegner (obwohl ich noch keinen Prozess geführt habe;) kurzum, geschenkt wäre noch zu teuer, wenn die auch nur einen Cent dafür bekommen, daß ich in meine Rechner oder in die meiner Kunden eine in .AT gekaufte HD einbau...

        1. und trotzdem wurden schon Kunden von der AKM belästigt, weil sie für die Musik (die ich für diesen Zweck gemacht habe!) keine Abgaben bezahlt hätten.

          Ja, ich hab auch schon davon gehört, dass "Garagenbands" die ihre eigenen Lieder auf kleinen Konzerten spielen von den Banditen belästigt werden und Abgaben bezahlen sollen.

          Das ganze System beruht angeblich darauf, dass damit die Künstler die nicht so viel verdienen wie die "Großen" auch etwas vom Kuchen abbekommen.

          Man stelle sich das in einer anderen Branche vor: du zahlst auf jeden Liter Sprit eine Steuer die dann an die Autohändler verteilt wird, damit auch die schlechten Autohändler etwas verdienen.

          1. Moin suit,

            Man stelle sich das in einer anderen Branche vor: du zahlst auf jeden Liter Sprit eine Steuer die dann an die Autohändler verteilt wird, damit auch die schlechten Autohändler etwas verdienen.

            Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Ein Autohändler kann auch ohne einen gewissen Bekanntheitsgrad genug Geld für den Lebensunterhalt verdienen, ein junger Künstler nicht. Und genau deshalb gibt es dieses System: damit auch junge Künstler die Möglichkeit haben, erfolgreich zu werden und damit auch unbekannte/nicht-Mainstream-Kunst eine Möglichkeit hat zu überleben. An und für sich also ein sinnvoller und lobenswerter Ansatz, fördert er doch die Diversität – sonst müssten wir demnächst alle Britney Spears und Robby Williams hören.

            Das das System inzwischen eine reine Pest und m.E.n. völlig pervertiert ist, ist eine andere Sache.

            LG,
             CK