Helmbrechts: Seitenbewertung

Hallo,
wir bitten um Bewertung von Topkontor Bamberg.
Es geht nur um die Startseite und nur um die Optik, nicht um den Quellcode selber.

  1. Hallo,

    wir bitten um Bewertung von Topkontor Bamberg.
    Es geht nur um die Startseite und nur um die Optik, nicht um den Quellcode selber.

    Dann sind Sie hier eigentlich falsch. Wenn es nur um die Optik geht, vielleicht eher in einem reinen Designerforum nachfragen... hier geht es primär um HTML und andere Webtechnologien.

  2. wir bitten um Bewertung von Topkontor Bamberg.
    Es geht nur um die Startseite und nur um die Optik, nicht um den Quellcode selber.

    Einfach mal das wichtigste:

    Unbedingt nach Kontrasten prüfen, Texte geeignet umbrechen und ein passendes Padding auch am rechten Rand vorsehen.

    mfg Beat

    --
    ><o(((°>           ><o(((°>
       <°)))o><                     ><o(((°>o
    Der Valigator leibt diese Fische
    1. hi,

      ...und ein passendes Padding auch am rechten Rand vorsehen.

      Genau das ist mir auch sofort aufgefallen (Deine Schule Beat).

      Hotti

  3. Om nah hoo pez nyeetz, Helmbrechts!

    nur um die Optik,

    Die roten Links auf blauem Hintergrund sind schlecht zu lesen

    nicht um den Quellcode selber

    Diese div-table-suppe ist schlimm. Irgendwo ist sicher ein Verschachtelungsfehler, eine Zeichencodierungsangabe fehlt, z.B. utf-8

    Webdesign aus dieser Hand - nein danke.

    Matthias

    --
    http://www.billiger-im-urlaub.de/kreis_sw.gif
  4. Hallo,

    wir bitten um Bewertung von Topkontor Bamberg.
    Es geht nur um die Startseite und nur um die Optik

    wenig überzeugend, gelinde gesagt.

    Die Seite besteht im wesentlichen aus einer großen Textwüste. Der Text ist kaum strukturiert (nur ein halbherziger Absatz), die Zeilen sind ellenlang, so dass der Leser Mühe hat, am Ende einer Zeile zum Anfang der nächsten zurückzufinden (warum werden im Druck wohl immer Spalten mit höchstens 6, 7 Zentimetern Breite verwendet?), der Schriftart fehlen die für lange Texte nötigen Serifen und schwarz auf blau ist der Lesbarkeit auch nicht gerade dienlich (von dem schon bemängelten Rot, das sich mit Blau beisst, ganz zu schweigen).

    Das wäre die Satzseite. Inhaltlich betrachtet steht da im Wesentlichen ein Haufen Worthülsen, typisches unbeholfenes Werbeblabla. Sicher sollen die Aspekte rübergebracht werden, aber aus diesem Text muss mindestens die Hälfte der Luft raus. Zumindest muss der Kram in zwei kurzen, die Bereiche trennenden Überschriften zusammengefasst werden, damit der Besucher auf den ersten Blick weiß, was los ist.

    Wie verwirrend der Text selbst für den Autor ist, lässt sich an dem drolligen Missgeschick erkennen, dass am Anfang auf die Leistung "Notebooks, Server, Telefonanlagen" hingewiesen wird und am Ende, nur ein paar Zeilen tiefer, wieder "Notebooks, normale PC´s, Server, Telefonanlagen" auftauchen. Offenkundig hat der Autor beim Schreiben selbst den Überblick verloren - und wenn der sich schon nicht zurechtfindet, was soll dann erst der Leser machen?

    Kurzum: In dieser Form liest das kein Schwein. Alles ab dem dritten oder vierten Satz ist vergebene Liebesmüh, denn der Text ist schlecht aufbereitet und inhaltlich uninteressant.

    Schreibfehler gibt's auch einige: Deppenleerzeichen bei "EDV Beratung" und "Topkontor Händler"; bei "Privatkunden sind jederzeit Willkommen !" gehört "willkommen" klein, niemals ein Leerzeichen vor Satzzeichen; Deppenapostroph bei "PC's"; dass bzw. daß bei "sorgt, das ein Handwerker"; Stilblüte "Mitkonkurrenten" (entweder Konkurrenten oder Mitbewerber).

    Der Kontakt-Verweis scheint sich nicht ordentlich benommen zu haben, weshalb er jetzt rechts oben in der Büßerecke steckt, wo er sich offenbar etwas unwohl fühlt, so ganz verloren und ohne Halt.
    Auch sonst erscheint die Gestaltung etwas konzeptlos. Einen Wiedererkennungswert hat sie nicht.

    Alles in allem habe ich den Eindruck, die Seite ist nur als Suchmaschinenfutter gedacht - ein paar interne Verweise oben, darunter einen Haufen Text und das unvermeidliche Schlagwort-Sprüchlein im Fenstertitel.

    1. Hi,

      (warum werden im Druck wohl immer Spalten mit höchstens 6, 7 Zentimetern Breite verwendet?)

      keine Ahnung, das stört mich bei vielen Printerzeugnissen auch. Mir sind lange Zeilen mit wenigen Zeilenumbrüchen allemal lieber.

      der Schriftart fehlen die für lange Texte nötigen Serifen

      Serifen machen eine Schrift aber IMHO schlechter lesbar, auch wenn manche (sehr, sehr wenige) Serifenschriften fürs Auge gefällig wirken. Ich jedenfalls verwende, wenn es vor allem auf Lesbarkeit ankommt, immer serifenlose Schriften.

      Womit ich sagen will: Diese beiden Punkte, die du kritisierst, werden sehr unterschiedlich empfunden. Ich sehe sie als Pluspunkte.
      Dem Rest deiner Kritik stimme ich allerdings zu.

      So long,
       Martin

      --
      Auch mit eckigen Radios kann man Rundfunk hören.
      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      1. Hallo,

        (warum werden im Druck wohl immer Spalten mit höchstens 6, 7 Zentimetern Breite verwendet?)

        keine Ahnung, das stört mich bei vielen Printerzeugnissen auch.

        dann bist du eine seltene Ausnahme. Je länger die Zeilen, desto schwerer ist der Anfang der nächsten zu finden - und bei 40 Zentimeter langen, nur einen halben Zentimeter hohen Zeilen wird der Lesefluss doch arg unterbrochen.

        der Schriftart fehlen die für lange Texte nötigen Serifen

        Serifen machen eine Schrift aber IMHO schlechter lesbar

        Serifen bilden imaginäre horizontale Linien über die ganze Zeile und dienen dazu, das Auge zu leiten und damit der Lesbarkeit. Du wirst außer Kinderbüchern für Leseanfänger oder Bildbänden mit nur kurzen Beschreibungen praktische keine serifenlosen Bücher finden. Am Computerbildschirm gilt das wegen der vergleichsweise schlechten Auflösung lange nicht so wie im Druck, hat aber nichtsdestrotrotz grundlegend seine Berechtigung.
        Ich habe den Punkt jedoch nur als Ergänzung bzw. Notnagel genannt, schmale Spalten sind zu bevorzugen.

        Es mag sein, dass du das anders empfindest, vielleicht liest du auch einfach kaum längere Texte. Es gibt ein paar Regeln, die sich beim Schriftsatz in weit über Hundert Jahren eingebürgert haben - und das hat seinen guten Grund.

        1. @@Tante Trude:

          nuqneH

          dann bist du eine seltene Ausnahme.

          Yep. ;-)

          Qapla'

          --
          Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
          (Mark Twain)
        2. Hi,

          (warum werden im Druck wohl immer Spalten mit höchstens 6, 7 Zentimetern Breite verwendet?)
          keine Ahnung, das stört mich bei vielen Printerzeugnissen auch.
          dann bist du eine seltene Ausnahme.

          kann gut sein. Ich bin mir da sogar ziemlich sicher. :-)

          Je länger die Zeilen, desto schwerer ist der Anfang der nächsten zu finden - und bei 40 Zentimeter langen, nur einen halben Zentimeter hohen Zeilen wird der Lesefluss doch arg unterbrochen.

          Sagen wir's mal so: Jeder Zeilenumbruch unterbricht den Lesefluss. Je weniger davon in einem Stück Text vorkommen, desto besser.

          Serifen machen eine Schrift aber IMHO schlechter lesbar
          Serifen bilden imaginäre horizontale Linien über die ganze Zeile und dienen dazu, das Auge zu leiten und damit der Lesbarkeit.

          Empfinde ich nicht so. Serifen lenken durch das eher schnörkelige Aussehen vom Wesentlichen ab, Kombinationen wie 'rn' können leicht mit 'm' verwechselt werden, 'mm' fordert den Leser sehr stark heraus, weil die beiden Buchstaben wegen der Serife links am 'm' beinahe einen zusammenhängenden Gartenzaun bilden - der Freiraum zwischen den Buchstaben fehlt einfach.
          Ein klares Schriftbild ohne solche Schnörkeleien (wie bei den typischen Vertretern Arial, Helvetica oder Tahoma) ist IMO erheblich besser zu lesen. Gut, serifenlose Schriften haben auch ihre Schwachstellen, beispielsweise kann man bei manchen Schriften den Großuchstaben 'i' und den Kleinbuchstaben 'L' nur schwer auseinanderhalten; das lösen gut gemachte Schriften wie z.B. Tahoma aber, indem sie dem 'I' eben ausnahmsweise doch schwach angedeutete Serifen geben - dort und nur dort, wo es notwendig ist, um Verwechslungen zu vermeiden.

          Du wirst außer Kinderbüchern für Leseanfänger oder Bildbänden mit nur kurzen Beschreibungen praktische keine serifenlosen Bücher finden.

          Irrtum. Vor allem viele Fachbücher, Geschäftsbriefe, Vertragstexte, technische Dokumentationen, Manuals sind in Sans-Serif gesetzt - eben die Schriftstücke, wo es auf schnelles und eindeutiges Erfassen des Inhalts ankommt. Sicher kein Zufall. Aber auch Romane gelegentlich (aber eher selten), sowie manche Zeitschriften.

          Es mag sein, dass du das anders empfindest, vielleicht liest du auch einfach kaum längere Texte.

          Nun ja, abgesehen von Handbüchern, Zeitschriften, Anleitungen und gelegentlich Romanen mit mehreren hundert Seiten ... aber sonst nicht viel. ;-)

          Es gibt ein paar Regeln, die sich beim Schriftsatz in weit über Hundert Jahren eingebürgert haben - und das hat seinen guten Grund.

          Schon möglich. Aber was Fachleute in einem Metier sinnvoll und nützlich finden, muss noch lange nicht dasselbe sein, was "die Leute auf der Straße", also letztendlich die Nutzer, sinnvoll und nützlich finden.

          So long,
           Martin

          --
          Der Stress von heute ist die gute alte Zeit von morgen.
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          1. @@Der Martin:

            nuqneH

            Sagen wir's mal so: Jeder Zeilenumbruch unterbricht den Lesefluss.

            Ja. Und zwar umso mehr, je weiter das Auge vom rechten zum linken Rand* springen muss, was das Finden der nächsten Zeile erschwert. Deshalb kann man das

            Je weniger davon in einem Stück Text vorkommen, desto besser.

            so nicht sagen.

            Aber was Fachleute in einem Metier sinnvoll und nützlich finden, muss noch lange nicht dasselbe sein, was "die Leute auf der Straße", also letztendlich die Nutzer, sinnvoll und nützlich finden.

            Was „die Leute auf der Straße“ sinnvoll und nützlich _finden_, muss sich nicht mit dem decken, was für sie tatsächlich sinnvoll und nützlich _ist_.

            Man mag Schrift X besser zu lesen als Schrift Y _empfinden_; beim Lesetest stellt sich aber heraus, dass Y besser zu lesen ist. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass du über deine eigenen Testergebnisse überrascht wärst.

            Qapla'

            * bei arabischer, hebräischer u.a. RTL-Schriften vom linken zum rechten Rand

            --
            Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
            (Mark Twain)
            1. Om nah hoo pez nyeetz, Gunnar Bittersmann!

              Man mag Schrift X besser zu lesen als Schrift Y empfinden; beim Lesetest stellt sich aber heraus, dass Y besser zu lesen ist. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass du über deine eigenen Testergebnisse überrascht wärst.

              wir haben in einer 5. Klasse einfach mal unbekannte Texte in Arial und Times und sonst vergleichbaren Bedingungen lesen lassen. Das Ergebnis war, dass sich Times wesentlich besser lesen ließ.

              Matthias

              --
              http://www.billiger-im-urlaub.de/kreis_sw.gif
            2. Hallo,

              Man mag Schrift X besser zu lesen als Schrift Y _empfinden_; beim Lesetest stellt sich aber heraus, dass Y besser zu lesen ist. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass du über deine eigenen Testergebnisse überrascht wärst.

              das könnte bei manchen Detailfragen durchaus sein; im Fall von Serif vs. Sans-Serif bin ich mir meines Urteils aber sicher. Denn ich weiß aus jahrelanger Erfahrung, dass mir das Lesen von Serifenschriften (z.B. Times und ihre Varianten) wesentlich mehr Konzentration abverlangt, mich schneller ermüdet und mich mehr Zeit kostet, als denselben Text in einer Sans-Serif-Schrift wie beispielsweise Arial zu lesen.

              Ciao,
               Martin

              --
              Abraham sprach zu Bebraham: Kann i mal dei Cebra ham?
              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
  5. Mein allererster Eindruck:
    Ok ne Seite von jemandem der kürzlich erfahren hat dass es Internet gibt und der sich freut, dass er weißen Hintergrund gegen was anderes eintauschen kann. Mehr scheint ihm egal zu sein, Internet ist sowieso nur versaut und sinnlos, aber "man hat es nunmal". Sein Business ist bestimmt eins der wenigen das noch ohne Computer auskommt.

    Ach du sch... ausgerechnet ne EDV-Firma... Na wat für ne Werbung?!

  6. Liebe Helmbrechts,

    Topkontor Bamberg.
    Es geht nur um die Startseite und nur um die Optik, nicht um den Quellcode selber.

    warum nicht um den Quälcode? Wegen der 3 Errors, 3 warning(s)? Oder weil man sieht, dass diese EDV-Firma das Internet ganz offensichtlich nicht erfunden hat? Gerade im technischen Bereich (also besonders im Quellcode) hätte ich jetzt etwas Kompetenz erwartet, wenn die Optik schon sosehr enttäuscht...

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    --
    ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:| n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
  7. @@Helmbrechts:

    nuqneH

    wir bitten um Bewertung von Topkontor Bamberg.

    Einige Ergänzungen zum bereits Gesagtem:

    Für Farbverläufe musst du für die allermeisten Browser keine Grafiken verwenden; solltest du auch nicht, um Traffic (also Zeit für den Seitenaufbau) zu sparen. Mozillas und Webkits kennen Gradienten, IE seinen proprietären Filter.

    Der Hover-Effekt im Hauptmenü betrifft die Boxen div[@class="navimain"]*, anklickbar ist jedoch nur die Beschriftung. Das ist UI-Unfug; der Nutzer erwartet, dass er überall klicken kann, wo sich beim Überfahren die Farbe ändert.

    Der Menüpunkt "IT-Dienstleistungen" ragt aus der sich umfärbenden Box heraus. Und warum schließt die Box des Hauptmenüs rechts nicht mit der Textbox (gegenwärtig blau) ab?

    Nicht nur, dass da kein Designer am Werk war; das Layout wurde auch noch miserabel umgesetzt; schon das im Browser Sichtbare. Unter der Haube sieht es auch nicht nach einer Firma aus, die "Webdesign" in ihren Dienstleistungen anbieten sollte.

    Außerdem steht mal Topkontor, mal TopKontor, mal topkontor. Wisst Ihr selbst nicht, wie die Bude heißt?

    Die Website macht einen völlig unprofessionellen Eindruck.

    Qapla'

    * Frei nach wahsaga: "Ich möchte furchtbar gern eine Liste sein, bitte bitte lass mich doch ...!!!1"

    --
    Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
    (Mark Twain)