@@Alexander (HH):
nuqneH
Als halbwegs fallback-taugliche Lösung könntest Du serverseitig die Zeiten in UTC als String ausgeben, zusätzlich "irgendwo" die Zeit als Timestamp ins Dokument schreiben und dann per JS den String durch durch die lokale Zeit ersetzen.
Ansatz:
<span class="utctimestamp" title="1294179332">2011-01-04 22:15:32 UTC</span>
Nö, nicht „irgendwo“. HTML5 bietet dafür mit 'time' ein passendes Element samt passendem Attribut '@datetime' (falls nötig). [HTML5 §4.6.10]
<time datetime="2011-01-04T22:15:32Z">2011-01-04 22:15:32 UTC</time>
oder <time>2011-01-04T22:15:32Z</time>
Daraus kann man dann mit JavaScript
<time datetime="2011-01-04T22:15:32Z">2011-01-04 23:15:32 +01:00</time>
bzw. <time>2011-01-04T23:15:32+01:00</time>
machen (wenn getTimezoneOffset()
-60 liefert); auch ohne Framework per document.getElementsByTagName('time')
.
Äußerst sinnvoll dürfte hier auch die Verwendung von Mikroformaten (bzw. RDFa) sein:
<table class="vcalendar">
<tbody>
<tr class="vevent">
<th><time class="dtstart" datetime="2011-01-04T22:15:32Z">2011-01-04 22:15:32 UTC</time></th>
<td class="summary">Zeitenumrechnung anhand der IP</td>
</tr>
<!-- weitere Sendungen -->
</tbody>
</table>
Oder, falls man noch kein HTML5 verwenden möchte:
<table class="vcalendar">
<tbody>
<tr class="vevent">
<th><abbr class="dtstart" title="2011-01-04T22:15:32Z">2011-01-04 22:15:32 UTC</abbr></th>
<td class="summary">Zeitenumrechnung anhand der IP</td>
</tr>
<!-- weitere Sendungen -->
</tbody>
</table>
(Einzig häßlicher Seiteneffekt: das Mini-Popup mit der "wirren" Zahl. Für das span-Element gibt es offenbar kein "nutzloses" Attribut wie rel.)
Ja, und der Missbrauch des 'abbr'-Elements ist mehr als nur hässlich.
Qapla'
Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
(Mark Twain)