PC bleibt sporadisch hängen und rebootet (Lösung)
*Markus
- sonstiges
Hallo,
ich hatte ja einst folgendes Problem: http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2010/12/t202073/
Ich konnte jetzt herausfinden woran es offenbar lag (zumindest bleibt mein Computer seit Weihnachten nicht mehr hängen. Sonst immer ca 1x pro Tag).
Es liegt entweder an Thunderbird und/oder an Firefox. Ich konnte mithilfe von auditd den letzten SYSCALL vor dem Hängenbleiben tracen und der sah immer ähnlich aus:
type=SYSCALL msg=audit(1293357969.969:10841001): arch=c000003e syscall=202 success=yes exit=1 a0=7f820365a20c a1=85 a2=1 a3=1 items=0 ppid=2663 pid=2667 auid=4294967295 uid=1001 gid=1001 euid=1001 suid=1001 fsuid=1001 egid=1001 sgid=1001 fsgid=1001 tty=(none) ses=4294967295 comm="firefox-bin" exe="/usr/lib/firefox-3.6.13/firefox-bin" key=(null)
Es sieht zwar so aus als wäre Firefox schuld, aber dennoch glaube ich, dass es vielleicht irgendwie an der Gecko-Engine liegt (die ja AFAIK auch Thunderbird benutzt?). Ich ließ Thunderbird nämlich immer den ganzen Tag auf einer Arbeitsoberfläche offen und bilde mir ein, dass ich oft wirklich nur Thunderbird neben anderer Programme offen hatte und nicht auch FF als wieder mal ein so Freeze kam. Aber FF ist definitiv auch schuld, denn es kam schon mal vor, dass ich auf einer Webseite das Mausrad betätigte und plötzlich fror das System ein. Somit stellt sich die Frage, was die beiden gemeinsam haben und vor allem welchen gravierenden Fehler diese Gemeinsamkeit verursacht, dass gleich das komplette System einfriert und in meinem Fall rebootet.
Aktuell fahre ich mit Opera sehr gut und öffne Thunderbird nur um mal kurz nachzusehen, ob neue E-Mails da sind und schließe ihn dann wieder. Bei Gelegenheit werde ich mal probieren, ob es mit neuen Profilen funktioniert, denn die Profile schlepp ich schon seit Jahren mit und habe sie von meinem alten PC damals übertragen. Eventuell liegt es irgendwie daran? Wenn jemandem noch etwas dazu einfällt würde ich mich freuen.
Grüße,
Markus
Somit stellt sich die Frage, was die beiden gemeinsam haben und vor allem welchen gravierenden Fehler diese Gemeinsamkeit verursacht, dass gleich das komplette System einfriert und in meinem Fall rebootet.
Beide benutzen ähnliche Teile der Hardware bzw. nutzen diese ähnlich. Solche "seltsamen" Probleme sind - wenn es denn keine Software-Fehler sind sehr oft Hardwarefehler die mit einer defekten CPU, defekten Arbeitsspeicher oder einem defekten Systemspeicher zusammenhängen (z.B. die HDD oder eine SSD).
Ebenso kann ein defektes File Schuld tragen welches schlichtweg kaum benutzt wird und gelegentlich mal gelesen wird - z.B. irgend eine History-Datei, ein Update-Check-Logfile oder sonstwass.
Aktuell fahre ich mit Opera sehr gut
Eh klar :) SCNR
Wenn jemandem noch etwas dazu einfällt würde ich mich freuen.
Das SMART-Log deiner Platte checken ist eine schnelle Möglichkeit: Zustand "merken" und nach dem Fehler vergleiche, zählt ein bestimmter "gefahrenträchtiger" Wert hoch ist das ein Indiz für einen Defekt der Platte.
Je nach Festplattenhersteller gibts auch entsprechende Oberflächenanalysesoftware: SeaTools von Seagate beispielsweise.
MemTest86+ eignet sich zum Testen des RAM.
CPUs lassen sich kaum exakt testen (zumindest nicht für Normalsterbliche mit gerechtfertigtem Aufwand), ein Indiz liefern aber Softwarestücke wie Prime95/MPrime da hier sehr komplexe Primzahlen berechnet bzw. gesucht werden und immer wieder auf Plausiblität geprüft wird. Bei übertaketen oder defekten CPUs schleichen sich gelegentlich winzige Rechenfehler ein, diese bleiben oft unbemerkt, führen aber gelegentlich zum kommentarlosen Freeze des Rechners.
Hallo,
also memtest findet mal nichts. Darüberhinaus halte ich nicht besonders viel davon, denn seit kurzem habe ich plötzlich auch einen defekten RAM-Stick, der bereits draußen war, als die Hänger immer noch auftraten. memtest fand nach insgesamt 5-maligem Durchlauf weder aktuelle Fehler noch Fehler mit dem offenbar defekten RAM. Stecke ich den RAM-Stick hinein, bekomme ich beim Booten ein Kernel Panic mit irgendeiner Fehlermelung über "...not syncing". Nehme ich den Stick heraus, funktioniert es plötzlich wieder.
Zu den Festplatten (RAID 1). Ich habe SMART mit dem intensivem Scan über bei Platten laufen lassen, aber angeblich keine Fehler. Der PC war bereits 2x beim Service, einmal wurde das Netzteil ausgetauscht, ein anderes Mal wurden keine Fehler festgestellt, obwohl sich mein PC 1x pro Tag aufhing.
Was die CPU betrifft (AMD 3,4Ghz), vertraute ich bislang darauf, dass diese richtig funktioniert. Denn bisher wusste ich auch nicht, wie ich die CPU testen soll.
Was ich sonst schon alles ausprobierte, steht z.T. im anderen Beitrag. Ein Grafikkartenproblem oder Treiberproblem schließe ich ebenso aus, denn sowohl mit nv als auch mit nvidia als Treiber bekam ich Freezes. Habe selbst auch Belastungstests durchgeführt. Keine Auffälligkeiten.
Und wenn es doch ein Hardwarefehler sein sollte, müsste man ja annehmen, dass Opera ähnliche Ressourcen benutzt und ebenso einen Freeze hervorruft, jedoch friert der PC mit Opera nie ein. Ich gehe somit weiter davon aus, dass irgendetwas mit Thunderbird und/oder FF nicht stimmt. Ich fand diesbezüglich sogar ähnliche Fälle in irgendwelchen Foren.
Grüße,
Markus
also memtest findet mal nichts. Darüberhinaus halte ich nicht besonders viel davon, denn seit kurzem habe ich plötzlich auch einen defekten RAM-Stick, der bereits draußen war, als die Hänger immer noch auftraten. memtest fand nach insgesamt 5-maligem Durchlauf weder aktuelle Fehler noch Fehler mit dem offenbar defekten RAM. Stecke ich den RAM-Stick hinein, bekomme ich beim Booten ein Kernel Panic mit irgendeiner Fehlermelung über "...not syncing". Nehme ich den Stick heraus, funktioniert es plötzlich wieder.
Ich kann dir nicht folgen warum du nicht viel von einem Speichertest hälst.
Defekter RAM draußen = OK und keine Fehler
Defekter Ram rein = Kernel Panic
Was ist daran verkehrt?
Im übrigen kann der Speichertest auch Fehler anzeigen, wenn die Speicher völlig in Ordnung sind - z.B. wenn der Speichercontroller defekt ist (CPU oder Northbridge) oder keine Fehler anzeigen, wenn ein Onboard-Gerät RAM "abzwickt", sowas machen einige IPGs, die nutzen RAM in einer Form, dass der Speichercontroller diesen garnicht mehr sieht.
Ebenso kann Memtest86+ Speicherfehler anzeigen, wenn der Arbeitsspeicher völlig in Ordnung ist, aber die Energieversorgung mangelhaft ist. Verursacht durch einen defekten Spannungswandler am Mainboard oder im Netzteil.
Auch gibt es defekte Arbeitesspeicher die nur unter bestimmten Taktkombinantionen fehlerhaft reagieren - z.B. bei "unrunden" Faktoren für FSB/HT und RAM-Takt - solche Taktänderungen sind besonders bei Notebook-CPUs aber auch bei modernen Desktop-Multicore-CPUs nicht unüblich.
Natürlich gibts auch noch den thermischen Faktor: speicher funktioniert einwandfrei wenn er kalt ist, wird er aber warm, beginnt er zu spinnen.
Oder er verträgt sich nicht mit einem anderen Speicher: einzeln alles Fehlerfrei, alle zusammen Fehler ohne Ende.
Ich schrieb explizit dass es sich bei solchen Testprogrammen - sei es jetzt für CPU, Harddisk oder RAM nur um Indizienlieferanten handelt. Garantie dass ein Speicher funktioniert liefert nur ein sauberes Hardwaretestgerät - die sind aber nicht billig.
Und wie oben geschrieben ist ein absolut Perfekter Arbeitsspeicher kein garant dafür, dass er auch mit deiner restlichen Hardware gemeinsam einwandfrei funktioniert.
Und wenn es doch ein Hardwarefehler sein sollte, müsste man ja annehmen, dass Opera ähnliche Ressourcen benutzt und ebenso einen Freeze hervorruft, jedoch friert der PC mit Opera nie ein.
Ich bezweifle, das Opera und Firefox ähnlich funktionieren - das ist etwas blauäugig - nur weil beides Browser sind, heißt das nicht, dass sie dasselbe tun.
Wenn dein Rechner in Half-Life 2 spontan neu startet, Unreal Tournament 3 aber einwandfrei läuft, kannst du auch nicht sagen: "Beides Spiele, die werden wohl ähnliche Ressourcen benutzen".
Nichtmal wenn man z.B. Half-Life 2: Episode 1 und Left 4 Dead vergleicht, könnte man diesen Schluß zielen - in diesem Fall ist die Engine zwar aus derselben Familie (bzw. sogar demselben SDK-Zweig) aber funktioniert dennoch Grundverschieden. Während EP1 eine "Grafiksau" ist und kaum etwas mit der CPU anfängt, ist es bei L4D genau umgekehrt - hier spielt die CPU eine wesentliche Rolle.
Es kann also gut sein, dass das eine Freezed, das andere Nicht wenn irgendwas nicht stimmt.
Ich fand diesbezüglich sogar ähnliche Fälle in irgendwelchen Foren.
Und wie sehen die Lösungen aus? Wenn das Problem bekannt ist und es mehrere ähnlichgelagerte Fälle gibt, wird es auch eine Lösung geben.
Hi,
Und wie sehen die Lösungen aus? Wenn das Problem bekannt ist und es mehrere ähnlichgelagerte Fälle gibt, wird es auch eine Lösung geben.
jemand konnte das Problem beheben indem er ein neues Profil anlegte. Das werde ich bei Gelegenheit auch ausprobieren.
Grüße,
Markus
Grüße,
Aktuell fahre ich mit Opera sehr gut und öffne Thunderbird nur um mal kurz nachzusehen, ob neue E-Mails da sind und schließe ihn dann wieder.
wozu ? Opera kann die emails doch auch verwalten - das thunderdings brauchst du nicht. mach das effizientere - bleib bei Opera 11 und sei ein zufriedener user ;) oder bazahlt dich mozilla corp für bugsuche?
MFG
bleicher
Grüße,
Aktuell fahre ich mit Opera sehr gut und öffne Thunderbird nur um mal kurz nachzusehen, ob neue E-Mails da sind und schließe ihn dann wieder.
wozu ? Opera kann die emails doch auch verwalten - das thunderdings brauchst du nicht. mach das effizientere - bleib bei Opera 11 und sei ein zufriedener user ;) oder bazahlt dich mozilla corp für bugsuche?
Hab mir Opera-Mail noch gar nicht angesehen. Ich würde jedoch gerne um die 25 E-Mail-Adressen verwalten. Ob das ebenso bequem geht wie unter Thunderbird. Ich muss allerdings sagen, dass seit Ubuntu 10.10 Thunderbird wieder schlechter geworden ist. Bei Ubuntu 10.04 hatte man alle Eingänge aller E-Mail-Adressen untereinander aufgelistet. Im aktuellen Thunderbird wird jedoch wieder jede E-Mail-Adresse für sich verwaltet und ich muss alle E-Mail-Adressen-Kontos aufklappen um die Eingänge lesen zu können. Ich fand bisher aber keine Option, mit der das Handling der Thunderbird-Version von Ubuntu 10.04 wieder hergestellt werden konnte.
Grüße,
Markus
Hallo,
Ich muss allerdings sagen, dass seit Ubuntu 10.10 Thunderbird wieder schlechter geworden ist.
da die Entwicklung von Ubuntu und T-Bird unabhängig voneinander ist, ist die Aussage nicht so wahnsinnig informativ. Die T-Bird-Version wäre interessanter.
Bei Ubuntu 10.04 hatte man alle Eingänge aller E-Mail-Adressen untereinander aufgelistet. Im aktuellen Thunderbird wird jedoch wieder jede E-Mail-Adresse für sich verwaltet und ich muss alle E-Mail-Adressen-Kontos aufklappen um die Eingänge lesen zu können. Ich fand bisher aber keine Option, mit der das Handling der Thunderbird-Version von Ubuntu 10.04 wieder hergestellt werden konnte.
Wie meinst du das? Hattest du früher einen gemeinsamen Posteingang für alle Accounts? Und jetzt sauber getrennt für jeden Account seinen eigenen Posteingang? - Ich verwende hier auf der Windows-Büchse einen alten T-Bird 1.5, und habe da schon sauber voneinander getrennte Accounts, jeder mit seinem eigenen Posteingang und -ausgang. Und ich finde das völlig richtig so. Wenn ich nicht trennen wollte, bräuchte ich ja auch keine separaten Accounts.
Btw, mit der T-Bird-Extension "folderpane" kannst du dir die Anordnung und Reihenfolge der Ordner nach Belieben zurechtrücken.
Ciao,
Martin
Hallo,
Ich muss allerdings sagen, dass seit Ubuntu 10.10 Thunderbird wieder schlechter geworden ist.
da die Entwicklung von Ubuntu und T-Bird unabhängig voneinander ist, ist die Aussage nicht so wahnsinnig informativ. Die T-Bird-Version wäre interessanter.
Ich weiß eben leider nicht mehr, welche Version in Ubuntu 10.04 aktuell war. Es war irgendetwas mit 3.0.x. Jetzt ist es 3.1.7.
Bei Ubuntu 10.04 hatte man alle Eingänge aller E-Mail-Adressen untereinander aufgelistet. Im aktuellen Thunderbird wird jedoch wieder jede E-Mail-Adresse für sich verwaltet und ich muss alle E-Mail-Adressen-Kontos aufklappen um die Eingänge lesen zu können. Ich fand bisher aber keine Option, mit der das Handling der Thunderbird-Version von Ubuntu 10.04 wieder hergestellt werden konnte.
Wie meinst du das? Hattest du früher einen gemeinsamen Posteingang für alle Accounts? Und jetzt sauber getrennt für jeden Account seinen eigenen Posteingang? - Ich verwende hier auf der Windows-Büchse einen alten T-Bird 1.5, und habe da schon sauber voneinander getrennte Accounts, jeder mit seinem eigenen Posteingang und -ausgang. Und ich finde das völlig richtig so. Wenn ich nicht trennen wollte, bräuchte ich ja auch keine separaten Accounts.
Also bisher war es immer so, dass jeder Account für sich selbst getrennt war, mit einem Eingang und Ausgang. Ab Thunderbird 3.0.x war das ganze plötzlich viel praktischer getrennt. Da waren die Accounts zwar immer noch getrennt aber "aufgetrennt" und alle Eingänge waren untereinander platziert, sowie alle Ausgänge. Das sah ungefähr so aus:
Incomings
E-Mail-Adresse-1-Eingang
E-Mail-Adresse-2-Eingang
E-Mail-Adresse-3-Eingang
E-Mail-Adresse-4-Eingang
Sent
E-Mail-Adresse-1-Ausgang
E-Mail-Adresse-2-Ausgang
E-Mail-Adresse-3-Ausgang
E-Mail-Adresse-4-Ausgang
Seit Thunderbird 3.1.7 ist die Anordnung wieder in alter Form:
E-Mail-Adresse-1
Inbox
Drafts
Templates
Sent
Trash
E-Mail-Adresse-2
Inbox
Drafts
Templates
Sent
Trash
E-Mail-Adresse-3
Inbox
Drafts
Templates
Sent
Trash
Btw, mit der T-Bird-Extension "folderpane" kannst du dir die Anordnung und Reihenfolge der Ordner nach Belieben zurechtrücken.
Danke aber würde mich wundern, wenn da plötzlich eine Extension im Spiel gewesen wäre, die vor 10.04 nicht dabei war, dann dabei war und jetzt wieder nicht mehr dabei ist. Darüberhinaus war das Thunderbird-Theme in 10.04 ganz anders. Jetzt habe ich das Theme wieder nicht.
Grüße,
Markus
Hi,
da die Entwicklung von Ubuntu und T-Bird unabhängig voneinander ist, ist die Aussage nicht so wahnsinnig informativ. Die T-Bird-Version wäre interessanter.
Ich weiß eben leider nicht mehr, welche Version in Ubuntu 10.04 aktuell war. Es war irgendetwas mit 3.0.x. Jetzt ist es 3.1.7.
ah, das sagt mir etwas mehr.
Also bisher war es immer so, dass jeder Account für sich selbst getrennt war, mit einem Eingang und Ausgang. Ab Thunderbird 3.0.x war das ganze plötzlich viel praktischer getrennt. Da waren die Accounts zwar immer noch getrennt aber "aufgetrennt" und alle Eingänge waren untereinander platziert, sowie alle Ausgänge.
Incomings
E-Mail-Adresse-1-Eingang
E-Mail-Adresse-2-Eingang
E-Mail-Adresse-3-Eingang
E-Mail-Adresse-4-EingangSent
E-Mail-Adresse-1-Ausgang
E-Mail-Adresse-2-Ausgang
E-Mail-Adresse-3-Ausgang
E-Mail-Adresse-4-Ausgang
Ich finde das nicht praktisch, sondern konfus. Ist aber vielleicht Gewöhnungssache.
Seit Thunderbird 3.1.7 ist die Anordnung wieder in alter Form:
E-Mail-Adresse-1
Inbox
Drafts
Templates
Sent
Trash
E-Mail-Adresse-2
Inbox
Drafts
Templates
Sent
Trash
Ja, so kenne ich sie seit eh und je. Vermutlich war die abweichende Sortierung in 3.0 eine Idee, die bei den Nutzern nicht gut ankam und daher wieder zurückgenommen wurde.
Btw, mit der T-Bird-Extension "folderpane" kannst du dir die Anordnung und Reihenfolge der Ordner nach Belieben zurechtrücken.
Danke aber würde mich wundern, wenn da plötzlich eine Extension im Spiel gewesen wäre
Das wohl nicht - ich meinte nur, du könntest diese Extension verwenden und damit die gewünschte Sortierung wieder herstellen. Wobei ich gerade feststelle, dass Folderpane auch nur die Accounts blockweise verschieben und so deren Reihenfolge in der Anzeige ändern kann, aber keine einzelnen Ordner aus diesem Block heruaslösen kann. Hilft dir also nicht.
Darüberhinaus war das Thunderbird-Theme in 10.04 ganz anders. Jetzt habe ich das Theme wieder nicht.
Hmm. Ich habe nie irgendwelche Themes benutzt, sondern immer die Darstellung dem GUI des Betriebssystems überlassen. Ich mag das nicht, wenn jede Anwendung ihr eigenes Theme hat und so aus dem einheitlichen Look&Feel ausbricht.
Nebenbei: Ich habe auf dem Notebook auch ein Ubuntu 10.04 laufen, kann mich aber nicht erinnern, dass mir bei der Einrichtung letztes Jahr am T-Bird irgendwas "anders" vorkam.
Ciao,
Martin
Grüße,
Hab mir Opera-Mail noch gar nicht angesehen. Ich würde jedoch gerne um die 25 E-Mail-Adressen verwalten.
habe 12 - geht problemlos.
Ob das ebenso bequem geht wie unter Thunderbird. Ich muss allerdings sagen, dass seit Ubuntu 10.10 Thunderbird wieder schlechter geworden ist. Bei Ubuntu 10.04 hatte man alle Eingänge aller E-Mail-Adressen untereinander aufgelistet. Im aktuellen Thunderbird wird jedoch wieder jede E-Mail-Adresse für sich verwaltet und ich muss alle E-Mail-Adressen-Kontos aufklappen um die Eingänge lesen zu können.
dann wirst du mit Opera glücklich - du hast ungelsen/eingang/ausgang etc und die einzelnen mailfächer drunter - es steht dir also frei alle eingegangene emails oder jeden emailfach einzeln zu begutachten oder filter anzuwenden. und du hast die labels und mailinglisten und konversationsbeobachtungen und und und;)
MFG
bleicher
Hallöchen,
solch ein Problem hatte ich vor Jahren auch mit einem selbst zusammen gestellten PC.
Alles lief wunderbar (und vor allem schneller...).
Dann aber der Haken. Bei einem Programm führte der Computer nach kurzer Zeit einen Neustart durch (das konnte man dann schon abzählen).
Im Service des Teileanbieters konnte nichts gefunden werden. Alle Bauteile waren i.O.
Rechner funktionierte einwandfrei - doch zu Hause: Pustekuchen. Problem bestand immer noch.
Erst nach dem zweiten Serviceaufenthalt dann ein Problemchen festgestellt:
Der RAM verträgt sich einfach mit dem Mainboard nicht. Das Problem trat nach einem Herstellerwechsel nicht mehr auf.
Grüße
Marco
Erst nach dem zweiten Serviceaufenthalt dann ein Problemchen festgestellt:
Der RAM verträgt sich einfach mit dem Mainboard nicht. Das Problem trat nach einem Herstellerwechsel nicht mehr auf.
Es können aber auch zig andere Ursachen sein - Fakt ist, dass die meisten _wirklich absonderlichen_ Probleme durch defekte, instabile oder inkompatbile Hardware verursacht werden.
Ich hatte in meiner Karriere viele extrem seltsame Probleme, da gabs lt. Kunden Speicherfehler am laufenden Band im Rechner, lt. Mainboardhersteller war der Speicher aber 100%ig kompatibel, daher unglaubwürdig.
Er hat schließlich seinen Rechner und die von ihm verwendete Software mitgebacht (MemTest86) - der Rechne lief tagelang[!] ohne irgend einen Fehler. Bei ihm zuhause gabs allerdings sofort Speicherfehler beim Test und während dem Betrieb sponane Blue-Screens mit Reboot.
Long story short: Er hatte einen Drucker mit einem augenscheinlich defekten USB-Kabel angesteckt, das hat "irgendwas" gemacht, dass der Rechner dass die Energieversorgung dermaßen instabil war, dass der speichertest Fehler ausspuckte. Derselbe Drucker mit neuem USB-Kabel hat das Problem gelöst.
Genau aus diesem Grund hilft bei absonderlichen Fehlern eben, wenn man ein paar grundlegende Dinge testet - treten dabei Fehler auf, hat man ein paar Anhaltspunkte. Treten dabei keine Fehler auf, macht das auch nicht. In beiden Fällen hilft Shotgun-Debugging weiter.
Alles nicht notwendige Abstecken: Maus, Tastatur, Drucker ... sämtliche Geräte raus die nicht notwendig sind - z.B. eine weitere Netzwerkkarte, eine externe Soundkarte, eine TV-Karte, alle Speicher bis auf einen (sofern man nicht grade SIMM, RIMM verwendet) ...
Wenn das Problem dann nicht mehr auftritt, ist möglicherweise eines dieser Geräte Schuld (oder eine Kombination aus diesen), wenn nicht, kann man immer noch einzeln die restliche Hardware tauschen bis man den Fehler eingegrenzt oder eleminiert hat.
Das ist aber ein Prozess den man, wenn er gemacht werden muss, extrem teuer und zeitaufwändig ist.
Hallo,
ich probierte wirklich schon alles erdenkliche durch. Ich wechselte die Maus, ließ den Computer laufen, ohne das Keyboard oder die Maus angesteckt zu haben, ich nahm alle RAM-Sticks heraus, setzte diese an anderer Stelle ein, ich steckte das CDRW und CDRom ab, ich steckte den PC an einer anderen Steckdose im Haus an, usw aber die Fehler traten weiterhin auf.
Bis zu dem auditd-Log konnte ich den Fehler nicht mal eingrenzen, da der Fehler irgendwie sporadisch aufzutreten schien, bis jetzt, wo ich TH oder FF nur mehr kurz verwende und nicht den ganzen Tag offen lasse wie vorher.
Grüße,
Markus
Hallo,
Erst nach dem zweiten Serviceaufenthalt dann ein Problemchen festgestellt:
Der RAM verträgt sich einfach mit dem Mainboard nicht. Das Problem trat nach einem Herstellerwechsel nicht mehr auf.
Interessant. War das technisch festzustellen, wenn ja wie, oder wurde anfangs nicht darauf geachtet, ob die Hersteller kompatibel waren?
Grüße,
Markus
War das technisch festzustellen, wenn ja wie, oder wurde anfangs nicht darauf geachtet, ob die Hersteller kompatibel waren?
Darauf achtet eigentlich niemand, weil üblicherweise "jeder" RAM mit jedem Mainboard funktioniert. Da ist vielleicht einer von 500 dabei der spinnt. Es gibt keinen wirklich nachvollziehbaren Grund warum man darauf achten soll - zudem sind die von Mainboardhersteller explizit getesteten Bausteine meistens nicht mehr im Handel oder sind irgendwelche winzigen Dinger mit 1 GB die ohnehin heutzutage kaum mehr jemand kauft.