Glauben heisst nicht anbeten, sondern als Teil der Realität in das Denken und Handeln einbeziehen. Auch der Verbrecher glaubt an die Polizei.
Nein, die Polizei ist Realität.
Der Agnostiker ist wie ein Waisenkind, das die Hoffnung aufgegeben hat, einen Vater jemals wieder zu finden.[1]
Der Atheist hasst den Vater, wobei der Hass bei der Ablehnung des Existenzrechts beginnt.
Wer an gott glaubt, hat Angst vor dem Zweifel, dass es einfach nichts gibt. Aber tatsächlich ändert das vorhandensein eines glaubens an gott nichts. Nur wenn dieser in die Realität einfließt, kommt es zu Katastrofen.
Es gibt viele, für die der Gottesbegriff irrelevant ist, weil es sich bei solchen Diskussionen eh nur um ein inszenierte False-Flag-Oprationen handelt.
So sieht es aus. Desinformationen dienten immer dazu, die Menschen zu einem Glauben zu verführen.
[1] Nur Konsens lässt uns bescheinigen, dass jedes Kind einen Vater haben soll. Aber nicht nur Clownes und Klone können daran zweifeln.
Eine Vorstellung die die Romantiker geprägt haben, in Zeiten, in denen der leibliche Vater nicht Nachweisbar war und wo er mit recht hoher Wahrscheinlichkeit früh gestorben ist.
Auf jeden Fall ist das eine Erklärung, woher diese irrwitzige Vorstellung eines männlichen Übervaters kommt. Einmal hatten früher die wenigstens Menschen einen leiblichen Vater und selbst wenn, war er dies mit großer Häufigkeit noch nicht einmal.
So kam der Gedanke auf: Laßt uns an einen Übervater glauben, der ALLES erschaffen hat, somit auch uns. Was dann letztendlich die eigentlich biologisch untergeordnete Rolle des Mannes deutlich überhöhte. Als Ergebnis hatten wir dann 2000 Jahre Patriarchat, inkl. aller Gewaltspielarten die das Testosteron so mit sich bringen kann. Danke lieber "gott". Gut war das nicht.
Struppi.