h. Hymmon: Auf Read/Writezugriffe von virtuellem Device dynamisch reagieren

hi,
ich nehme an, dafür wird es keine plattformübergreifende Lösung geben. ;-) Ich bin auf jeden Fall über Vorschläge für jedes System froh.

Ich hätte mir das so vorgestellt: Ich habe ein Laufwerk, irgendwo im Filesystem eingehängt. Ich weiß schon, dass eingehängte Laufwerke nicht auf allen Betriebssystemen auch im virtuellen Dateisystem an der vorgesehenen Position bleiben (und z.B. unter WinNT als "Top-Level-Buchstaben" wie C: und D: erscheinen), mir ist die Position im Filesystem auch nicht weiter wichtig.
Mir gehst darum: Es soll keine Hardware angesprochen werden, um die Date(ie)n auszulesen und zu schreiben - ich würde gerne haben, dass ein eigens dafür geschriebenes Programm bei jedem Lese- bzw. Schreibzugriff als "Callback" angesprochen wird. Bei einem Lesezugriff würde dieses Programm natürlich auch die gewünschten Daten zurück liefern. Also diese Daten müssen bzw. werden nicht einmal real existieren, sondern würden erst zur "Laufzeit" (also wenn der R/W-Zugriff [Read- oder Writezugriff] erfolgt) von meiner Software generiert werden.

lg h-h. danke für alle
Antworten.

PS: Bitte keine Links zu Sachen mit ISO|IMG-Abbildern - Abbilder sind ja statisch, ich will aber auf R/W-Zugriffe dynamisch reagieren (so wie in PHP beim Ausführen von der Funktion preg_replace_callback die Funktion $callback dynamisch auf jeden Patternmatch reagiert).

  1. Hi,

    Ich hätte mir das so vorgestellt: Ich habe ein Laufwerk, irgendwo im Filesystem eingehängt.

    Mir gehst darum: Es soll keine Hardware angesprochen werden, um die Date(ie)n auszulesen und zu schreiben

    Anders als zu vermuten, dass du schlicht eine RAM Disk o.ä. suchst, kann ich diese beiden Anforderungen nicht unter einen Hut bringen.

    MfG ChrisB

    --
    RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?
    1. Hallo,

      Ich hätte mir das so vorgestellt: Ich habe ein Laufwerk, irgendwo im Filesystem eingehängt.
      Mir gehst darum: Es soll keine Hardware angesprochen werden, um die Date(ie)n auszulesen und zu schreiben
      Anders als zu vermuten, dass du schlicht eine RAM Disk o.ä. suchst, kann ich diese beiden Anforderungen nicht unter einen Hut bringen.

      ich vermute dagegen, er meint mit "Laufwerk" nichts anderes als ein weiteres Filesystem, und er hat sich von der DOS/Windows-Terminologie der "Laufwerksbuchstaben" inspirieren lassen.

      Ciao,
       Martin

      --
      Viele Fachleute vertreten die Ansicht, jedes Feature eines Programms, das sich nicht auf Wunsch abstellen lässt, sei ein Bug.
      Außer bei Microsoft. Da ist es umgekehrt.
      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      1. hi,

        ich vermute dagegen, er meint mit "Laufwerk" [...] ein weiteres Filesystem, und er hat sich von der DOS/Windows-Terminologie der "Laufwerksbuchstaben" inspirieren lassen.

        eigentlich war mein Gedankengang: Man müsste ein Device vortäuschen und dieses virtuelle Laufwerk/Device einhängen, um einen einen Teil des Dateisystems (eben dort, wo ich den Device eingehängt habe) "emulieren" zu können.

        lg-hh.

        PS: Ich werde mich einmal mit Der Martins Antwort "auseinandersetzten" und mich dann nochmal melden.

        Danke für
        Hilfe!
        ^^| `_´ |^^/

  2. Hallo,

    ich nehme an, dafür wird es keine plattformübergreifende Lösung geben. ;-)

    das sehe ich auch so.

    Ich hätte mir das so vorgestellt: Ich habe ein Laufwerk, irgendwo im Filesystem eingehängt. Ich weiß schon, dass eingehängte Laufwerke nicht auf allen Betriebssystemen auch im virtuellen Dateisystem an der vorgesehenen Position bleiben (und z.B. unter WinNT als "Top-Level-Buchstaben" wie C: und D: erscheinen), mir ist die Position im Filesystem auch nicht weiter wichtig.
    Mir gehst darum: Es soll keine Hardware angesprochen werden, um die Date(ie)n auszulesen und zu schreiben - ich würde gerne haben, dass ein eigens dafür geschriebenes Programm bei jedem Lese- bzw. Schreibzugriff als "Callback" angesprochen wird. Bei einem Lesezugriff würde dieses Programm natürlich auch die gewünschten Daten zurück liefern. Also diese Daten müssen bzw. werden nicht einmal real existieren, sondern würden erst zur "Laufzeit" (also wenn der R/W-Zugriff [Read- oder Writezugriff] erfolgt) von meiner Software generiert werden.

    Kurzum: Du suchst einen Treiber für ein virtuelles Filesystem. Für Linux ist das nichts gar so Exotisches, für Windows prinzipiell auch möglich. Nur etwas Fertiges, das du bloß noch konfigurieren musst, wird es vermutlich nicht geben. Es wird darauf hinauslaufen, einen solchen Treiber selbst zu schreiben.

    Ciao,
     Martin

    --
    Zwei Freundinnen tratschen: "Du, stell dir vor, die Petra kriegt ein Kind!" - "Ich kann mir schon denken, von wem." - "Dann ruf sie mal schnell an, das würde ihr bestimmt weiterhelfen."
    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(