jobo: blackberry, eplus und e-mail (zusatzkosten)

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Hallo,

Einige Smartphones können nebenbei ein Blackberry-System emulieren, so wie ein PC ein VT100 oder ein X-Terminal emulieren kann.

Das machen wir in der PC-Ag mittels X :1 - query IP.ADR.RES.SE, dann bin ich als Terminal auf dem Schulserver mit der entsprechenden IP eingeloggt. Ich weiß bis heute nicht, was wir auf dem Debianserver installiert haben, dass das so "funzt", aber es "funzt". Gnome ist glaube ich installiert bzw. in jedem Fall (also auf dem Server, auf dem Client auch).

Du (und vermutlich auch der "Berater" von E-Plus) hast ein Verständnisproblem: Die Blackberrys sind keine Smartphones. Sie sind mobile Terminals für Blackberry-Server.

So erklärt sich dann auch der Preis. Ist in dem Sinne kein Proxy fungiert aber als "man in the middle" bzw. das Terminal-Server-Prinzip kenne ich noch aus Uni-Zeiten mit dem V100 und der Leitung zur ZeDat (Zentrale Daten-sonstwas) an der FU-Berlin.

Wenn Du keinen eigenen Blackberry-Server laufen lassen willst, und auch nicht die "öffentlichen" Blackberry-Server von RIM / E-Plus nutzen willst, dann kauf Dir keinen Blackberry, sondern ein Smartphone. Das wird aufgrund des völlig anderen Konzepts (lokale Anwendungen) allerdings deutlich mehr Daten durch die Luft ziehen als ein Blackberry.

Letzte dumme Frage: ist denn jedes Nokia was Internet kann, Mails und Photos und Dateien verwalten ein "Smartphone"? Klar, dass da dann mehr Computer drinne stecken muss. Eigentlich ja, so sagte mir vor ein paar Monaten ein Admin einer größeren Wohnungsverwaltungsgesellschaft, "die Musik der Zukunft" zumindest bei denen im Hause: alles wieder mit einem Terminal/Serversystem (spart wohl enorm Wartung etc.pp.).

Gruß

jobo