Der Martin: Umlaute in URLS

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Hi,

Nun habeichgemerkt, dass umlaute im Dateinam beim Aufruf (eingebettet im image tag einer htmlseite) durchaus funktionieren

damit begibst du dich auf dünnes Eis. Ich vermute, dass der Browser die Nicht-ASCII-Zeichen noch selbständig umcodiert, aber welche Zeichencodierung er dabei zugrundelegt, ist nicht festgelegt. Du weißt also nicht, ob er "Grünfläche" dann als Gr%FCnfl%E4che (ISO-8859-x) oder Gr%C3%BCnfl%C3%A4che (UTF-8) codiert.

nur bei dem & tut sich der browser schwer.

Was willst du damit sagen? Wenn ein '&' Teil eines URL-Parameters ist, MUSS es als %26 codiert werden, weil es sonst als Trennzeichen zwischen zwei URL-Parametern betrachtet wird. Das wird der Browser aber nicht selbständig tun, weil er die Bedeutung nicht unterscheiden kann und die Bedeutung als Trennzeichen die wahrscheinlichere ist.

sollte ich umlaute codieren oder es so lassen?

Du solltest sie am besten vermeiden. Denn selbst wenn du sie selbst codierst und damit eine Zeichencodierung festlegst, weißt du immer noch nicht sicher, in welcher Codierung die Namen im Dateisystem gespeichert werden. Es wäre also immer noch Glückssache, ob die Dateien gefunden werden oder nicht.

Ciao,
 Martin

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Paradox ist, wenn der Innenminister sich äußert und der Außenminister sich erinnert.
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(