Steel: Hardware: CPU Lüfter hört auf sich zu drehen...

Moinsen!

Ich hab seit iniger Zeit das Problem, daß mein Computer sich wegen überhhizung ausschaltet. Eigentlich läuft alles super, doch nach einigen Stunden hört der CPU-Lüfter auf, sich zu drehen. Springt sporadisch mal wieder für einige Sekunden an und bleibt wieder stehen, ...

Mit dem Überwachungsttool kann man dann sehen, wie die Temperatur lansam aber sicher von 40 Grad immer weiter steigt.

Das ganze funktioniert super, solange ich keine rechenlastigen Sachen mache. Internet, Gimp, Mail, ... alles kein Problem. Sobald aber ein Spiel offen ist, gehts dann los. Klar. Aber warum hört der Lüfter dann auf, sich zu drehen? Ich würd ja drauf tippen, das quasi der Lüfter überhitzt (sollte eigentlich noch nicht an Altersschwäche leiden, aber wer weiß?), aber warum erst nach Stunden?

Ideen?

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Vergesst Chuck Norris.
Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
  1. Hallo,

    Ich hab seit iniger Zeit das Problem, daß mein Computer sich wegen überhhizung ausschaltet. Eigentlich läuft alles super, doch nach einigen Stunden hört der CPU-Lüfter auf, sich zu drehen. Springt sporadisch mal wieder für einige Sekunden an und bleibt wieder stehen, ...

    was ist Ursache, was ist Wirkung?
    Bleibt erst der Lüfter stehen, und dann steigt die Temperatur sprunghaft an, so dass die thermische Abschaltung der CPU anspricht?
    Oder steigt die Temperatur allmählich, und dann bleibt irgendwann obendrein auch noch der Lüfter stehen?
    Geht die Lüfterdrehzahl allmählich in die Knie, oder fällt er aus dem gestreckten Galopp plötzlich aus?

    Mit dem Überwachungsttool kann man dann sehen, wie die Temperatur lansam aber sicher von 40 Grad immer weiter steigt.

    Vor dem Lüfter-Ausfall?

    Aber warum hört der Lüfter dann auf, sich zu drehen? Ich würd ja drauf tippen, das quasi der Lüfter überhitzt (sollte eigentlich noch nicht an Altersschwäche leiden, aber wer weiß?), aber warum erst nach Stunden?

    Kann ich so nicht beantworten. Aber ein Lüfter ist ein mechanisches Teil und unterliegt natürlich einem gewissen Verschleiß. Schon möglich, dass durch thermische Ausdehnung die Lager nicht mehr einwandfrei laufen. Möglich auch, dass einfach nur viel Staub in den Ritzen sitzt, der einerseits für drastisch verschlechterten Wärmeübergang am Kühlkörper sorgt, andererseits auch dazu führen *kann*, dass der Lüfter schwerer läuft.

    Ideen?

    Reinigen (Pinsel, kräftig pusten *hust*). Schlimmstenfalls ersetzen.
    Mehr kann ich von hier aus auch nicht sagen.

    So long,
     Martin

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    Wenn dir jemand eine unschlagbare Abkürzung empfiehlt, gehe einen Umweg.
    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
    1. Hi Martin!

      was ist Ursache, was ist Wirkung?
      Bleibt erst der Lüfter stehen, und dann steigt die Temperatur sprunghaft an, so dass die thermische Abschaltung der CPU anspricht?
      Oder steigt die Temperatur allmählich, und dann bleibt irgendwann obendrein auch noch der Lüfter stehen?
      Geht die Lüfterdrehzahl allmählich in die Knie, oder fällt er aus dem gestreckten Galopp plötzlich aus?

      Es läuft alles normal. Wenn ich aber ein pPiel spiele, fällt plötzlich die Umdrehungszahl des Lüfters in den Keller. Wie beschreiben dreht sich der Lüfter dan ur noch sporadisch. Das ist der Punkt, wo dann natürlich die Temperatur steigt.

      Im Augenblick läuft alles normal. Der Rechner ist seit 2 Stunden im Dauerbertieb aber eben nur mit Software aus der Liga der Leichtgewichte. Firefox, Messenger, ... Die Temperatur dümpelt bei 29/30 Grad, die Umdrehungen bei 1100.

      Mit dem Überwachungsttool kann man dann sehen, wie die Temperatur lansam aber sicher von 40 Grad immer weiter steigt.

      Vor dem Lüfter-Ausfall?

      Nachdem er stehengeblieben ist.

      Aber warum hört der Lüfter dann auf, sich zu drehen? Ich würd ja drauf tippen, das quasi der Lüfter überhitzt (sollte eigentlich noch nicht an Altersschwäche leiden, aber wer weiß?), aber warum erst nach Stunden?

      Kann ich so nicht beantworten. Aber ein Lüfter ist ein mechanisches Teil und unterliegt natürlich einem gewissen Verschleiß. Schon möglich, dass durch thermische Ausdehnung die Lager nicht mehr einwandfrei laufen. Möglich auch, dass einfach nur viel Staub in den Ritzen sitzt, der einerseits für drastisch verschlechterten Wärmeübergang am Kühlkörper sorgt, andererseits auch dazu führen *kann*, dass der Lüfter schwerer läuft.

      Der Lüfter ist ein Scythe Shuriken. Der hat einen Kühlkörper auf der CPU. Von dort verlaufen Heatpipes in einen 2. Kühlkörper auf dem ein 100mm Ventilator sitzt. Alles entstaubt (s.u.)

      Ideen?

      Reinigen (Pinsel, kräftig pusten *hust*). Schlimmstenfalls ersetzen.
      Mehr kann ich von hier aus auch nicht sagen.

      Ich hatte schonmal den ganzen Rechner ausgesaugt.
      Dann hab ich den Kühler abgebaut und durchgepustet.
      Donnerstag hab ich ihn rausgebaut, auseinandergnommen und durchgepustet.

      Mir geht's auch mehr darum, festzustellen daß es der Ventilator ist, der zickt. Dann besorg ich einen neuen. Ich find nur das Verhalten komisch, daß der Ventilator bei mehr Belastung weniger leistet. Das ganze läuft nun seit Ende 2008 eigentlich problemlos.

      --
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      1. Na gut. Grad heult der Monitor rum. Die Umdrehung is unter 1000 gefallen und die Temperatur steigt langsam auf 31°.

        Warum wird ein Lüfter langsamer, wenn er länger läuft?

        --
        Vergesst Chuck Norris.
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        1. Hi,

          Na gut. Grad heult der Monitor rum. Die Umdrehung is unter 1000 gefallen und die Temperatur steigt langsam auf 31°.
          Warum wird ein Lüfter langsamer, wenn er länger läuft?

          keine Ahnung, einen plausiblen Grund dafür finde ich nicht. Außer eben, wie schon erwähnt, thermisch-mechanische Ausdehnungen, die die Lager schwergängig machen.

          Kann natürlich auch sein, dass die Regelung 'ne Macke hat, und der Lüfter tatsächlich langsamer gesteuert wird (die ist üblicherweise auf dem Mainboard integriert, von wo der Lüfter auch mit Spannung versorgt wird). Das wäre ebenso unlogisch, aber möglich. Nur ist das schwer festzustellen - man müsste dazu das PWM-Signal messen, mit dem er angesteuert wird. Beispielsweise mit einem Oszi.

          Mit einem traditionellen Voltmeter mit Zeigerinstrument könnte man auch direkt messen, das ist hinreichend träge, um ähnlich wie der Lüfter zu reagieren und nur eine "mittlere" Spannung anzuzeigen. Mit einem Digital-Multimeter misst man dagegen Fahrkarten, wenn das Gerät nicht ausdrücklich "True RMS" misst.

          So long,
           Martin

          --
          Es gibt Tage, da gelingt einem einfach alles.
          Aber das ist kein Grund zur Sorge; das geht vorbei.
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          1. Tjo.

            Naja. ich werd mal versuchen einen Ersatzlüfter zu bekommen. Dann wird sich hoffentlich zeigen, was das Problem is. Ein defektes Mainboard kann ich nicht gebrauchen...

            --
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            1. So. Ich hab den oberflächlich staubfreien 100mm Lüfter des Scythe Shuriken gegen einen 92mm (kein Problem bei dem, die Klammern passen genau) bequiet Gehäuselüfter für 7,80 € getauscht. Der hat zwar nur 3 Pins und muss von daher ohne PWM auskommen aber et funzt.

              Weiß ich, was der alte Propeller fürn Problem hatte. So isses jedenfalls eine günstige Alternative zu einem neuen Kühler. Es kostet soviel wie ein billiger Neuer ist aber qualitativ hochwertiger (leiser). Da ich die CPU eh mal upgraden und dann einen dickeren Kühler benutzen wollte, ist das so wohl das Beste.

              Danke Martin für deine Bemühungen und Anregungen.

              --
              Vergesst Chuck Norris.
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              1. Grüße,

                Weiß ich, was der alte Propeller fürn Problem hatte.

                da der neue keine pwm hat,weisst du immer noch nicht ob es doch die platine war.
                MFG
                bleicher

                --
                __________________________-

                FirefoxMyth
              2. Om nah hoo pez nyeetz, Steel!

                Danke Martin für deine Bemühungen und Anregungen.

                Pulmotin

                Die Erkältungssalbe Pulmotin eignet sich hervoragend als Schmiermittel. Gibt es immer noch [googlesuche].

                Matthias

                --
                1/z ist kein Blatt Papier. http://www.billiger-im-urlaub.de/kreis_sw.gif