Hi,
Aber unabhängig davon: Wer will denn eine Studienarbeit, Diplomarbeit oder Doktorarbeit noch sehen, wenn sie abgeliefert und benotet, ggf. der damit angestrebte Titel verliehen worden ist? Und wozu?
Also wenn der Grad erstmal verliehen worden ist, dann ist es völlig gleichgültig, ob er ehrlich oder unehrlich erworben wurde? Oder wie ist diese Aussage zu verstehen?
sie ist so zu versehen, dass ich akademische Grade grundsätzlich für nichts anderes als Ego-Prothesen halte, damit die eigenen Visitenkarten interessanter aussehen. Das Anfertigen einer solchen Arbeit betrachte ich daher als Beschäftigungstherapie, als meist sinnlose Vergeudung wertvoller Zeit.
Ehrlich: Wenn jemand einen Meisterbrief in der Werkstatt hängen hat, kann ich daraus unmittelbar auf eine gewisse Ausbildung und Fähigkeiten schließen. Bei einem Diplomzeugnis ist es schon sehr viel schwammiger. Ein Doktortitel sagt schließlich überhaupt nichts mehr über die Fähigkeiten des Inhabers aus. Nur dass er sich eine lange Zeit intensiv mit irgendwas befasst hat.
Aber daran, dass die Ehrlichen immer die Dummen sind, hast du dich offenbar schon ziemlich gut gewohnt.
Zwangsläufig. Ich find's auch nicht schön, aber normal.
Ciao,
Martin
Wenn die Amerikaner eines Tages von jeder Tierart ein Pärchen nach Cape Canaveral treiben ...
ja, DANN sollte man endlich misstrauisch werden.
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