Bandy: Excel mit Formel in html einbinden

Hallo,

ich möchte eine Berechnungsfunktion in meine Website einbinden.
Dafür hab ich eine Exceltabelle angelegt mit verschidenen Formaten (Text, Zahl) und Formeln (WENN, Scrolldown, SUMME).

Nun möchte ich auf der Website eine Seite anlegen bei der ich in den Scrolldownzellen den Wertauswähle (oder eingebe) und die Berechnung automatisch erfolgt.

Danke schonmal für eine Antwort.

Gruß Dirk

  1. Grüße,

    Danke schonmal für eine Antwort.

    was erwartest du als Antwort? dein vorhaben ist nicht trivial, das ist nix wo man "krible-krable-bumms!" sagt und es funzt. ist nicht überkomplziert, wenn du aber absolut keine Ahnung von HTML und JS hast, könnte es dauern. mit etwas Ahnung wäre das in 2-3 Stunden vllt drin.
    MFG
    bleicher

    --
    __________________________-

    FirefoxMyth
  2. Lieber Dirk,

    Dafür hab ich eine Exceltabelle angelegt mit verschidenen Formaten (Text, Zahl) und Formeln (WENN, Scrolldown, SUMME).

    Das war für Dein Vorhaben wertlos.

    Nun möchte ich auf der Website eine Seite anlegen bei der ich in den Scrolldownzellen den Wertauswähle (oder eingebe) und die Berechnung automatisch erfolgt.

    Das bedarf JavaScript.

    Excel hat mit HTML absolut nichts zu tun. Entweder Du möchtest in einem HTML-Dokument eine Excel-Datei zum Download verlinken, oder Du möchtest Excel-artige dynamische Funktionalitäten in einem HTML-Dokument einbinden - was aber mit Excel absolut nichts zu tun hat, sondern mittels JavaScript realisiert werden müsste.

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    --
    ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:| n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
    1. Excel hat mit HTML absolut nichts zu tun. Entweder Du möchtest in einem HTML-Dokument eine Excel-Datei zum Download verlinken, oder Du möchtest Excel-artige dynamische Funktionalitäten in einem HTML-Dokument einbinden - was aber mit Excel absolut nichts zu tun hat, sondern mittels JavaScript realisiert werden müsste.

      *grübel* müsste es nicht möglich sein die MS-Office-Formate, die mit XML funktionieren ("Office Open XML" sagt Wikipedia) in ein XHTML (mit entsprechender Namensraumerweiterung) einzubringen und ein JS zu schreiben, welches dieses verarbeiten kann (also defacto: Excell nachbildet)?
      Gut, sind sicher ein paar Jahre Arbeit und bisher hat es afaik noch niemand geschafft Microsofts Formate zu verarbeiten, aber... naja, eine Herausforderung eben :)

      Ansonsten: Vielleicht serverseitig? Kann man MS-Office entsprechend fernsteuern?

      1. Lieber Deus Figendi,

        wenn mich nicht alles täuscht, sind diese "XML-basierten" Dateiformate ZIP-Dateien mit mehreren XML-Dateien darinnen - eventuell mit noch mehr. Und was soll ich HTML-technisch damit? Und wozu sollte ich bestehende Webtechnologien mit Desktop-Software ersetzen wollen, wenn sie doch im Web ihren Sinn und angestammten Platz haben?

        Gut, sind sicher ein paar Jahre Arbeit und bisher hat es afaik noch niemand geschafft Microsofts Formate zu verarbeiten, aber... naja, eine Herausforderung eben :)

        Nein, keine Herausforderung. Oder empfindest Du es als Herausforderung das Gefühl zu ergründen, das Du beim Verschlucken von in Salzwasser vor sich hin gerosteten Reißzwecken haben könntest? Eventuell mit asiatischen Gewürzen vielleicht? Ja? Wäre das für Dich eine Herausforderung? MS-Formate verarbeiten zu wollen ist für mich keine Herausforderung sondern Unsinn. Damit beschäftigen sich die Leute bei den Office-Schmieden wie LibreOffice oder OpenOffice, denn für die hat das tatsächlich einen Sinn, aber doch nicht für Webschaffende?!

        Ansonsten: Vielleicht serverseitig? Kann man MS-Office entsprechend fernsteuern?

        Man kann es auch lassen. MS-Office brauchen die wenigsten Menschen tatsächlich. In den allermeisten Fällen täte es auch z.B. ein LibreOffice.

        Liebe Grüße,

        Felix Riesterer.

        --
        ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:| n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
        1. Hallo Felix,

          MS-Formate verarbeiten zu wollen ist für mich keine Herausforderung sondern Unsinn.

          Das ist kein Unsinn, das ist eine nicht allzugroße Herausforderung. Es gehört zu meinen üblichen Aufgaben. Eine Aufgabe, die ich gerne und mit Freude erledige.

          Ansonsten: Vielleicht serverseitig? Kann man MS-Office entsprechend fernsteuern?

          Selbstverständlich kann man das. MS-Office ist objektorientiert aufgebaut und bietet eine sehr einfach zu bedienende Automatisierungsschnittstelle - denkt an die Zeit der Makroviren zurück, die einmal das Malwaregeschäft dominierten.

          Serverseitig ist es meiner Meinung nach nicht unbedingt sinnvoll.

          In den allermeisten Fällen täte es auch z.B. ein LibreOffice.

          Mag sein, aber den Supportaufwand für ein Nicht-MS-Office möchte *ich* nicht leisten müssen. In zwei, drei Jahren mag das vielleicht anders sein.

          Freundliche Grüße

          Vinzenz

          1. In den allermeisten Fällen täte es auch z.B. ein LibreOffice.
            Mag sein, aber den Supportaufwand für ein Nicht-MS-Office möchte *ich* nicht leisten müssen. In zwei, drei Jahren mag das vielleicht anders sein.

            Ja, wie du schon sagst, *du* möchtest es nicht leisten müssen, weil - so vermute ich mal - deine Kenntnisse woanders liegen.
            Ich für meinen Teil will fürs Verrecken kein MS-Office supporten, weil ich es noch _nie_ produktiv eingesetzt habe. Mein allererstes Office war StarOffice3.0 damals noch von StarDivision und auf Windows3 und ich bin dem Produkt treu geblieben.
            MS-Office habe ich immer nur "bei anderen" (Personen oder Institutionen) benutzt und mich macht schon fertig, dass die Seiten-Formatierungen nicht im Format- sondern im Datei-Menü ist ^^

            Kurzum: Ich halte Open- oder LibreOffice bei Weitem nicht für schwieriger zu supporten und man hat sogar die Möglichkeit im Source rumzupfuschen falls man das braucht. Ich halte es einfach für eine Frage der Gewohnheit und der Fähigkeiten/Kenntnisse.

            1. Hallo,

              In den allermeisten Fällen täte es auch z.B. ein LibreOffice.
              Mag sein, aber den Supportaufwand für ein Nicht-MS-Office möchte *ich* nicht leisten müssen. In zwei, drei Jahren mag das vielleicht anders sein.

              Ja, wie du schon sagst, *du* möchtest es nicht leisten müssen, weil - so vermute ich mal - deine Kenntnisse woanders liegen.

              nein, weil bei denjenigen, die ich supporten müsste, keine anderen Kenntnisse vorhanden sind. Das ist aktueller Stand.

              Ich erinnere mich noch mit Schrecken an die damals von Corel zusammengekaufte, völlig unstimmige WordPerfect-Suite. OpenOffice nutze ich hauptsächlich als Konverter:

              "Vinzenz, ich kann die Datei da nicht öffnen ..."

              Alle bisherigen OpenOffice-Installationen hab' ich über kurz oder lang wieder deinstalliert (außer meiner eigenen). Ich bin jedoch gespannt, wie es sich in den nächsten Monaten entwickelt - im weiteren Umfeld gibts seit Dezember rund 100 mit OpenOffice ausgestattete Notebooks :-)

              Freundliche Grüße

              Vinzenz

              1. Hi,

                Mag sein, aber den Supportaufwand für ein Nicht-MS-Office möchte *ich* nicht leisten müssen. In zwei, drei Jahren mag das vielleicht anders sein.
                Ja, wie du schon sagst, *du* möchtest es nicht leisten müssen, weil - so vermute ich mal - deine Kenntnisse woanders liegen.
                nein, weil bei denjenigen, die ich supporten müsste, keine anderen Kenntnisse vorhanden sind. Das ist aktueller Stand.

                mir scheint, du verstehst unter "Support" etwas anderes als ich (und vielleicht noch ein paar Mitleser außer mir).

                Support heißt für mich nicht, die Anwender an der Hand zu nehmen, zu trainieren, zu schulen, und ihnen das zu erklären, was sie eigentlich auch aus dem Handbuch (gedruckt oder online) entnehmen könnten. Diese Hilfe in speziellen Anwendungsfällen zu leisten, die so untypisch sind, dass sie nicht von der Dokumentation abgedeckt sind, ist wieder etwas anderes (das würde ich tatsächlich dem Support zurechnen).

                Support heißt für mich aber vielmehr, in den Fällen, wo die Software nicht so arbeitet wie vorgesehen, a) zusammen mit dem Kunden eine vorläufige Lösung zu finden, mit der er zumindest weiterarbeiten kann, und b) den eigentlichen Bug zu finden und zu beheben, der diesem Problem zugrundeliegt.

                Ich erinnere mich noch mit Schrecken an die damals von Corel zusammengekaufte, völlig unstimmige WordPerfect-Suite. OpenOffice nutze ich hauptsächlich als Konverter:
                  "Vinzenz, ich kann die Datei da nicht öffnen ..."

                Sowas fällt für mich eben *nicht* unter Support. Das ist Nachhilfe - oder etwas derb formuliert: "Den Arsch hinterhertragen".

                Alle bisherigen OpenOffice-Installationen hab' ich über kurz oder lang wieder deinstalliert (außer meiner eigenen). Ich bin jedoch gespannt, wie es sich in den nächsten Monaten entwickelt - im weiteren Umfeld gibts seit Dezember rund 100 mit OpenOffice ausgestattete Notebooks :-)

                Ich stelle seit rund einem Jahr fest, dass das Open Office, das ich auf den Linux-Büchsen nutze, seinem Microsoft-Vorbild ein würdiger Ersatz ist und für fortgeschrittene Anwender sogar oft einfacher zu bedienen ist als MS Office. Zumindest ist es aber aus technischer Sicht angenehmer zu handhaben, weil es keine Verstrickungen mit etlichen anderen Softwarekomponenten hat.

                Ciao,
                 Martin

                --
                Um die Wahrheit zu erfahren, muss man den Menschen widersprechen.
                  (George Bernhard Shaw)
                Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                1. Hallo,

                  mir scheint, du verstehst unter "Support" etwas anderes als ich (und vielleicht noch ein paar Mitleser außer mir).

                  ja, ganz offensichtlich verstehe ich darunter ein wesentlich breiteres Spektrum an Hilfe und Unterstützung als Du. Otto Büronormalanwender scheint Dir noch nicht über den Weg gelaufen zu sein - ich kann Dir aus Erfahrung sagen: er steht auf einer hohen DAU-Stufe.

                  Support heißt für mich nicht, die Anwender an der Hand zu nehmen, zu trainieren, zu schulen, und ihnen das zu erklären, was sie eigentlich auch aus dem Handbuch (gedruckt oder online) entnehmen könnten.

                  Doch, selbstverständlich ist das Support, sprich "Hilfe, Unterstützung", Endbenutzersupport halt. Die meisten Endanwender kommen mit typischen Handbüchern nicht zurecht.

                  Diese Hilfe in speziellen Anwendungsfällen zu leisten, die so untypisch sind, dass sie nicht von der Dokumentation abgedeckt sind, ist wieder etwas anderes (das würde ich tatsächlich dem Support zurechnen).

                  Das ist ebenfalls Support.

                  Support heißt für mich aber vielmehr, in den Fällen, wo die Software nicht so arbeitet wie vorgesehen, a) zusammen mit dem Kunden eine vorläufige Lösung zu finden, mit der er zumindest weiterarbeiten kann, und b) den eigentlichen Bug zu finden und zu beheben, der diesem Problem zugrundeliegt.

                  Das ist ein weiterer spezieller Supportbereich.

                  b) war eines der zwei Aufgabengebiete bei meinem vorherigen Arbeitgeber, genauer eingeschränkt auf den internen Support. Das war richtig spannend, hat eine Menge Spass gemacht. Nach 'ner Insolvenz bekam ich auch noch a) zugeschustert. Das war zwar extrem lehrreich, der Spassfaktor hielt sich sehr in Grenzen.

                  Freundliche Grüße

                  Vinzenz

                  1. Hallo Vinzenz,

                    mir scheint, du verstehst unter "Support" etwas anderes als ich (und vielleicht noch ein paar Mitleser außer mir).
                    ja, ganz offensichtlich verstehe ich darunter ein wesentlich breiteres Spektrum an Hilfe und Unterstützung als Du. Otto Büronormalanwender scheint Dir noch nicht über den Weg gelaufen zu sein

                    oh doch, ich kenne diese Spezies gut, und ich weiß, dass man derartigen DAUs (oder etwas weniger despektierlich: den Nur-Anwendern) ziemlich viel auf die Sprünge helfen muss, bis sie den Umgang sowohl mit dem System insgesamt (PC, Desktopumgebung, Dateiverwaltung soweit nötig) und mit ihrer Anwendungssoftware im besonderen sicher umgehen können.

                    ich kann Dir aus Erfahrung sagen: er steht auf einer hohen DAU-Stufe.

                    Ich weiß, und ich stimme dir zu, dass da vor allem am Anfang ein hohes Maß an Betreuung nötig ist. Nur zähle ich das nicht zum Support. Support ist für mich nur die rein technische Betreuung bis zu dem Punkt, dass das Produkt in der gewünschten Umgebung so wie vorgesehen funktioniert.

                    Die meisten Endanwender kommen mit typischen Handbüchern nicht zurecht.

                    Das ist nur allzu wahr. Das liegt in vielen Fällen an den Handbüchern, die eben nicht laientauglich geschrieben sind und vieles schon voraussetzen (das ist ein Punkt, der mich bei Kochbüchern schon oft gestört hat), und daher "Selbstverständlichkeiten" gern einfach übergehen oder nur beiläufig erwähnen. Es gibt aber leider auch viele Anwender, die einfach nur keinen Bock zum Nachlesen haben und beispielsweise nicht einmal überhaupt *versuchen*, durch Lesen der Bedienungsanleitung ihre Frage beantwortet zu kriegen.

                    Support heißt für mich aber vielmehr, in den Fällen, wo die Software nicht so arbeitet wie vorgesehen, a) zusammen mit dem Kunden eine vorläufige Lösung zu finden, mit der er zumindest weiterarbeiten kann, und b) den eigentlichen Bug zu finden und zu beheben, der diesem Problem zugrundeliegt.
                    Das ist ein weiterer spezieller Supportbereich.

                    Hmm, das ist für mich der *eigentliche* Supportbereich. Alles andere, was du erwähnst (Schulung, Hilfe, Endbenutzer-Unterstützung) zähle ich eben nicht dazu.

                    b) war eines der zwei Aufgabengebiete bei meinem vorherigen Arbeitgeber, genauer eingeschränkt auf den internen Support. Das war richtig spannend, hat eine Menge Spass gemacht. Nach 'ner Insolvenz bekam ich auch noch a) zugeschustert. Das war zwar extrem lehrreich, der Spassfaktor hielt sich sehr in Grenzen.

                    Das hängt sehr davon ab, ob man es wirklich mit einem DAU zu tun hat, oder mit Leuten, die sich ein bisschen auskennen und "nur" die Art Support brauchen, wie ich es verstehe.

                    Ciao,
                     Martin

                    --
                    Paradox ist, wenn jemand eingefleischter Vegetarier ist.
                    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        2. Hallo Felix,

          ich fühle mich ein wenig "angefahren" ^^
          Ich habe das natürlich nicht ganz ernst gemeint, sondern wollte demonstrieren welch ein unrealistischer Aufwand das wäre.

          wenn mich nicht alles täuscht, sind diese "XML-basierten" Dateiformate ZIP-Dateien mit mehreren XML-Dateien darinnen - eventuell mit noch mehr.

          Ja, das vermute ich auch.

          Und was soll ich HTML-technisch damit? Und wozu sollte ich bestehende Webtechnologien mit Desktop-Software ersetzen wollen, wenn sie doch im Web ihren Sinn und angestammten Platz haben?

          Ja, aber ich bezog mich auf Daten- bzw. Methoden-Migration. Dass es sinnfrei ist das alles in Excell zu bauen, wenn man es mitm Browser bedienen will ist doch klar ^^
          Unzip dürfte mit JS wahrscheinlich nicht gehen, da müsste man die Teildaten einzeln einbinden oder mit einem PlugIn arbeiten. Aber ein PlugIn kann dann auch einfach Excell komplett beherrschen... bietet MS nicht sogar sowas an?

          (...) MS-Formate verarbeiten zu wollen ist für mich keine Herausforderung sondern Unsinn. Damit beschäftigen sich die Leute bei den Office-Schmieden wie LibreOffice oder OpenOffice, denn für die hat das tatsächlich einen Sinn, aber doch nicht für Webschaffende?!

          ACK

          Man kann es auch lassen. MS-Office brauchen die wenigsten Menschen tatsächlich. In den allermeisten Fällen täte es auch z.B. ein LibreOffice.

          Natürlich!
          Ich hatte noch KEINEN Fall in dem ich 1. in meinem Office eine Funktion vermisst hätte UND 2. MS-Office diese Funktion gehabt hätte.
          Jedes für sich mag schon mal vorkommen, insbesondere vermisste ich zuweilen Funktionen, die MS-Office aber auch nicht bietet und vereinzelt bietet MS-Office Funktionen, die "mein" Office (Star- oder Open-... Libre hab ich noch nicht probiert, aber gelesen die Unterschiede seien noch marginal) nicht bietet, aber dann brauche ich sie bisher auch nicht.