Der Martin: Krebsgefahr/Windrichtung?

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Hallo,

Dass keiner ALLES richtig macht, ist klar... aber wenn ich jemanden wählen kann, der den Job übernehmen soll, entscheide ich mich doch zumindest für das "geringste Übel" bzw. denjenigen, der zumindest zum Großteil noch meine Interessen vertritt

eben, also keinesfalls für CDU oder SPD.

UND regierungsfähig ist...

Man wächst mit seinen Aufgaben. Auch kleinere Parteien, die noch keine Regierungserfahrung haben, können sich bewähren. Die meisten waren ja immerhin schon an Koalitionen beteiligt und sind somit nicht *ganz* unbeleckt.

denn eins ist sicher: irgendwer WIRD regieren MÜSSEN und dann ist es mir lieber, ich hab zumindest da ein bissel mitentschieden...

So isses.

Meine Stimme "aus Trotz" an eine Randgruppe zu "verschenken" käme mir auch dann nicht in den Sinn, wenn diese Randgruppe einige meiner Rand-Interessen vertritt. Wie gesagt, die Prioritäten liegen halt meist woanders...

Nein, hier geht es nicht um Trotz, sondern um Überzeugung. Und wenn genügend Wähler ihre Stimme einer dieser Randgruppen geben und wir am Ende eine Koalition aus zwei oder drei dieser erstarkten Randgruppen haben, wäre das ein lohnendes Ziel.

Ciao,
 Martin

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Die letzten Worte des Helden:
Feigling! Traust dich ja doch nicht!
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