Hallo,
OK, ein Beispiel: Da kannst Du verschiedene Tabs öffnen. Die Tab-Links sind einfach nur "Sprung-Links" (#one, #two, #three). Mit JavaScript wird auf die Änderung des Hashs reagiert und der Content entsprechend nachgeladen.
Die "Zustände" der Seite haben echte URLs, die man verlinken und bookmarken kann. Würde der Google-Bot nun JavaScript interpretieren, könnte er einfach z.B. diese URL indexieren und fertig. Den Murks mit ?_escaped_fragment_=foobar könnte man sich dann sparen.
und mit dem nicht allzuaufwendigen Umsetzen *Deinerseits*, auf entsprechende ?_escaped_fragment_-Requests angemessen zu reagieren, erreichst Du das auch. Niemand außer Suchmaschinen sieht und verwendet das, was Du Murks nennst - und die Suchmaschinen müssen noch nicht mal Javascript lernen, um Deine Inhalte in ihre Datenbank kippen zu können. Für mich hört sich das nicht nach Murks an, sondern nach einer sehr effizienten und sinnvollen Vorgehensweise.
Zusätzlich hättest Du den Benefit, diesen *Murks* nicht nur Suchmaschinen, sondern gleich allen javascriptlosen Clients ausliefern zu können. Somit sind Deine Inhalte auch für alle javascriptlosten Clients erreichbar. Ist das nicht toll?
Oh, das ist das, was Cheatah zu Beginn schrieb. Fand Sebastian ja gar nicht toll ...
Freundliche Grüße
Vinzenz