Hello,
so langsam wächst mein kleiner Baukasten für Websites heran. Ja, und er benutzt sogar OOP *g*
Was ich aber bis heute noch nicht ganz klar geregelt habe, sind die Konfigurationsvariablen und -konstanten. Wie baut Ihr eure Konfigurationsdateien?
Wenn man eine mehr oder weniger lose Sammlung von Tools (Klassen) zusammenstellt, die zusammenarbeiten sollen, dann kann es passieren, dass jemand eine Klasse (oder ein Modul) umbenennen muss, da es mit einem bei ihm bereits vorhandenen kollidiert.
Woher erfahren aber dann die davon abhängigen / darauf aufbauenden Module, dass der name sich geändert hat?
Wie kann man dafür Sorge tragen, dass auch die Systemvariablen / Konstanten, die zum Modul gehören, nun einen andern Präfix oder eine anderen Array-Sub-Bezeichner bekommen müssen?
Ich habe mir überlegt, dass man für solche Fälle der Klasse / dem Modul selber eine Methode / Funktion "check_config()" / "modulname_check_config()" einbauen könnte, die eine Musterkonfiguration erzeugt bzw. eine vorhandene ergänzt und checkt.
Ist das jetzt auch überskaliert?
Ich möchte dadurch erreichen, dass bei der ersten Verwendung eines Moduls / einer Klasse automatisch die notwendige Konfiguration erzeugt wird. Das wäre mMn dann OOP², egal, ob man das wirklich objektoriientiert schreibt, oder nur innerhalb des Interpretersystems quasi-objektorientiert anlegt.
Der Verwender der Module oder Klassen könnte sich somit von der Klasse die Arbeit abnehmen lassen.
Oder gibt es sowas schon? Dann wäre es doch nur Rad² ;-))
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg