Tom: Konfiguration, OOP² oder doch nur Rad² ?

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Hello Jörg,

Bin mir nicht sicher, ob ich Dein Problem richtig verstanden habe.

Doch, Du hast mein Anliegen schon ziemlich genau getroffen.

Prinzipiell gobt es das Prinzip der Konvention über Konfiguration, welches im Kern besagt, dass man im Idealfall nur die Sachen konfigurieren muss, die man anders haben will, als der angenommene "Default-Fall" es vorsieht.
Dies entspräche also Deiner Idee, eine Klasse bei initialisierung ihre eigene Konfiguration erzeugen zu lassen.

Ich weiß nicht, ob es hierfür schon Standard-Mechanismen gibt (zumal ich auch nicht genau wusste, auf welche Programmiersprache Du Dich beziehst, ich tippe mal auf PHP?).

Prinzipiell wäre die Sprache wahrscheinlich egal, aber hier meinte ich PHP. Das hätte ich dazuschreiben sollen :-O

Deine Anregungen werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.
Es soll dann dabei eine zentrale Datei Konfogurationsdatei entstehen, in die die beteiligten Klassen dann entweder ihre Standardwerte eintragen [1] oder aus der sie ihre veränderten Einstellungen beziehen. Hier kann der Administrator dann also gezielt nachschauen, was er verändern will oder aber auch die Applikation (also vermutlich der User durch sein Handeln [2]).

[1] Die Standardwerte könnte man auch weglassen, aber es ist ja gerade der Sinn, dass der Administrator sehen kann, was er verstellen kann.

[2] Wenn nicht auch während des Betriebes Veränderungen sein sollten wären, würde vermutlich eine "Installationsroutine" reichen. Die müsste dann nicht bei jedem Request anspringen.

Geklärt ist für mich aber noch nicht die Frage, wie ich die Konfiguration der einen Klasse von der der anderen trenne, sodass es keine Konflikte gibt. Aber vermutlich lässt sich das schon durch die Sektionen einer INI-Datei regeln. Die _müssen_ unterschiedliche Namen haben, die darin enthaltenen Keys können jedoch auch in jeder Sektion vorkommen.

@Dedlfix:
Es geht nicht um Akzeptanz oder Ablehung _eines_ Frameworks, ondern darum, dass man sich aus vrschiedenen Quellen eines zusammenstellen kann, also z.B. eine Login-Lkasse von A., die BB-Klasse von Christian dazu, die Polnish Notation Calculator-Class von C., Z. oder X....

Und das ist dann genau das Problem: Austauschbarkeit von Teillösungen. PNC von C. gefällt mir nicht mehr, also nehme ich jetzt die von X. Und schon habe ich das nächste Problem. Ich muss sie ja auch anstöpseln an das Gesamtkunstwerk - brauche also vermutlich ein Interface... *puh*

Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

Tom vom Berg

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