dedlfix: Konfiguration, OOP² oder doch nur Rad² ?

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Tach!

Es geht nicht um Akzeptanz oder Ablehung _eines_ Frameworks, ondern darum, dass man sich aus vrschiedenen Quellen eines zusammenstellen kann, also z.B. eine Login-Lkasse von A., die BB-Klasse von Christian dazu, die Polnish Notation Calculator-Class von C., Z. oder X....

Okay, gegenüber einem Framework mit festgelegtem Coding-Style ist der größte Nachteil die Individualität der einzelnen Teillösungen. (Coding-Style in Bezug auf Dinge wie Namenskonventionen und nicht beispielsweise Klammernsetzungsstil)

Und das ist dann genau das Problem: Austauschbarkeit von Teillösungen. PNC von C. gefällt mir nicht mehr, also nehme ich jetzt die von X. Und schon habe ich das nächste Problem. Ich muss sie ja auch anstöpseln an das Gesamtkunstwerk - brauche also vermutlich ein Interface... *puh*

Ich denke, da muss man rangehen wie bei einem einzuplanenden Austausch des DBMS: man nehme eine Zwischenschicht - Datenabstraktion statt Datenbankabstraktion. Ein Interface im OOP-Sinne wird da nicht helfen, weil du alle Funktionsköpfe etc. der Fremdanbieter vereinheitlichen müsstest. Der Preis für die Zwischenschicht statt Anpassung aller Einbindungen ist natürlich die erhöhte Komplexität des Gesamtsystems.

dedlfix.