könnten sie aber. Hast du schon mal daran gedacht, dich mit einem Elektronik-Bastler zusammenzutun? Am besten jemand, der schon öfter kleine µC-Schaltungen aufgebaut hat? Für den wäre es ein leichtes, einen kleinen PIC mit USB-Port zu nehmen und dem bestimmte Kommunikationsmuster beizubringen, die der Host dann überprüft. Der Speicher dieser µCs kann nach der Programmierung so versiegelt werden, dass er sich nicht mehr auslesen lässt.
Da muss ich dir den Zahl ziehen. Beim Knacken eines Dongels wird nie dessen Hard- und Software analysiert sondern seine Kommunikation mit der Software. Daher ist auch erheblicher Aufwand nötig, um sowas halbwegs schwer zu machen.
Desweiteren ist jeder Ausleseschutz eines µC leicht auszuhebeln, braucht oft nichmal Eingriffe in die Hardware, nur nen normalen Programmieradapter.
Aufwand: Schätzungsweise ein Wochenendprojekt.
Also mal ehrlich, wenn du da jemanden kennst, den kann ich mit Aufträgen zuwerfen. Denn wenn jemand einen halbwegs sicheren Dongle an einem Wochenende entwickelt, ist er ein Genie.
Kosten: unter 10EU$ (im Wesentlichen der µC, der USB-Stecker und ein Kleinstgehäuse)
Und dann noch die Kosten fürs in Verkehr bringen von Elektronik nach dem ElektroG, was sich für den Anfang im fünfstellingen Bereich bewegen dürfte.
Natürlich gilt immer noch, was Andreas schon sagte: Wenn jemand genug Aufwand treibt, kann er auch die Prüfroutine im Programm identifizieren und unwirksam machen. Dann nützt der Dongle auch nix mehr.
Bei deiner "Lösung" ist das Knacken nichtmal ne Sache von ner Stunde. Ich arbeite viel mit µC und kann daher aus Erfahrung von mir und einigen anderen sprechen, die mal ähnliches geglaubt haben, wie du.
Da ist es genauso sicher, die Software an die Seriennummer vom USB-Stick zu koppeln und die Abfrage in vielen anderen Abfragen, die nur zufällige Rückgaben erzeugen, zu "verstecken".
Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn sowas machen, dann richtig, sonst ist die Arbeit völlig überflüssig, da das Knacken schneller geht als das Implementieren der Sperren.