dzalig: Speicherverbrauch CMS Systeme

Hallo,

mir ist es klar, das ein CMS System zum einen Festplattenspeicher auf dem Server braucht und Platz in einer Datenbank.

Allerdings brauchen die PHP Skripte in einem CMS System ja auch Arbeitsspeicher.

Diese Angabe aber findet man praktisch bei keinem Anbieter, es seidem man entscheidet sich für einen Server.

Mich würde einmal interessieren, bei welchen Anbietern die self Community ist. Ich vermute, die meisten werden bei 1&1 und bei Strato sein.
Oder anders ausgedrückt, würde ein "normales" 1&1 oder Strato Paket, das bei rund 5 Euro pro Monat liegt inkl. Datenbank ausreichen um z.B. ein joomla oder typo3 zum laufen zu bekommen, wenn dort - sagen wir mal - 500 Unterseiten zu finden sind und einige Plugins laufen.

Oder liege ich komplett falsch, weil es ja viele gibt, die z.B. "Out of memory" Fehler in Wordpress bekommen. Also ist die Entscheidung für einen Hoster nicht nur an der Anzahl der Datenbanken festzumachen finde ich, sondern auch wieviel Arbeitsspeicher er meiner php Anwendung gibt.

  1. Diese Angabe aber findet man praktisch bei keinem Anbieter, es seidem man entscheidet sich für einen Server.

    Diese ist idR. vernachlässigbar - das problem sind eher Bildoperationen mit großen Bildern, die massiv Arbeitsspeicher fressen.

    Mich würde einmal interessieren, bei welchen Anbietern die self Community ist. Ich vermute, die meisten werden bei 1&1 und bei Strato sein.

    Bei SELF :) allerdings wird hier Hausintern ein Umstieg zu einem großen Hoster (allerdings mit Root-Server) angedacht.

    Oder anders ausgedrückt, würde ein "normales" 1&1 oder Strato Paket, das bei rund 5 Euro pro Monat liegt inkl. Datenbank ausreichen um z.B. ein joomla oder typo3 zum laufen zu bekommen, wenn dort - sagen wir mal - 500 Unterseiten zu finden sind und einige Plugins laufen.

    Joomla! und TYPO3 sind zwei paar Schuhe - Tretauto vs. F1-Rennwagen :p

    Das problem ist nicht die Anzahl der Unterseiten - das wird in jeden Fall ausreichen. Das Problem ist eher die entstehende Last, wenn irgend jemand auf die Idee kommt, mal schnell 200 Bilder ("10 Megapixel") hochzuladen und der Server daraus Thumbnails rechnen soll - irgend eines wird schon dabei sein, welches das Speicherlimit überlaufen lässt.

    Bei großen Hostern ist das Memory Limit von PHP oft sehr knapp - tw. nur um die 40 MB.

    Oder liege ich komplett falsch, weil es ja viele gibt, die z.B. "Out of memory" Fehler in Wordpress bekommen.

    Beim Bilderhochladen? :)

    Also ist die Entscheidung für einen Hoster nicht nur an der Anzahl der Datenbanken festzumachen finde ich, sondern auch wieviel Arbeitsspeicher er meiner php Anwendung gibt.

    Oder vom Inhalt den du gedenkst, zu warten. Wenn du die Bilder selbst zuschneidest und das CMS nicht mehr herumrechnet, ist das sicher kein Hindernis - aber damit nimmst du einem CMS einen gutteil seiner Arbeit (bzw. den eigentlichen Vorteil).

    1. Oder liege ich komplett falsch, weil es ja viele gibt, die z.B. "Out of memory" Fehler in Wordpress bekommen.

      Beim Bilderhochladen? :)

      Ja,
      aber gerade das ist ja der Vorteil von so einem CMS finde ich. Man muß die Bilder nicht extra im FTP hochladen, sondern im CMS per Mausklick.

      Wobei mir gerade ein Bekannter mit dem ich eben telefoniert hatte gesagt, die einfachste Lösung wäre ein lokaler Server, das ganze mit dyndns ins Netz gestellt. Das kostet weniger, mal abgesehen von den Stromkosten und der lokale Server wird dann sicher keine Einschränkungen haben.

      1. Hallo!

        Ja,
        aber gerade das ist ja der Vorteil von so einem CMS finde ich. Man muß die Bilder nicht extra im FTP hochladen, sondern im CMS per Mausklick.

        Und wie lädst du sie per FTP hoch? Per Konsolenbefehl?

        Wobei mir gerade ein Bekannter mit dem ich eben telefoniert hatte gesagt, die einfachste Lösung wäre ein lokaler Server, das ganze mit dyndns ins Netz gestellt. Das kostet weniger, mal abgesehen von den Stromkosten und der lokale Server wird dann sicher keine Einschränkungen haben.

        Dein lokaler Server hat eine relativ schlechte Internetverbindung (die er sich wahrscheinlich auch noch mit deinem normalen "Surfverhalten" teilen muss) im Vergleich zu einem Rechenzentrum. Du musst selbst für Erreichbarkeit, Wartung, Backups etc. sorgen. Der Server sollte nur als solcher fungieren und nicht etwa nebenbei noch als Arbeitsrechner.
        Deine Stromkosten dürften die eines Hostingpakets weit überschreiten.

        Wenn du dir aber zutraust einen eigenen, sicheren Server zu betreiben und zu warten, will ich dich nicht davon abhalten.

        Uwe

      2. und der lokale Server wird dann sicher keine Einschränkungen haben.

        Außer dass Du bei einer DDoS-Attacke oder hoher Netzlast (Wie hoch ist dein Upstream?) selbst nicht mehr ins Internet kannst und das ein Eindringling (viele CMS erwiesen sich mehrfach als angreifbar) gleich ganz bequem in Deinem Heimnetz ist statt nur auf einer Farm von Webservern (die hoffentlich nie wirklich private Daten speichern).

        Fred